Hund vom Herrli getrennt...

gimmli

Junior Knochen
Ich habe bis jetzt immer nur als Gast mitgelesen, möchte euch aber jetzt mal um eure Meinung fragen, und euch dazu etwas erzählen:

Ich bin mit meinem Freund seit einem Jahr zusammen und seit dem Sommer haben wir eine 6,5 Monate alte Golden Retriever-Hündin. Vor etwa zwei Jahren hat er sich von seiner Ex getrennt, mit der er vier Jahre zusammen war. Die beiden hatten gemeinsam einen Schäfer-Collie-Mix, der jetzt ca. 4,5 Jahre alt ist. Hauptbezugsperson vom Hund war immer mein Freund, sie hat sich eher wenig um ihn gekümmert. Trotzdem hat er den Hund bei ihr lassen müssen, wie er ausgezogen ist aus diversen Gründen (oder diversen "linken" Geschichten, die sich damals abgespielt haben).

Seit der Trennung hat mein Freund "seinen" Hund nur zweimal gesehen. Das eine mal war er ein Jahr nach der Trennung bei seiner Ex, da hat der Hund zuerst geknurrt, dann geschnüffelt und ist ihm dann vor lauter Freude nicht mehr von der Seite gewichen.
Das zweite mal war kurz nachdem wir unsere Hündin bekommen haben und wir gemeinsam spazieren waren. Da war wieder das gleiche: Hund sieht Herrli, springt ihn an, große Freude und nicht gehen lassen wollen... Als die Ex nach 15 min wieder gehen wollte, hat sich der Hund alle zwei Meter nach meinem Freund umgedreht und sich dann nach 50 m von der Leine losgerissen.

Seit dem ist mein Freund schwer am Überlegen, ob er versuchen soll, dass ihm die Ex den Hund für Spaziergänge mitgibt oder nicht.
Problem dabei: aufgrund einer Mischung von verletztem Stolz und Eifersucht will sie den Hund nicht mal stundenweise hergeben, weil er sich angeblich so verändert hat (ich kenn ihn zwar von vorher nicht, aber er gehorcht meinem Freund aufs Wort beim Spaziergang hat mein Freund unsere Hündin gerufen und jedesmal sind beide gekommen und der Hund ist auch garantiert nicht aggressiv, wie die Ex behauptet). Und dass sie zu einem Spaziergang mitkommt, geht auch nicht, weil ihr das zu anstrengend ist.
Schaden würde dem Hund die Bewegung sicher nicht, weil er jetzt nur an der Leine auf der Straße gehen kann. Und mit unserer Hündin versteht er sich auch sehr gut, die hat er bei unserem Spaziergang sogar gleich vor einem anderen (stürmischen) Hund beschützt.

Was würdet ihr ihm raten? Soll er versuchen, dass er den Hund zumindest stundenweise bekommt oder ist es für den Hund besser, wenn er nicht hin und her gereicht wird? Weil zwischen "immer Spaß und Bewegung mit Herrli" und "alleine zu Hause bei Frauli" ist halt doch ein gewaltiger Unterschied...
 
Es geht hier um das Wohl des Hundes. Was ich so rauslese, liebt der Hund sein Herrchen über alles und fühlt sich wohl bei ihm.

Ein Tier sollte niemals Racheobjekt sein.
Er sollte auf alle Fälle versuchen mit seiner Ex-Freundin in Ruhe zu reden und ihr klar machen das der Hund Gefühle hat und täglich seinen Auslauf braucht. Ein Hund der ständig an der Leine sein muss, keine Beschäftigung hat, immer nur zu hause knotzt, verkümmert mit der Zeit und das zeigt er auch.
 
Unbendingt probieren

Ja ich bin auch der Meinung, dass nur ein ruhiges vernünftiges Gespräch was bringt. Er sollte es auf alle Fälle probieren, und über seinen Schatten springen, und um des Hundes Willen, nochmal auf seine EX eingehen.....es lohnt sich um den Hund zu kämpfen, der Wauz wird es ihm 10000 mal zurückgeben.....Rede mit ihm, aber es wird nur klappen, wenn das Gesprächsklima ruhig ist und keine Vorwürfe gemacht werden...Viel Glück

Ella
 
meine meinung dazu wäre, auf jeden fall im vernünftigen rahmen reden und eine lösung zu suchen.
das problem ist allerdings dabei, das persönliche eitelkeiten in jedem fall zurück gesteckt werden müßen, da ansonst jeder lösungsansatz zunichte gemacht werden würde.

im allgemeinen bin ich der meinung, sollte keine lösung zu finden sein, dann wäre das herum reichen die schlechteste variante, den der hund kennt sich irgendwann überhaupt nicht mehr aus.
 
