Ich versuche, dieses schwer verständliche Plappern zu ordnen:
Dein Kanarienvogel lebte als Einzeltier überwiegend in einem Käfig, der klein genug war, dass eine Ratte diesen mit den Pfoten ergreifen und schütteln konnte. Dies ist offenbar öfter als einmal geschehen. Daraufhin hast du den Miniatur-Vogelkäfig höher gehängt.
Das Ganze empfandest du als lustigen "Klopfer", wobei dich die hysterischen Fluchtversuche des in Todesangst befindlichen Vogels nicht gestört haben.
So etwas nennt man Tierquälerei.
Bei uns ist eine derartig erbämliche Tierhaltung durch das Tierschutzgesetz verboten.
Mir kommt beim Lesen deiner Beiträge immer wieder das Speiben. Warum verzichtest du nicht auf Tierhaltung, diese bedient offenbar überwiegend deinen eigenen Klopfer?
KEIN Tier gehört in einen Käfig im menschlichen Wohnbereich. Weder Vögel, noch Nager, noch Reptilien, noch Fische.
Schlachttiere hält man DRAUSSEN und so artgerecht wie möglich.
Auf Tiere in engen Behältnissen, rein zum egoistischen Anglotzen, verzichtet man.
Ich hatte lauter Findelvögel. Den Harzer Roller fand mein Hund, er lag erschöpft am Boden. Den Zebrafink fand eine Freundin auf der Quellenstrasse. Der Mozambique-Girlitz wurde auf der Alser Strasse aufgelesen (und zuerst für einen heimischen Vogel gehalten).
Den gesunden Zebrafink habe ich in eine schöne Schwarmhaltung abgegeben, die anderen sind wegen gesundheitlicher Beeinträchtigungen (Atemproblem bzw. mehrere fehlende Zehen) einige Jahre bei mir geblieben.
Ich habe nie einen Vogel länger als eine halbe Stunde in einen Käfig gesperrt. Den Käfig braucht man beim Tierarzt, beim Fensterputzen oder wenn ein Handwerker im Haus ist, sonst nicht. Vögel müssen FLIEGEN und sie möchten sich in Pflanzen aufhalten. Wenn man Vögel im Zimmer halten muss/möchte, dann in einem begrünten Vogelzimmer.
Es gibt keinen vernünftigen Grund, einen Vogel absichtlich und gegen Kaufpreis anzuschaffen und sein Leben lang in einen Käfig zu sperren.
PFUI, wie kann man nur so gefühllos sein, einen unglücklichen Kanari, in Angst vor einem Todfeind, auch noch lustig zu finden.