Rauscher lebt wieder einmal seinen Haß auf Hunde aus- insbesondere auf alles was größer ist als ein Dackel. Dabei bräuchte er sich- so bedroht- bloß auf den Boden legen und könnte selbst eine Dogge niederwalzen. ;-)
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Tierschutz
Bei der Lektüre der "Hunde-Steckbriefe" wird man nachdenklich
Tierliebe ist o.k. (solange sie nicht mit Menschenhass gepaart ist). Dass die Krone in ihrer Tierecke verlassene Tiere aus dem Wiener Tierschutzhaus zur Adoption anbietet, ist auch o.k. Nur wird man bei der Lektüre der "Hunde-Steckbriefe" nachdenklich: "Scotty", ein gedrungener Boxer- oder Pitbull-Mischling, "geht brav an der Leine, Kinder gehören nicht zu seinen Freunden".
"Lucky", vom Aussehen her ein Pitbull (Mischling), "sollte nicht zu kleinen Kindern genommen werden". "Boncuk", ein Jagdhundmischling, kommt mit dem Vermerk "bei Kindern ist Vorsicht geboten". Mastiff-Mix "Bully" ist "ein umgänglicher Gefährte". Aber: "keine Kinder". Ein Schäfermischling "ist ein guter Wachhund, sollte aber nicht zu Kindern genommen werden". So geht das praktisch jeden Tag. Schon klar, Tierschutzhaus-Hunde sind traumatisiert. Wer sie nimmt, sollte eben keine Kinder haben.
Aber Hunde werden ja auch ausgeführt und, wie jeder Augenschein zeigt, auch in der Nähe von Kindern freigelassen. Werden hier abgezogene Handgranaten in Hundeform angeboten? Reicht der Vermerk "Keine Kinder"? Was ist mit Kinderschutz im Tierschutz? (Hans Rauscher, 6. April 2007)