Hunde laufen frei auf Hauptstraße rum

M

martin

Guest
Hallo!

Ich schreib mal meine Erlebnisse mit freilaufenden Hunden von gestern und heute auf.

Gestern lief in einer Hauptstraße eine Foxterriererüde frei rum. Kein Besitzer in der Nähe, niemand weiß, wem er gehört. Er ist dann in ein offenes Auto einer Bekannten gesprungen, die hat ihn wegen Zeitmangel und Zahnschmerzen und eigenem, schwierigem Hund nicht zu sich nach Hause mitnehmen können.Sie hat den Hund dann in unsere Verbandsgemeindeverwaltung gebracht. Die haben schon überlegt den Hund einfach auf die Straße zu setzen, es aber dann doch nicht gemacht. Die Verbandsgemeinde-Leute haben dann eine Hundepension angerufen, die den Hund dann bald abgeholt hat.

Heute gehe ich mittags mit Ludwig raus, als ich wieder auf einer Hauptstraße einen freilaufenden Hund (Rüde) gesehen hab. Fast wäre er überfahren worden, die Leute fahren nur wegen einem Hund nicht langsamer. Meine Mutter, die auch dabei war, hat ihn dann mit Leckerlis anbinden können. Glücklicherweise war unser Briefträger da und hat uns gesagt, wo der Hund hingehört. Meine Mutter hat ihn dann hingebracht. Der Rüde hat dann auch gleich an einem Bein meiner Mutter rumgeruckelt. Der Hund lebt dort nur auf dem Hof und sah gar nicht glücklich aus. Gassigehen tun die Leute scheints gar nicht, auf jeden Fall nicht genug; der Hund kann leicht durch den Zaun gehen oder drüberspringen. Wieder ma lein Fall von unüberlegt angeschafft und dann alleingelassen.

Vielleicht waren die beiden Rüden von gestern und heute auch scharf auf Hündinnen (Frühjahr ist Läufigkeit oder !?).

Wie schnell sind die vors Auto und ein Riesenunfall ist passiert! Dann ist die Kacke echt am Dampfen. Oder wie stellen sich die Kastrationsgegner das vor, wenn überall solche unkastrierten Rüden rumlaufen und sie versuchen auf ihre Hündin aufzupassen. Dann heißt es immer: >>ach die paar Tage Läufigkeit, da paßt man halt ein bissel auf<<. Nur können bei manchen Hündinnen die paar Tage schnell zu über einer Woche reiner Stehzeit werden und in dieser Zeit sind die Rüden verrückt und versuchen alles, zur Hündin zu kommen. Glauben die Kastrationsgegner dann jedes Jahr in jeder Sekunde ihre Hündin so weit im Griff zu haben, dass nichts passiert? Ist die Hündin in der Läufigkeit dann ständig nur an der Leine? Armer Hund! Lieber große Risiken von Verkehrunfällen, Welpen, ausgerissenen Hunden als das vage, winzige Risiko auf echte "Nebenwirkungen" der Kastration.

Dann kommt auch immer das tolle Argument der Kastrationsgegner, gute Hudnehalter würden so gut aufpassen, das kein Deckackt passiert. Ja, was ist dann mit der Mehrzahl der Hundhehalter, die keine Ahnung haben oder denen es alles egal ist? Die ihre Hündin dan auch ständig frei rennen lassen oder irgendwo im Hof den ganzen Tag stehen lassen? Hündinnen können auch durch Maschendraht gedeckt werden!

Fazit: Kastrieren befreit die Hunde vom Streß durch Sex-Hormone und der Halter kann sich sicher fühlen. Den Hunden ist es egal, ob sie kastriert sind oder nicht. Sie können trotzdem Spaß an Sex haben. Außerdem können bei Rüden hormonell verursachte Probleme abnehmen. Keine ungewollten Welpen. Die Hunde werden entspannter und ruhiger. Bei guter Arbeit des TAs kaum Nebenwirkungen (keine erwähnenswerten)
 
martin schrieb:
Vielleicht waren die beiden Rüden von gestern und heute auch scharf auf Hündinnen (Frühjahr ist Läufigkeit oder !?).