Hallo und erstmal danke für eure Antworten! :)

Also, wir haben schon versucht, den Hund mal übers Wochenende zu holen. Da hieß es, Wochenende ist schlecht, dass ist die einzige Zeit, wo sie wirklich Zeit für den Hund hat bla bla bla... Vor kurzem hat uns dann ein Freund erzählt, dass sie und ihre beste Freundin jeden Sonntag mit Tierheim-Hunden spazieren gehen - OHNE ihre eigenen Hunde!

Ist halt alles sehr schwierig, weil sie würde nie zugeben, dass es der Hund bei ihm "besser" hat als bei ihr - vor allem jetzt nicht, wo es mich gibt. :rolleyes:

Aber meint ihr, dass der Hund damit fertig werden würde, wenn mein Freund ihn zB jedes zweite Wochenende abholt und dann wieder zurück bringt? Oder wäre das für den Hund noch schlimmer als die komplette Trennung?
 
Hallo,

also wenn es bei Euch möglich wäre, würde ich versuchen, den Hund ganz zu bekommen. Eben in einem ruhigen Gespräch. Ihr halt sagen, das sie ihm leid tut, weil sie sooooo viel arbeiten muß und leider keine Zeit für den Hund hat. Das will er ihr abnehmen. SIE kann den Hund jederzeit besuchen wenn sie will. Vielleicht mal sagen, ob man es nicht nur mal auf Probe so machen könnte. Dann wird sie ja sehen, das ihr der Hund gar nicht abgeht.
Ich weiß wirklich nicht, ob dieses hin und her für den Hund gut ist. Ein wesensstarker Hund hält das vielleicht aus, aber bei einem sensiblen Hund kann da nach hinten losgehen. Der kann echte Neurosen bekommen.

Liebe Grüße Biggi und Leni
 
Ist nicht leicht, aber probieren

Ich würde in einem eventuellem Gespräch nicht fallen lassen, dass es der Hund bei Ihm besser hätte als bei IHR. Ich würde über die Mitleidschiene fahren, und ihr versuchen klarzumachen, wieeee sehhhhr ihm der Hund fehlt, und deinen Namen am Besten gar nicht erwähnen.....An das weibliche Gefühl appelieren, ist zwar etwas manipulativ, aber immerhin geht es um den heissgeliebten Hund....Ich würde es sooo probieren....

lg, Ella
 
"Ein Freund hat erzählt, dass angeblich ein entfernter Verwandter dessen Stiefzwilling..."

Na da sind ma ja mitten drin im schönsten Sorgerechtsstreit!

Was sagt der Freund eigentlich dazu, gimmli?
Will er den Hund so dringend oder Du?
Und wer ist nun Eigentümer des Hundes?

Und vielleicht hätt sich Deiniger bei der Trennung nicht so leichtfertig vom Hund mittrennen sollen!
Hat er da noch nicht gewußt, dass ihm sein Hund abgehen wird und das es ihm (dem Hund) bei ihr (da ex) nicht gut gehen wird.

Na, ja! Aber besser späte Einsicht als gar keine!

Also entscheiden was man will und wenns mit reden net mehr geht, dann halt auch mal ein Sorgerechtsstreit
(Obwohl es ja meines Erachtens eine rein sachenrechtliche G´schichte is)

lg
p
 
Also mein Exmann und ich haben das Besuchsrecht sogar im Scheidungsurteil verankert. Als der Richter das gelesen hat, hat er einen Lachanfall bekommen :D.

Ich kopier mal hier rein, was da drinnen steht:

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c) Hinsichtlich der gemeinsam gepflegten Hunde (Bonita, Rodos, Enana) wird folgende Regelung getroffen:

Der Zweitantragsteller hat das Recht, die Hunde monatlich für die Dauer von 10 Tagen (durchgehend) zu sich zu nehmen, wobei er die Möglichkeit hat, diese Zeiten einseitig festzusetzen; er hat diese Tage jedoch mindestens 7 Tage vorher der Erstantragstellerin bekannt zu geben. Während der Zeit, in der die Hunde sich beim Zweitantragsteller befinden, übernimmt dieser die Verpflegungskosten.

Der Zweitantragsteller verpflichtet sich, im Abwesenheitsfall der Erstantragstellerin nach Terminvereinbarung die Hunde länger zu betreuen.

Für den Fall, dass der Zweitantragsteller aus beruflichen Gründen nicht in der Lage sein sollte, dieses Recht in einem bestimmten Monat auszuüben, so kann dieses Recht in den darauffolgenden Monaten geltend gemacht werden.

Für den Fall des Todes der Erstantragstellerin vereinbaren die Antragsteller, dass der Zweitantragsteller berechtigt ist, die oben genannten Hunde in seine alleinige Betreuung zu übernehmen.
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Es hat allerdings ziemlich lange gedauert, bis wir halbwegs normal miteinander umgehen konnten, heute, zwei Jahre nach der Trennung ist es aber kein Problem mehr. Auch das was im Urteil drinnen steht, wird nicht mehr so Ernst genommen, d.h. er beharrt überhaupt nicht auf seinem Recht.

