Hund und Katz???

manxx

Neuer Knochen
Hallo alle zusammen! :)

Bei mir wirds jetzt bald ernst.. Ein Hundi wird bei mir einziehen :-)
Die Kleine ist jetzt noch 4 Wochen alt, am 13. Februar wird sie geholt.. (ein süßes Goldiemädl wirds) Jetzt stell ich mir nur eine Frage:

Wie mache ich meinen beiden Katzen (beides Weiberl, im April werdens 2Jahre) klar, dass bald nicht mehr sie alleine über unser Zuhause regieren werden?
Was kann ich tun, damit das Zusammentreffen zwischen Hund und Katz nicht zur Katastrophe wird, bzw. wie schaffe ich die Voraussetzung für eine gute Freundschaft? :confused:

Gibts irgendwelche Tipps und Tricks, damit die Tiger nicht gleich auszucken wenn das Hundi ankommt? Habt ihr Katzen? Wie wars bei euch? :confused:

Ich bin euch jetzt schon für die Antworten dankbar!!!! :o

Lg, eure Hannah
 
Also wir haben 9 Stück :D
Wichtig ist dass sie sich gleich behaupten. D.h. unsere Katze haben dem Hund gleich mal gezeigt WER der Herr is.
Die Hunde lieben die Katzen sehr - würden ihnen aber NIE etwas tun weil sie einfach Respekt vor ihnen haben! Sonst haben wir eigentlich nichts besonderes gemacht.
Ich glaub wenn deine Katzen keine schlechte Erfahrungen mit Hunde haben gewöhnen sie sich bald an sie.
 
Also, ich würd davon ausgehen, dass das nicht gleich gut funktioniert. Unsere Katzen haben wir etwa über 14 Tage lang an die Hundemadam gewöhnt(Hund war zuerst da, aber die Katzen kannten keinen Hund im Haus).Immer mit guten Leckerlis für beide Seiten...viel streicheln und Geruch von Hund auf Katz und umgekehrt...das fanden vor allem die Katzen anfangs widerlich. Das eine Katerchen hab ich immer in eine Decke gewickelt, weil er sofort mit den Krallen da war... vorsichtige Annäherung war es bei uns. Muss aber dazu sagen, dass unsere Hundemadam extrem geduldig und sanft war.

Heut schlafen die Drei gemeinsam auf der Couch oder in der Box.

Viel Glück
 
ich stell mich seelisch eh schon drauf ein dass es nicht so schnell gehen wird. Aber ich bin zuversichtlich - es hat ja schon bei vielen geklappt *gg* früher oder später ;-)
 
Also wir haben 9 Stück :D
Wichtig ist dass sie sich gleich behaupten. D.h. unsere Katze haben dem Hund gleich mal gezeigt WER der Herr is.
Die Hunde lieben die Katzen sehr - würden ihnen aber NIE etwas tun weil sie einfach Respekt vor ihnen haben! Sonst haben wir eigentlich nichts besonderes gemacht.
Ich glaub wenn deine Katzen keine schlechte Erfahrungen mit Hunde haben gewöhnen sie sich bald an sie.

Das mit dem die Katze soll sich behaupten, kann man nicht generell gut befinden. Bei unserem letzten Hund ( junger Hund kam ins Haus, Katze war schon da ) hat das nicht funktioniert...der Kater hat immer grantig auf den zuerst freundlich neugierigen Hund hinghaut.... als der Hund älter war, hat er dann auch grantig reagiert und die Katze angeknurrt und gejagt...
Man musste immer sehen, dass jeder für sich in Ruhe fressen konnte und gewisse Situationen halt vermeiden.

Man kann also nicht wirklich sagen, so oder so wirds klappen, verlass dich auf dein Gefühl.
 