Wir haben das ganze Jahr läufige Hündinnen hie , nicht nur im Frühjahr.

Oder wie stellen sich die Kastrationsgegner das vor, wenn überall solche unkastrierten Rüden rumlaufen und sie versuchen auf ihre Hündin aufzupassen.

Ich habe 4 Hündinnen die wenn sie läufig sind SO GESICHERT sind, das KEIN Rüde zu ihnen kommt, wen ich e snicht wünsche, weder die hauseigenen noch Fremde. Und beim Gassi gehen sollte das wohl kein Problem sein.

Dann heißt es immer: >>ach die paar Tage Läufigkeit, da paßt man halt ein bissel auf<<.

Richtig, wa sich mit 4 Hündinnen schaffe, werden andere mit z.B einer Hündin doch wohl locker schaffen?

Nur können bei manchen Hündinnen die paar Tage schnell zu über einer Woche reiner Stehzeit werden und in dieser Zeit sind die Rüden verrückt und versuchen alles, zur Hündin zu kommen.

Eine meiner Mädls hatte sogar schon mal 14 tage Stehzeit. Na und? Davon geht die Welt nicht unter.

Glauben die Kastrationsgegner dann jedes Jahr in jeder Sekunde ihre Hündin so weit im Griff zu haben, dass nichts passiert?

Ja

Ist die Hündin in der Läufigkeit dann ständig nur an der Leine? Armer Hund!

Nein ich gesicherten Garten und als wir diesen noch nicht hatten, haben wir uns bei Bekannten wa sgesucht udn eben die Anfahrt in Kauf genommen, in der Zeit vermehrt radgefahren usw. wo Hund an der Leine bleibt und trotzdem ausgelastet wird. Der Hündin hats nie geschadet, wir mussten mehr tun :-)

Lieber große Risiken von Verkehrunfällen, Welpen, ausgerissenen Hunden als das vage, winzige Risiko auf echte "Nebenwirkungen" der Kastration.

Erst Mal sind die Katrationnebenwirkungen nicht so winzig, cih würd emich mal genau damit befassen. Zweitens wenn ich nicht ein Mal kurze zeit schaffe auf einen Hund 100% aufzupassen, sollte man vielleicht überlegen ob man einen Hund halten sollte.

Dann kommt auch immer das tolle Argument der Kastrationsgegner, gute Hudnehalter würden so gut aufpassen, das kein Deckackt passiert.

Tja, jetzt halte ich seit ich 6 bin Hunde, oft mehrere zugleich, viele unkastrierte Hündinnen darunter und NIE hat sich eine ungewollt vermehrt. Warum wohl?

Ja, was ist dann mit der Mehrzahl der Hundhehalter, die keine Ahnung haben oder denen es alles egal ist?

Also wenn mir alles egal ist, sollte ich vielleicht besser keinen Hund halten. Da wäre wieeder die Einführung eines Hundeführerscheines zu überlegen, der solch dämlichen Menschen Hundehaltung verbietet. Dem Mensch ist nämlich auch egal wenn Wuffel kastriert ausbüxt.

Die ihre Hündin dan auch ständig frei rennen lassen oder irgendwo im Hof den ganzen Tag stehen lassen? Hündinnen können auch durch Maschendraht gedeckt werden!

Netter Irrglaube udn Ausrede von "UpsmiristeinWurfpassiertMenschen* ein herkömmlicher Maschendrahtzaun der sich NICHT verbiegt verhindert ohne weiteres eine Deckung. Wir haben bei unseren Gehegen Baustoffmatten dessen Öffnungen größer sind und kein Rüde-wenn noch so deckerfahren- hat es bisher geschafft so zu decken. Auch bei keinem Züchter den ich kenne. Wenn dann war es Unachtsamkeit, aber siche rnicht durch den Zaun :-)

Kastrieren befreit die Hunde vom Streß durch Sex-Hormone und der Halter kann sich sicher fühlen.

