bria
Medium Knochen
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Hunde vor Abschuss gerettet ...[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Drei verwilderte Hunde hielten eine Familie in Untermeisling seit dem frühen Morgen in Atem. Die Tiere hatten bereits eine Voliere mit Fasanen und Tauben aufgebrochen. Wie durch ein Wunder entdeckten sie die Minischweine und Hühner in den umliegenden Gehegen nicht. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Als Familie G. aus Untermeisling vor das Haus schaute, traute sie ihren Augen nicht. Drei große Hunde hatten die Gehege vor der Zufahrt aufgebrochen, alle Vögel waren weg. Die Hunde ließen sich nicht vertreiben und versteckten sich auf dem gegenüber liegenden Feld. Als Herr G. mit einer Scheibtruhe zum Kombosthaufen fahren wollte, stellte sich ihm einer der Hunde knurrend in den Weg. Nun getraute sich die Familie auch nicht, die eigenen Hunde aus dem Haus zu lassen.[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Außerdem querten die drei "Belagerer" ständig die stark befahrene Strasse. Auf der schnurgeraden Strasse sind die Autofahrer oft zu schnell unterwegs, ein Unfall mit dramatischen Folgen konnte jederzeit passieren.[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Unsere Tierrettung wurde verständigt. Wir sollten die Hunde einfangen. Mitarbeiterin Ramona machte sich auf den Weg und stellte bald fest, dass ein Einfangen oder Anleinen der Hunde unmöglich war. Sie schaffte es zwar, die Hunde mit viel Geduld und Leckerlis anzulocken, doch die Angst überwog. Immer wieder rannten die Hunde weg. Da inzwischen auch die Jägerschaft verständigt worden war und die Anrainer sich vor den großen Tieren ängstigten, mussten wir schnell handeln. Auf keinen Fall wollten wir riskieren, dass eines der Tiere erschossen würde. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Gemeinsam mit unserem Tierarzt Dr. Josef Fuchs fuhren Ramona und ihre Kollegin Andrea noch einmal nach Untermeisling. Mit im Gepäck das Blasrohr, mit dem unser Tierarzt mittlerweile so zielsicher hantiert wie kein anderer. Viel Geduld und Geschick war notwendig, die Hunde in eine Distanz zu locken, die einen gezielten Schuss mit dem Narkosemittel ermöglichte. Sobald die Betäubung ihre Wirkung entfaltet hatte, wurden die Hunde so rasch wie möglich in die Tierrettung verladen. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Keine Minute zu früh, wie sich zeigte, denn die Hündin des Trios wachte bereits wieder auf. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Unweit des Geschehens entdeckten unsere Mitarbeiterinnen ein Geländefahrzeug, in dem zwei Jäger saßen und mit Hilfe eines Fernglases die Rettungsaktion beobachteten. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Alle drei Hunde, Leonberger Juri, Schäfermischling Wotan und Sennhundmischling Sally sind seither im Tierheim. Die Schnauzen der beiden Rüden waren völlig aufgerissen und blutig. Vermutlich hatten sie sich die Verletzungen am Volierengitter zugefügt. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Sally wurde bereits kastriert. Langsam bauen sie Vertrauen zu ihren Betreuerinnen auf und Wotan durfte bereits erste Spaziergänge unternehmen. Nachforschungen deuten darauf hin, dass die Hunde von einem Gnadenhof bei Gföhl stammen könnten. In diesem Gnadenhof wurden vor allem Hunde aus ausländischen Tötungsstationen gesammelt. Immer wieder gab es Ärger mit der Jägerschaft, weil Hunde ausbrachen und wilderten. Insgesamt sollen auf dem verwahrlosten Gehöft an die vierzig Hunde, aber auch andere Tiere gelebt haben. Die Tierhalterin war zufälligerweise gerade zu jener Zeit unbekannt verzogen, als die drei Hunde in Untermeisling auftauchten. Über Hinweise über Herkunft und Geschichte von Juri, Wotan und Sally wären wir deshalb sehr dankbar! [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Mager und krank: Wurde der Shar Pei deshalb ausgesetzt? [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Tagelang irrte der Faltenhund durch Wultschau, ehe er eingefangen werden konnte. Bei Dr. Katja Vogelsinger, einer engagierten Tierärztin in Gmünd, wurde er erstversorgt. