Natasha
Super Knochen
Hunde gequält: Italiener zu 3000 Euro Strafe verurteilt
"Historische Wende" im Tierschutz
Das im vergangenen Jahr verabschiedete neue Tierschutzgesetz in Italien zeigt erste Erfolge: Ein Gericht im norditalienischen Cremona verurteilte einen Hundehalter wegen Tierquälerei zu einer Geldstrafe von 3.000 Euro.
Der Mann hatte fünf Hunde ständig in einem nur zwei Mal ein Meter großen Käfig eingesperrt und ihnen nur sporadisch Futter gegeben. Eine Nachbarin wurde auf das verzweifelte Jaulen der Tiere aufmerksam und schaltete die zuständigen Behörden ein, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa am Dienstag. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Strafe von 4.500 Euro gefordert.
In dem neuen Gesetz, das Tierschützer als "historische Wende" im Tierschutz bezeichneten, sind neben hohen Geldstrafen auch Haftstrafen vorgesehen. Dabei geht es in erster Linie um das Aussetzen von Hunden und Katzen sowie die Organisation von Tierkämpfen. Jedes Jahr werden in Italien im Sommer weit über 100.000 Hunde und Katzen ausgesetzt, weil die Tierhalter sie nicht mit in die Ferien nehmen wollen. Einige Schätzungen sprechen gar von 350.000 ausgesetzten Tieren pro Jahr. (APA/dpa)
Quelle: Der Standard
"Historische Wende" im Tierschutz
Das im vergangenen Jahr verabschiedete neue Tierschutzgesetz in Italien zeigt erste Erfolge: Ein Gericht im norditalienischen Cremona verurteilte einen Hundehalter wegen Tierquälerei zu einer Geldstrafe von 3.000 Euro.
Der Mann hatte fünf Hunde ständig in einem nur zwei Mal ein Meter großen Käfig eingesperrt und ihnen nur sporadisch Futter gegeben. Eine Nachbarin wurde auf das verzweifelte Jaulen der Tiere aufmerksam und schaltete die zuständigen Behörden ein, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa am Dienstag. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Strafe von 4.500 Euro gefordert.
In dem neuen Gesetz, das Tierschützer als "historische Wende" im Tierschutz bezeichneten, sind neben hohen Geldstrafen auch Haftstrafen vorgesehen. Dabei geht es in erster Linie um das Aussetzen von Hunden und Katzen sowie die Organisation von Tierkämpfen. Jedes Jahr werden in Italien im Sommer weit über 100.000 Hunde und Katzen ausgesetzt, weil die Tierhalter sie nicht mit in die Ferien nehmen wollen. Einige Schätzungen sprechen gar von 350.000 ausgesetzten Tieren pro Jahr. (APA/dpa)
Quelle: Der Standard