Keine meiner Hunde-ok einen sexuell hyperaktiven hatte ich mal, Ausnahmen bestätigen immer die Regel- hatte keine Probleme mit den Sexhorrmonen. Und nur damit es der liebe Hundehalter leichter hat ist für mich KEIN argument.

Den Hunden ist es egal, ob sie kastriert sind oder nicht.

Hast Du sie gefragt? Glaubst Du es ein Hund findet es Klasse von einer Rudelposition _nicht der Leitrüde- auf die letzte gestossen zu werden. Die shabe ich bereits mehrfach erlebt. Glaubst Du ein Hudn findet es so prickelnd zum Neutrum gemacht zu werden? Kannst du mir den Hund vorstellen der Dir GESAGT hat, es macht ihm nichts aus. Oder vermutest Du nur? Darf ich fragen wieviele Hunde/Rudel, Kastraten, Nichtkastraten in Verbänden usw. Du erlebt hast um zu dieser Erkenntnis zu kommen?

Sie können trotzdem Spaß an Sex haben.

Ein Kastrat wohl kaum, ein Rüde reitet eventuell auf wenn er vorhe rschon gedeckt hat, mit den natürlichen Vorgängen hat da snix mehr zutun. Außer Du lässt sterilisieren, Du redest aber von Kastrieren. Schon ein Unterschied.

Außerdem können bei Rüden hormonell verursachte Probleme abnehmen.

geh zähle mal auf, aber nicht was bei einem sexuell hyperaktiven Rüden passieren kann, sondern bei einem normalen Rüden, was man nicht ohne Kastration in den Griff bekommen würde?

Keine ungewollten Welpen.

Dazu muss ich nicht kastrieren.

Die Hunde werden entspannter und ruhiger.

Ah, geh? Meine sind außer wenn es zum Training und zur Arbeit geht total entspannt. Und wären sie es im Arbeitsbereich wäre ich schwer enttäuscht.
Bei guter Arbeit des TAs kaum Nebenwirkungen (keine erwähnenswerten)

Also wenn das keine nennenswerten Nachteile sind, möcht ich wissen was bei Dir nennenswert ist:

Nachteile bei einer Kastration:

#2 mal höheres Risiko für Fettleibigkeit
#8 mal höheres Risiko für Herztumore
#höheres Risiko an Harnleitertumoren zu erkranken
#höheres Risiko an Schilddrüsen-Krebs zu erkranken
#höheres Risiko an akuter Pankreatitis zu erkranken
#höheres Risiko an chronischer Hornhautentzündung zu erkranken
#höheres Risiko an Muskelschwund und Bindegewebsschwäche zu erkranken
#höheres Risiko an Blutgefäß-Tumoren zu erkranken
#höheres Risiko an einer Unterfunktion der Schilddrüse zu erkranken
#Harninkontinenz (bei ca. 15% aller Hunden über 20kg, 7% aller Hunden unter 20kg. Behandlung mit Tabletten, die jedoch täglich lebenslang verabreicht werden müssen)
#Weiterhin Läufigkeitssymptome möglich durch versprengtes Ovargewebe.
#unter Umständen Wesens- und Verhaltensprobleme.
#leicht höheres Risiko an Prostatakrebs zu erkranken
#höheres Risiko an Harnleitertumoren zu erkranken
#höheres Risiko an Diabetes zu erkranken
#höheres Risiko an einer Unterfunktion der Schilddrüse zu erkranken
#gesteigerte Aggressivität möglich.
#Operations- und Narkoserisiko.
#Risiko von postoperativen Komplikationen.
#Herabsetzung von hemmenden und aktivierenden Reflexen, d.h. eine geringere Lernfähigkeit nach einer Kastration.

Siche res muss nichts passieren, aber ohne krankheitsbedingte oder andere -z.B sexuelle Hyperaktivität- Notwendigkeit, sehe ich nicht ein Hunde unnötigem Risiko auszusetzen, nur weil Mensch wieder ein mal zu DUMM ist.

