Hunde werden auf Jugendliche gehetzt

N

nessiundaron

Super Knochen
...So die aktuelle Schlagzeile der Wiener Bezirkszeitung Alsergrund.

Mit so manchem mag jetzt die Phantasie durchgehen was da doch wohl wieder passiert ist, auch mir ging es nicht anders.

Dabei geht es in dem Artikel einzig und allein darum dass es Überlegungen gibt, im Bermuda-Dreieck verstärkt Hundestaffeln einzusetzen um etwas mehr Ruhe in diese Party-Area zu bringen.

Also oft frag ich mich wirklich, hab mich grad so geärgert...

lg
 
Ist sicher ein unglücklicher Titel, gerade in Zeiten wie diesen.
Wobei Hundestaffeln sicher mehr Respekt einflößen als "einfache" Security.

Beispiel, wir haben eine Schule ums Eck und 2 Goldies, absolute Lämmer.
Vor ein paar Tagen, es war Abend, geht mein Mann mit Beiden Gassi, sitzen ein paar Jugendliche am Fahrradständer und auf den Modeds, unterhalten sich halt etwas lauter.
Unser jüngerer Goldie sieht das, wird flach, stellt alles auf, knurrt ganz laut, mein Mann sagt aus, die Jugendlichen werden sofort ruhig, gehen vom Gitter runter und grüßen freundlich.
Die hatten echt Respekt, nicht dass unser Hund was getan hätte, aber er ist halt wachsam am Abend und das war ihm nicht geheuer.
Also kann ich mir schon vorstellen, dass Hunde Ruhe reinbringen und deeskalierend wirken können.

Wobei alles mit Hirn und Verstand gemacht gehört.
LG Ingrid
 
In meiner Jugend - lang lang ist´s her :o - gab´s noch viele Polizisten auf den Straßen. Einige waren als Hundeführer unterwegs und konnte oft alleine durch ihre bzw. die Anwesenheit des Hundes deeskalierend wirken.

Also ich hätte da absolut nix dagegen...leider sind sie ja den Sparmaßnahmen zum Opfer gefallen. Besser man stellt sich mit dem Radar um 3 Uhr Früh in eine 30 km/h-Zone....da kann Staat Geld kassieren. :rolleyes:
 
Cousteau schrieb:
In meiner Jugend - lang lang ist´s her :o - gab´s noch viele Polizisten auf den Straßen. Einige waren als Hundeführer unterwegs und konnte oft alleine durch ihre bzw. die Anwesenheit des Hundes deeskalierend wirken.

Also ich hätte da absolut nix dagegen...leider sind sie ja den Sparmaßnahmen zum Opfer gefallen. Besser man stellt sich mit dem Radar um 3 Uhr Früh in eine 30 km/h-Zone....da kann Staat Geld kassieren. :rolleyes:
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Abgesehen davon das du recht hast....auch du bist der Staat;)
 
Ich bin absolut eurer Meinung dass Hundestaffeln doch etwas eindrucksvoller wirken als Securities alleine und somit sicherlich gute Dienste vollbringen.

Ich war nur so dermaßen entsetzt über die Schlagzeile, weil man allein durch diese was vollkommen anderes verstehen kann und bei jemandem der nicht gerade ein Hundefreund ist bzw. vielleicht auch noch Angst hat kommt mMn sowas halt sehr blöd rüber...

lg
 
In SimmeringerBlatt gab´s die gleiche Schlagzeile, ich finde das auch sehr übertrieben geschrieben, finde aber die Idee ganz gut.
Unser Hund ist auch eine Seele, aber am Abend und im Dunklen sehr wachsam, da machen alle zwielichtigen Gestalten einen Bogen oder wechseln die Seite.
Wenn die wüßten, dass sie ihn nur kurz mit "jöö bist du aber ein Lieber" (oder so ähnlich) anreden müssten, dann würde er sie urfreundlich begrüßen :p
 
Cousteau schrieb:
In meiner Jugend - lang lang ist´s her :o - gab´s noch viele Polizisten auf den Straßen. Einige waren als Hundeführer unterwegs und konnte oft alleine durch ihre bzw. die Anwesenheit des Hundes deeskalierend wirken.

Also ich hätte da absolut nix dagegen...leider sind sie ja den Sparmaßnahmen zum Opfer gefallen. Besser man stellt sich mit dem Radar um 3 Uhr Früh in eine 30 km/h-Zone....da kann Staat Geld kassieren. :rolleyes:
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Du weißt aber prinzipiell schon, dass Diensthundeführer net Radar messen, oder? :rolleyes:

Aber tja: Da sind wir uns wohl alle einig, es gibt viel zu wenig Polizisten in Österreich! Leider leider!
 
Itundra schrieb:
Du weißt aber prinzipiell schon, dass Diensthundeführer net Radar messen, oder? :rolleyes:

Aber tja: Da sind wir uns wohl alle einig, es gibt viel zu wenig Polizisten in Österreich! Leider leider!
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Du hast da was mißverstanden....ich meinte, daß es heute mehr Polizisten beim Radarmessen gibt (bringt Kohle), als früher zu Fuß mit/ohne Hund auf den Straßen (bringt keine Kohle) ;)

Ich kann mich noch gut an eine Geschichte aus meiner Jugend erinnern. Wir gingen abends durch die Fuzo - vor uns ein DHF mit Rotti - weiter vor ihm ein schwer Alkoholisierter. Bei einem Geschäft fing der Typ zum Randalieren an und warf große Blumtröge um. Na so schnell hast garned schauen können....war der DHF samt Hund bei dem Typ - hat ihn an die Auslage "genagelt" und während er den Ausweis überprüft hat, hat ihn der Rotti nicht aus den Augen gelassen. Der Typ war sofort nüchtern :D
 
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