Für mich ist es eine sehr praktische Lösung geworden, da er meine Hunde nimmt, wenn ich auf Urlaub bin und da ich weiß, dass er eine wirklich gute Beziehung zu den Hunden hat und sie sich bei ihm wohlfühlen, kann ich meine Urlaube auch super genießen.

lg
Bonsai

P.S. Durchs reden kommen die Leut zsamm, darum, immer freundlich reden und die Zeit ein bisschen für sich arbeiten lassen, denn die Zeit heilt alle Wunden :)
 
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ein Gespräch in vielen Fällen nicht möglich ist, weil einfach die Basis fehlt und auch nicht wirklich ernsthaft gesucht wird. Jeder ist verletzt und versucht den Ex noch mehr zu verletzten. Daher glaube ich auch nicht, dass die Mitleidschiene zieht, im Gegenteil eher wird sie sich dann noch mehr auf den Hund versteifen. Wahrscheinlich wird es erst nach einiger Zeit möglich sein ein vernünftiges Gespräch, wo jeder auch Argumenten zugänglich ist, zu führen.

@ bonsai: das mit der Besuchsrechtregelung für Hunde finde ich super !
 
Original geschrieben von Hündchen
Was sagt der Freund eigentlich dazu, gimmli?
Will er den Hund so dringend oder Du?
Und wer ist nun Eigentümer des Hundes?

Und vielleicht hätt sich Deiniger bei der Trennung nicht so leichtfertig vom Hund mittrennen sollen!
Hat er da noch nicht gewußt, dass ihm sein Hund abgehen wird und das es ihm (dem Hund) bei ihr (da ex) nicht gut gehen wird.

Ich hab jetzt noch mal ein bisschen mit meinem Schatz geredet... die Sache ist die, dass er den Hund bei ihr gelassen hat, weil sie ihn sonst wegen Diebstahl angezeigt hätte und ihm den Hund erst wieder weggenommen hätte und er dachte, dass der einzige Beweis für den "Besitz" ist, auf wen der Hund gemeldet ist. Dass ihm der Hund abgehen wird, das hat er sehr wohl gewusst - das war auch der einzige Grund, wieso sie so lange zusammen waren.
"Eigentümer" von dem Hund ist rechtlich gesehen die Ex. Der Hund ist zumindest auf ihren Namen angemeldet, aber sie haben ihn gemeinsam als Welpe abgeholt (gibt aber keinen Kaufvertrag) und es gibt genug Leute, die bezeugen könnten, dass er die Hauptbezugsperson war.

Das Problem bei der Sache ist aber schlicht und einfach die Ex. Es geht nämlich nicht darum, wer sich mehr mit dem Hund beschäftigt und wo es dem Hund besser geht - es geht darum, wer der Stärkere ist. Und egal, ob sie den Hund anstrengend findet oder nicht (das waren nämlich genau ihre Worte: "Ich nehm mir nie wieder einen Hund, das ist ja nur anstrengend, da kann man nicht weggehen und gar nichts."), sie gibt den Hund nicht her, weil das für sie sonst eine Niederlage wäre.

Wir haben schon so viel über den Hund geredet und das Problem ist und bleibt immer die Ex. Deshalb wollte ich mich eben erkundigen, was ein Hin-Her für den Hund bedeuten würde, denn wenn das für den Hund keine Belastung darstellt, dann würde mein Schatzi eh versuchen, mit der Ex zu reden.
Und weil Biggi geschrieben hat:

Ich weiß wirklich nicht, ob dieses hin und her für den Hund gut ist. Ein wesensstarker Hund hält das vielleicht aus, aber bei einem sensiblen Hund kann da nach hinten losgehen. Der kann echte Neurosen bekommen

... soweit ich weiß, ist er ein ruhiger und eher ängstlicher Hund. Mehr weiß ich leider nicht...
 
Ich finde noch immer, die beste Lösung wäre, ihr klar zu machen, wie gut es ihr ginge ohne Hund. Dann verliert sie nicht ihr Gesicht. Oder sie mal bitten, ob man den Hund nicht etwas länger haben könnte. Dann sieht sie ja, das sie viel freier ist und machen kann was sie will.
Ach , solche Sachen sind immer kompliziert. Naja, eigentlich nicht. Die Menschen machen sie kompliziert und ausgetragen wird es an den Lebewesen.
Sorry, bin ein bisserl deprimiert, weil sich meine Tochter scheiden läßt, einen Rosenkrieg hat und ein Kind dazwischen steht.
Grad Kinder und Hunde sind die Ärmsten bei so einer Sache.