Übrigens ich bin KEIN Kastrationsgegener, aber sicher auch kein Beführworter. Kastration da wo es notwenidig ist, ist ok. Kastration nur der Bequemlichkeit und aus Routine, NEIN.
mfg uschi & Rudel bestehend aus 1 unkastrierten, 1 kastriertem Rüden und 4 unkastrierten Hündinnen
 
Husky schrieb:
Ein Kastrat wohl kaum, ein Rüde reitet eventuell auf wenn er vorhe rschon gedeckt hat, mit den natürlichen Vorgängen hat da snix mehr zutun. Außer Du lässt sterilisieren, Du redest aber von Kastrieren. Schon ein Unterschied.

mfg uschi & Rudel bestehend aus 1 unkastrierten, 1 kastriertem Rüden und 4 unkastrierten Hündinnen

Filou schrieb:
Kannst Du mir bitte genauer erklären wie das gemeint ist???

fg
Martina

ich denke sie meint damit, dass die sterilisation nichts am verhalten des hundes ändert... ;)
 
Filou schrieb:
Husky Ein Kastrat wohl kaum schrieb:
Kannst Du mir bitte genauer erklären wie das gemeint ist???

Der Satz bezog sich auf:

Sie können trotzdem Spaß an Sex haben.

Ein Kastrat hat keine natürlichen Sextrieb mehr, ein sterelisierter Hund jedoch schon.

Oder meinst Du die Beschreibung meines Rudels? Arkon wurde krankheitsbedingt vor einiger Zeit kastriert, hab ich eh hier im Chat diskutiert. Der Rest ist unkastriert :-) und genügend Hündinnen die NICHT gedeckt werden wenn ich es nicht möchte.
lg Uschi & Rudel
 
Husky schrieb:
Ein Kastrat hat keine natürlichen Sextrieb mehr, ein sterelisierter Hund jedoch schon.

lg Uschi & Rudel

Das habe ich gemeint. Danke!!
Warum ich nachfrage: Aky wurde mit ca. 14 Monaten kastriert, hatte vorher nie decken dürfen und hat Lea - da war er ca. 3,5 Jahre alt - als sie die Stehtage hatte "gedeckt".

lg
Martina
 
Martin du weisst schon, daß dieses Thema hier schon xxxxxmal war..
Naja....

@Husky..
Mein Rüde vollzieht einen kompletten Deckackt obwohl kastriert ist.
Mit allen was dazu gehört inklusive hängenbleiben. Gott sei Dank.. Sonst wäre er demnächst Vater geworden.

Sei froh, daß deine Hunde angeblich keinen Stress haben. Im Rudel läufts halt anders. Huskys sind anders. :rolleyes:

In der Stadt ist es Stress, da gibts rund ums Jahr gutriechende heisse Hündinnen.
------------
 
Zuletzt bearbeitet:
Irish schrieb:
Wieder mal das leidige Thema zu denen wir seitenweise Threads haben. Falsches Forum noch dazu..

@Husky..
Mein Rüde vollzieht einen kompletten Deckackt obwohl kastriert ist.
Mit allen was dazu gehört inklusive hängenbleiben.

Hi Irish,
genau das macht Aky eben auch ;) Und das hängenbleiben ist nicht lustig, da ich dann Lea halten mußte damit sie nicht wegläuft und das bei strömenden Regen :D

lg
Martina
 
@Husky..
Mein Rüde vollzieht einen kompletten Deckackt obwohl kastriert ist.
Mit allen was dazu gehört inklusive hängenbleiben.

