Hunde = Ninjas? Wahrscheinlichkeitsfrage

Ore-sama

Gesperrt
Super Knochen
Mal angenommen:

Ein Hund ist ca. 62cm hoch, 30 - 34 Kilo schwer, schlank bis sportlich gebaut, allerdings keinen Sport gewöhnt, ganz im Gegenteil. Haart stark und ist angesichts großer Hindernisse (Offene Treppen, Staubsauger, Wasserkörper,..) vorsichtig bis ängstlich. Jagdtrieb, Rauflust.

Die Mauern um den Garten sind alle mindestens 150cm hoch, an einer niedrigen Stelle steht eine Vogelscheuche im Weg. Diese müsste sichtbare Schäden erleiden, wenn der Hund an ihr vorbeikommen wollte. Wäre er so dumm, zu springen, würde er sich an der Stelle verletzen.

Der Hund ist viel und gern im Garten, und ist dort immer, wenn der Besitzer nach ihm schauen geht. Weder auf der Seite des eigenen Grundstücks, noch jenseits der Mauer, gibt es Kletter- oder Sprunghilfen wie Holzkisten, Hundehütten, Komposthaufen oder ähnliche Gegenstände, die das Überwinden der Mauer erleichtern könnten. Nie hatte er bisher einen dem Besitzer bekannten Versuch unternommen, auszubrechen und sah auch den Gänsen an der anderen Seite des Zauns eher desinteressiert zu, hat zumindest nie auch nur strammgestanden für das olle Federvieh (an der Stelle, wo nun die Vogelscheuche steht, ist keine Mauer, sondern Zaun und er konnte die Gänse also gut sehen).

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Hund unbemerkt aus diesem Garten ausbricht, eine Runde ums Dorf dreht, dabei zwar Aufmerksamkeit, aber kein Aufsehen erregt und unbemerkt zurückkommt, als sei nichts gewesen und dabei weder an der Mauer, noch innerhalb oder jenseits des Gartens Spuren hinterlässt (Kratzsspuren, Fellbüschel, beschädigte Vogelscheuche, Federn, Gänseklein,...)?

Hier is nämlich etwas reichlich unheimlich :o
 
Also solange den Hund keiner ausserhalb des Grundstückes eindeutig "identifiziert" (wie das klingt^^) würd' ich nicht denken, dass er rauskommt/draussen war - aber wie sagt man so schön: Alles ist möglich!
 
Also meine kleine Brackenhuendin war auch nicht in einem Sport, konnte aber aus dem Stand auf eine 1.80m Mauer hupfen oder ueber hohe Hindernisse springen wenn sie Gelueste gekriegt hat (wie sie war laufig und da spaziert ein huebscher Mann auf der anderen Seite........).
Finde das nicht unwahrscheinlich.
 
die mauer ist für diesen hund wohl kein problem, aber vielleicht haben die leute auch einen anderen hund gesehen
 
meine Mom wurde mal ganz aufgeregt von einer Nachbarin angerufen, die meinte:" Ihr Hund reißt gerade bei mir ein Huhn." Meine Mutter schaute ganz verblüfft auf ihren Hund, der brav neben ihr saß, schnappte sich den Hund und ging zur Nachbarin und sah tatsächlich noch einen Doppelgänger mit Huhn abhauen:o sogar die Ohren trug er so, wie der Hund meiner Mutter...er sah ihm zum Verwechseln ähnlich.....
 
Ore es ist durchaus möglich, dass der Hund ohne Spuren zu verursachen raus kommt, aber wieder rein, das wundert mich dann doch, den die meisten Streuner hüpfen über einen Zaun raus, rein wollen sie bei der Haustüre, das ein Streuner nicht rauft ist gar nicht so selten, die meisten Hunde weichen Problemen aus, wenn sie durch die Gegend strolchen,....aber das er nicht auf die Gänse los ist, wundert mich dann doch..diese Gelegenheit auslassen....
 
Das erinnert mich an meine Hündin ... ist ungefähr so groß und "sportlich" gebaut, etwas ängstlich und macht keinen speziellen sport. Das Gartentürdl meiner Eltern ist (geschätzt und nicht nachgemessen) auch etwa so andathalb meter hoch. Wenn ich sie hinlaufen lassen und selbst zu langsam bin wird sie ungeduldig und hüpft so ziemlich am stand in die höh ... sie weiss irgendwo das sie nicht einfach so rüberdürfte aber wenn ich sie ein klein wenig "anfeuern" würde dann käme sie ohne irgendwelche spuren zu hinterlassen locker rüber - wenn sie so hochspringt dann ist sie mit allen 4 Haxn in der höhe von der oberen türdlkante - also möglich wäre es auf alle fälle.


Lg
 
Ich kenn schon auch einen Streuner(einen Golden), der sowohl raus als auch wieder in den Garten reingehüpft ist! Ohne, dass anfangs jemand was bemerkte.
 
Wie schon erwähnt - raus kann ich mir noch irgendwie vorstellen, aber wieder von selber rein......sehr unwahrscheinlich!

Meiner ist auch ähnlich Deiner Anfangs-Beschreibung, ausgenommen die Jagd- und Rauflust. Aber der geht nicht einmal durch eine Türe durch die nur einen Spalt offen steht (weil er ja da an der Türe ankommen müsste).

Aber für viele Leute schauen Hunde mit z.B. derselben Farbe sofort gleich aus.
 
schon mal geschaut, ob's einen neuen Tunnel unterhalb der Mauer gibt?

Ja, längst. Und durchgraben wär auch nur zur Gänseseite hin möglich, weil die anderen 2 Grundstücke, die an unseren Garten anschließen, betoniert sind. Hab aber keine Ahnung, ob und wie er da raus könnte und auf die Straße.

Viele "große braune" (das "schön" is ja Ansichtssache) Hunde gibts hier auch nicht, jedenfalls nicht SO groß wie Toya (also ab Husky aufwärts). Es gibt ein paar hundert Meter vorm Dorf zwar 2 Tervueren und 3 Malinesen, aber die Malinesen sind Zwingerhunde. Höchstens die Tervueren, die aber deutlich kleiner sind, deren Grundstück hinten nur mit einem Fluss "eingezäunt" ist. Allerdings sehen die immer sehr gepflegt aus, ich glaub nicht, dass die nachts draußen sind oder sich durch die eher unwegsame Böschung kämpfen. Sonst wüsst ich keine großen braunen Hunde außer..... Toya :eek: :confused:

Auch hieß es immer wieder, man sagt, es sei - oder könnte - meiner. 100% identifiziert hat ihn keiner und es war nur meine Vermieterin, die mir nun schon 2 mal erzählt hat, dass Nachbarn ihn gesehen hätten. Aber Toya ist ein eher auffälliger Hund, so schnell verwechselt man den doch nicht.... Obwohl man ja dann ruhig auch mal klingeln und was sagen könnte :rolleyes: :mad: Jeder weiß, wo er wohnt.
 
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