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Der Shar Pei zählt zu den Qualzuchten, weil die übermässige Befaltung dieser Rasse Ekzeme bis hin zu schweren Augenerkrankungen bewirkt. Trotzdem gibt es nach wie vor Zuchtlinien, die eine übermässige Befaltung fördern und die gesundheitlichen Belastungen zu verharmlosen versuchen. Ständige Pflege und Kontrolle des Hautbildes ist notwendig, um schmerzhafte Erkrankungen zu verhindern. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Bei dem in Wultschau aufgegriffenen Rüden dürfte es der Vorbesitzer mit der Pflege nicht sehr genau genommen haben. Tierärztin Dr. Katja Vogelsinger ist schockiert: "Augen und Nase sind sehr stark entzündet, der Hund bekommt nur schwer Luft." Ihrer Meinung nach wurde das Tier bereits seit langem nicht ordentlich versorgt. Sorgen bereitet auch der Zustand der Augen. Nach Meinung der Veterinärin sind Hornhaut und Sehvermögen bereits geschädigt. Erst eine Untersuchung durch Augenspezialisten wird Klarheit bringen. Bis dahin ist es wichtig, dass der arme Rüde erst einmal wieder an Gewicht zunimmt und die Entzündungen abklingen. Antibiotika sollen ihm dabei helfen. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Mittlerweile hat der Shar Pei erstes Vertrauen gefaßt und lässt sich die Augen bereits behandeln. Auch zu Fressen hat er endlich begonnen. Aufgrund des schlechten Allgemeinzustandes kann die Tierärztin das Alter schwer einschätzen. Doch die blütenweissen Zähne lassen darauf schliessen, dass der Rüde noch nicht sehr alt ist. Hundefreunde, die dem Findelkind ein liebevolles Zuhause bieten wollen, können sich bereits jetzt im Tierheim melden.[/FONT]
Fotos auf HOmepage
http://www.tierheim-krems.at
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]( [/FONT][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]" )[/FONT][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][/FONT][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]TOP[/FONT]
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[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Drei verwilderte Hunde hielten eine Familie in Untermeisling seit dem frühen Morgen in Atem. Die Tiere hatten bereits eine Voliere mit Fasanen und Tauben aufgebrochen. Wie durch ein Wunder entdeckten sie die Minischweine und Hühner in den umliegenden Gehegen nicht. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Als Familie G. aus Untermeisling vor das Haus schaute, traute sie ihren Augen nicht. Drei große Hunde hatten die Gehege vor der Zufahrt aufgebrochen, alle Vögel waren weg. Die Hunde ließen sich nicht vertreiben und versteckten sich auf dem gegenüber liegenden Feld. Als Herr G. mit einer Scheibtruhe zum Kombosthaufen fahren wollte, stellte sich ihm einer der Hunde knurrend in den Weg. Nun getraute sich die Familie auch nicht, die eigenen Hunde aus dem Haus zu lassen.[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Außerdem querten die drei "Belagerer" ständig die stark befahrene Strasse. Auf der schnurgeraden Strasse sind die Autofahrer oft zu schnell unterwegs, ein Unfall mit dramatischen Folgen konnte jederzeit passieren.[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Unsere Tierrettung wurde verständigt. Wir sollten die Hunde einfangen. Mitarbeiterin Ramona machte sich auf den Weg und stellte bald fest, dass ein Einfangen oder Anleinen der Hunde unmöglich war. Sie schaffte es zwar, die Hunde mit viel Geduld und Leckerlis anzulocken, doch die Angst überwog. Immer wieder rannten die Hunde weg. Da inzwischen auch die Jägerschaft verständigt worden war und die Anrainer sich vor den großen Tieren ängstigten, mussten wir schnell handeln. Auf keinen Fall wollten wir riskieren, dass eines der Tiere erschossen würde. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Gemeinsam mit unserem Tierarzt Dr. Josef Fuchs fuhren Ramona und ihre Kollegin Andrea noch einmal nach Untermeisling. Mit im Gepäck das Blasrohr, mit dem unser Tierarzt mittlerweile so zielsicher hantiert wie kein anderer. Viel Geduld und Geschick war notwendig, die Hunde in eine Distanz zu locken, die einen gezielten Schuss mit dem Narkosemittel ermöglichte. Sobald die Betäubung ihre Wirkung entfaltet hatte, wurden die Hunde so rasch wie möglich in die Tierrettung verladen. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Keine Minute zu früh, wie sich zeigte, denn die Hündin des Trios wachte bereits wieder auf. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Unweit des Geschehens entdeckten unsere Mitarbeiterinnen ein Geländefahrzeug, in dem zwei Jäger saßen und mit Hilfe eines Fernglases die Rettungsaktion beobachteten. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Alle drei Hunde, Leonberger Juri, Schäfermischling Wotan und Sennhundmischling Sally sind seither im Tierheim. Die Schnauzen der beiden Rüden waren völlig aufgerissen und blutig. Vermutlich hatten sie sich die Verletzungen am Volierengitter zugefügt. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Sally wurde bereits kastriert. Langsam bauen sie Vertrauen zu ihren Betreuerinnen auf und Wotan durfte bereits erste Spaziergänge unternehmen. Nachforschungen deuten darauf hin, dass die Hunde von einem Gnadenhof bei Gföhl stammen könnten. In diesem Gnadenhof wurden vor allem Hunde aus ausländischen Tötungsstationen gesammelt. Immer wieder gab es Ärger mit der Jägerschaft, weil Hunde ausbrachen und wilderten. Insgesamt sollen auf dem verwahrlosten Gehöft an die vierzig Hunde, aber auch andere Tiere gelebt haben. Die Tierhalterin war zufälligerweise gerade zu jener Zeit unbekannt verzogen, als die drei Hunde in Untermeisling auftauchten. Über Hinweise über Herkunft und Geschichte von Juri, Wotan und Sally wären wir deshalb sehr dankbar! [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Mager und krank: Wurde der Shar Pei deshalb ausgesetzt? [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Tagelang irrte der Faltenhund durch Wultschau, ehe er eingefangen werden konnte. Bei Dr. Katja Vogelsinger, einer engagierten Tierärztin in Gmünd, wurde er erstversorgt. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Der Shar Pei zählt zu den Qualzuchten, weil die übermässige Befaltung dieser Rasse Ekzeme bis hin zu schweren Augenerkrankungen bewirkt. Trotzdem gibt es nach wie vor Zuchtlinien, die eine übermässige Befaltung fördern und die gesundheitlichen Belastungen zu verharmlosen versuchen. Ständige Pflege und Kontrolle des Hautbildes ist notwendig, um schmerzhafte Erkrankungen zu verhindern. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Bei dem in Wultschau aufgegriffenen Rüden dürfte es der Vorbesitzer mit der Pflege nicht sehr genau genommen haben. Tierärztin Dr. Katja Vogelsinger ist schockiert: "Augen und Nase sind sehr stark entzündet, der Hund bekommt nur schwer Luft." Ihrer Meinung nach wurde das Tier bereits seit langem nicht ordentlich versorgt. Sorgen bereitet auch der Zustand der Augen. Nach Meinung der Veterinärin sind Hornhaut und Sehvermögen bereits geschädigt. Erst eine Untersuchung durch Augenspezialisten wird Klarheit bringen. Bis dahin ist es wichtig, dass der arme Rüde erst einmal wieder an Gewicht zunimmt und die Entzündungen abklingen. Antibiotika sollen ihm dabei helfen. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Mittlerweile hat der Shar Pei erstes Vertrauen gefaßt und lässt sich die Augen bereits behandeln. Auch zu Fressen hat er endlich begonnen. Aufgrund des schlechten Allgemeinzustandes kann die Tierärztin das Alter schwer einschätzen. Doch die blütenweissen Zähne lassen darauf schliessen, dass der Rüde noch nicht sehr alt ist. Hundefreunde, die dem Findelkind ein liebevolles Zuhause bieten wollen, können sich bereits jetzt im Tierheim melden.[/FONT]
Fotos auf HOmepage
http://www.tierheim-krems.at
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