Ausnahmen bestätigen die Regel :-), nein im Ernst, im Normalfall passiert das NUR wenn der Rüde schon vor der Kastration ein Mal gedeckt hat, ansonsten ist es eher die Ausnahme. Obwohl ich finde den Satz Spaa am Sex schon makaber, wer hat die Hund eje gefragt ob sie Spass haben? Schließlich diehnt es letztendlich nur der Fortpflanzung, und wenn cih bedenke wie manche hündin schreit - und das nicht nur beim ersten Deckakt - :(

Übrigens find eich auch das Thema ist sowiesoschon durchgekaut, aber ich mag es halt einfach nicht wen jemand jeden der seinen Hund NICHT kastrieren lässt, als verantwortungslos hinstellt.
lg Uschi & Rudel
 
Filou schrieb:
Hi Irish,
genau das macht Aky eben auch ;) Und das hängenbleiben ist nicht lustig, da ich dann Lea halten mußte damit sie nicht wegläuft und das bei strömenden Regen :D

rein interessehalber würde mich interessieren in welchem Abstand der Hund kastriert wurde, und wann er das erste Mal gedeckt hat*als Kastrat*

Ich interessiere mich sehr für solche Dinge und habe bisher nämlich beobachtet das fast alle Rüden die dies Verhalten zeigen entweder VOR der Kastration schon gedeckt haben, oder innerhalb der ersten 6-8 Monate nach der Kastration, wobei mir zwei Tierärzte erklärt haben, da läge es noch an den Hormonen? Wenn ich unseren Arkon so beobachte glaube ich das sogar, denn bisher hat er als einziger noch nicht bemerkt das im was zu seiner Männlichkeit fehlt.

lg uschi & Rudel
 
Filou schrieb:
Hi Irish,
genau das macht Aky eben auch ;) Und das hängenbleiben ist nicht lustig, da ich dann Lea halten mußte damit sie nicht wegläuft und das bei strömenden Regen :D

lg
Martina

Gott sei Dank hat es heute nicht geregnet.
Wir waren auf der Donauinsel.
Die ganze Zeit dackelt der Kerl hinter mir und meiner Mutter her. " Wäh es ist nass." "Ich hasse nasse Pfoten" ;)
Tsja und plötzlich war er weg. Als ich ihn gefunden hatte, steckte er naja.. er hing fest. Die Hundehalterin stand ruhig daneben.. Gott sei Dank es gibt ja welche die versuchen die Hunde auseinander zu reissen.
Sie meinte:" Jö da werden wir sicher hübsche Babys haben. Hübscher als die letzten." *kotz*
Ich sagte vorerst nichts. Als Bernie endlich frei war sagte ich ihr:" Pech gehabt, mein Rüde ist seit 6 Jahren kastriert."
 
Husky schrieb:
rein interessehalber würde mich interessieren in welchem Abstand der Hund kastriert wurde, und wann er das erste Mal gedeckt hat*als Kastrat*

Ich interessiere mich sehr für solche Dinge und habe bisher nämlich beobachtet das fast alle Rüden die dies Verhalten zeigen entweder VOR der Kastration schon gedeckt haben, oder innerhalb der ersten 6-8 Monate nach der Kastration, wobei mir zwei Tierärzte erklärt haben, da läge es noch an den Hormonen? Wenn ich unseren Arkon so beobachte glaube ich das sogar, denn bisher hat er als einziger noch nicht bemerkt das im was zu seiner Männlichkeit fehlt.

lg uschi & Rudel

habe ich zwar in meinem vorigen Posting geschrieben, wiederhole es aber gerne nochmal ;) :D

Aky wurde mit 14 Monaten kastriert, zeigt dann keinerlei Interesse an läufigen Hündinnen und deckte dann Lea - wenn es nach ihm ging bis zur Vergasung - als er ca. 3,5 Jahre alt war. Er hatte weder vor der Kastration noch nachher die Gelegenheit zu decken gehabt.

lg
Martina
 
Husky schrieb:
Übrigens find eich auch das Thema ist sowiesoschon durchgekaut, aber ich mag es halt einfach nicht wen jemand jeden der seinen Hund NICHT kastrieren lässt, als verantwortungslos hinstellt.
lg Uschi & Rudel

Uschi, Du kannst doch nicht von Dir auf Andere schließen. Ich kann verstehen, wenn Martin sauer ist. Ich bin es hier auf dem Land auch. Da kommen Rüden durchs Dorf, die ich noch nie gesehen hab. Nur weil irgendwo eine läufige Hündin ist. Du weiß ja das Kilometerlaufen kein Thema für Rüden ist.
Und die Bauern scheren sich nix um ihre Hunde. Die Welpen werden dann meistens mit 5 Wochen verschenkt oder gleich weggetan.