Liebe Grüße Biggi und Leni
 
Hallo!

Und was wäre, wenn ihr sie "auf den Geschmack bringt"? Den Hund mal so 3-4 Tage behält, damit sie merkt, wie "angenehm" es ohne Hund wäre?
Versucht es einfach, wie der Hund reagiert, wenn ihr öfters damit spazieren geht - wie er damit fertig werdet.

Und dann wär noch eine Frage: wie würdet ihr mit 2 Hunden klar kommen?

LG
 
ich fürchte,wenn die ex den hund für ihre machtspielchen missbraucht,wirst du ihr auf gar keiner schiene(mitleid,gut zureden etc.)kommen können.spontan ist mir eingefallen versucht ihr den hund abzukaufen,ich weiß schon wie sich das jetzt anhört,bitte nicht über mich herfallen-ist ja nur so eine idee.ich meine,damit wären die besitzverhältnisse halt eindeutig geregelt und vielleicht lässt sie sich darauf ja ein.außer sie will diese auseinandersetzungen und zusammentreffen mit dem ex,dann wird sie sich durch gar nichts umstimmen lassen.
 
Guten Morgen! :)

Also, den Hund zu uns nehmen ist eher schwierig. Unsere Hündin hab ich im Büro mit und da, wo ich jetzt arbeite, wäre ein zweiter Hund eventuell möglich, wenn sie beide ruhig sind. Ich bin aber eigentlich auf Jobsuche und da ist es mit einem Hund schon schwer - mit zwei dann noch schwieriger bis unmöglich. Und den ganzen Tag alleine lassen will ich keinen Hund.

Aber es gibt eh eine gute Nachricht: mein Freund hat gestern seine Ex angerufen und wegen einem Spaziergang gefragt. Sie hatte zwar gestern keine Zeit, aber hat gemeint, sie können sich ja am Wochenende treffen! :D
Kleines Problem kam nur dazu: der Hund hat (laut ihr) mittelschwere HD und sie meint, er darf jetzt gar nicht mehr laufen.

Meinem Freund würde es aber reichen, wenn er sich den Hund öfters mal holen darf und mit ihm spazieren gehen kann oder ihn auch mal über Nacht haben kann. Weil die Chance, dass sie ihn hergibt oder verkauft, die liegt so ziemlich bei Null - auch weil ihre Eltern da sicher was dagegen haben.

Also werden wir jetzt mal gucken, ob das am Wochenende wirklich was wird und dann werden wir ja weitersehen!

Vielen Dank auf alle Fälle in der Zwischenzeit für eure Antworten! :)

gimmli
 
hallo du!

eine info für die ex deines freundes - sie kann auch gerne einen tierarzt dazu befragen:

bei hd ist es wichtig, für einen guten muskeltonus zu sorgen, weil dadurch die gelenke ENTLASTET werden. es wäre vollkommen falsch, dem hund nun keine bewegung mehr zu verschaffen, das verschärft den gesundheitszustand.

gleichmässige bewegung zu ebener erde (gehen, laufen) sowie schwimmen wäre anzuraten.

lg
 
meine Leni hat auch mittel HD, aber ich kraxel mit ihr die Wälder rauf und runter. Sie hat gestern eine halbe Stunde ihren Bob (mit Kiste mit Holz drauf, damit er etwas schwerer ist) eine halbe Stunde durch den tiefen Schnee gezogen. Eben damit die Muskulatur stark bleibt. Sie liebt da ja, ist ja schließlich eine Malamü.
Also bitte ja den Hund bewegen und laufen lassen (halt nicht viel Ball spielen, weil das abstoppen nicht so gut ist). Ist nähmlich mal die Muskulatur zurückgegangen, ja, dann gibt es Probleme. Im Sommer soll der Hund viel schwimmen, das ist überhaupt ideal.

Liebe Grüße Biggi und Leni
 
Kurzer Bericht vom Wochenende: nach einer ewig langen Diskussion mit der Ex hatten wir uns ursprünglich schon auf einen gemeinsamen Spaziergang geeinigt. Drei Stunden später kam dann die Absage von ihr... Weitere zwei Stunden später (nach ca. 200 SMS und Telefonanrufen) kam dann überraschenderweise ihre Einwilligung, dass mein Freund den Hund für eine Stunde alleine haben darf! :D Und nachdem das am Sonntag dann super geklappt hat, gibts dafür diese Woche wahrscheinlich einen gemeinsamen Spaziergang!!! Juhu!!! Offensichtlich lässt sich ja doch eine vernünftige Gesprächsbasis finden...

Und wegen der HD: ursprünglich hat sie ja immer gemeint, er darf nicht länger als 15 min laufen. Gestern beim Zurückbringen, hat sie dann eh gesagt - er soll täglich eine Stunde spazieren gehen/laufen und darf 15 min wild spielen.
 
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