Und wenn ich so ein 5 Wochen armes Hascherl seh, dann bekomm ich einen dicken Hals. Leni hat bei so einem Hund über Monate, jeden 2. Tag aushelfen müssen. Damit er keine Angst mehr vor anderen Hunden hat und die Hundesprache lernt.

Du paßt auf Dein Rudel auf, aber es gibt leider Leute, die das nicht so machen. Sonst wären ja die THs nicht so voll.

Und wenn Martin dann sieht, wie so Hunde kreuz und quer herumrennen und dann irgendeine Hündin decken, dann kann ich seinen Zorn verstehen.

LG Biggi und Leni
 
Filou schrieb:
habe ich zwar in meinem vorigen Posting geschrieben, wiederhole es aber gerne nochmal ;) :D

danke für Dummdödls bitte noch mal extra :-)

Aky wurde mit 14 Monaten kastriert, zeigt dann keinerlei Interesse an läufigen Hündinnen und deckte dann Lea - wenn es nach ihm ging bis zur Vergasung - als er ca. 3,5 Jahre alt war. Er hatte weder vor der Kastration noch nachher die Gelegenheit zu decken gehabt.

lDanke notiert :-)
lg Uschi & Rudel
 
Biggi schrieb:
Uschi, Du kannst doch nicht von Dir auf Andere schließen. Ich kann verstehen, wenn Martin sauer ist. Ich bin es hier auf dem Land auch. Da kommen Rüden durchs Dorf, die ich noch nie gesehen hab. Nur weil irgendwo eine läufige Hündin ist. Du weiß ja das Kilometerlaufen kein Thema für Rüden ist. Und die Bauern scheren sich nix um ihre Hunde. Die Welpen werden dann meistens mit 5 Wochen verschenkt oder gleich weggetan.

Dasselbe habe ich hier auch, oder eine Hündin in der Stehzeit die unbedingt zu meinen Rüden will :-). NUR ich sichere meine Hunde demenstsprechend und viel die ich kenne tun das. Die meisten Musher die ich kenne haben unkastrierte Hunde, was denkst Du was die tun?

Und wenn ich so ein 5 Wochen armes Hascherl seh, dann bekomm ich einen dicken Hals.

Ich auch, aber deshalb kann ich nicht schreien Hurra Kastration ändert alles. In so einem Fall halte ich den Hundeführerschein für angebracht da hätte so mancher bauer schnell keinen Hund mehr.

Leni hat bei so einem Hund über Monate, jeden 2. Tag aushelfen müssen. Damit er keine Angst mehr vor anderen Hunden hat und die Hundesprache lernt.

Tja, da skenne ich nur zu gut, aber nicht nur von Bauern, sondern Vermehrern, Hinterhofzüchter usw. Trauriges Kapitel.

Du paßt auf Dein Rudel auf, aber es gibt leider Leute, die das nicht so machen. Sonst wären ja die THs nicht so voll.

ich sage nur Hundeführerschein, wers nicht schafft sollte keinen Hund halten.

Und wenn Martin dann sieht, wie so Hunde kreuz und quer herumrennen und dann irgendeine Hündin decken, dann kann ich seinen Zorn verstehen.

Da verstehe ich durchaus, aber er war auch für Kastration der Hündin, na wie wäre es wenn eben der Hündinnenhalter aufpasst wenn er schon weiß das Rüden herumflanieren? Müssen wir doch alle tun, die keine Kastraten haben.
lg Uschi & Rudel
 
Oben