Also wir hatten ganz zu Beginn Folgendes gemacht:
Wir haben bei der Türe zwischen den beiden Zimmern, die Türfüllung durch ein stabiles Gartenzaungitter ersetzt (sieht natürlich nicht schön aus), daher konnten sich Hund und Katzen bei den ersten Begegnungen, sehen, hören, riechen, aber nicht berühren und natürlich nicht verletzen. Unsere Katzen hatten wir schon bei der vorigen Hündin - sie sind also Hunden wohlgesonnen, aber dem Hund war glaube ich, bei den ersten Begegnungen, der "Sicherheitsabstand" trotzdem recht. Wir haben sie dann einfach in Ruhe einmal "durch den Gartenzaun" Bekanntschaft schließen lassen.
Dann kam bei den direkten Begegnungen nach einer Zeit die Phase wo der Hund sehr aufdringlich war und "Katzenchef" spielen wollte, das kam bei den Katzen natürlich weniger gut. Meine Hundetrainerin hat mir dann den Rat gegeben, wenn er zu aufdringlich und ´"kontrollierend" zu den Katzen wird zu "splitten" - ich hab mich in solchen Situationen also einfach dazwischengestellt und ihm vermttelt, daß ich mich schon um die "Katzenangelegenheiten" kümmere und er da nicht zu "kontrollieren" braucht. Das hat er mit der Zeit verstanden und somit waren die Probleme ausgeräumt - es läuft gut zwischen den drei Tieren. Wenn ich außer Haus gehe und die Tiere alleine sind mach ich allerdings trotzdem nach wie vor die "Gartenzauntüre" zu. Ich denke, daß man einen Hund prinzipiell nicht mit einem schwächeren Lebewesen unbeaufsichtigt lassen sollte.
Liebe Grüße, Conny
 
meine (damals)Katze war bereits 10 jahre alt und scheu. Das Schlafzimmer war ihr absolutes Rückzugsgebiet (Futter u.KaKlo sind die erste Zeit dort gestanden)

Katze(n) brauchen ein Rückzugsgebiet wo der Hund nicht hinkommt.

Katzenklo(s) dort aufstellen, wo der Hund nicht hinkommt. Katzen lieben keine Zuschauer beim .......

Katzenfutter hundsicher aufstellen - Katzenfutter ist für Hunde eine Delikatesse :p

Sicher wird der junge Hund hinter den Katzen herlaufen. Sie sind für ihn ja interessante Spielpartner. Hundegebell wird die Katzen überraschen.
In beiden Fällen ruhig bleiben und den Hund ruhig und vor allem leise beruhigen und (wenn er sich läßt) ablenken. Keinesfalls sofort wegsperren und alleinlassen; das könnte er negativ mit den Katzen verknüpfen. Erst nach einigen Minuten sich mit dem Hund in einen katzenfreien Raum zurückziehen und Hund zur Ruhe kommen lassen.

Ansonsten laß dich überraschen und hör auf deinen Bauch und dein Gefühl

lg Feline
 
hallo!

mein wuffl war 5 monate und mein kater 5 jahre, als sie sich das erste mal sahen :-) der kater war keine hunde gewöhnt. zu beginn war mcfly im vorraum, getrennt zur küche mit einem kindersicherungsgitter (heissen die so??), so konnten sie sich mal in ruhe kennenlernen. 2 tage nach dem hundeinzug verschwand leo mal für 5 tage. wie er wieder zuhause war, gabs keine schwerwiegenden probleme. kater ist halt nach wie vor der ranghöchste, kriegt zuerst futter, streicheleinheiten etc. fly hat das akzeptiert.

einziges problem nach wie vor: die unterschiedliche körpersprache: wenn leo mit de schwanz wackelt und schon in lauerstellung wartet, glaubt fly, er will mit ihm spielen. wirds dem kater zuviel, zeigt er die pfoten, jedoch immer ohne krallen -> für fly die volle spieleaufforderung :-) dann diskutieren sie rum, aber schlussendlich hat wieder der kater das sagen und weisst den kleinen in die schranken :-) hab mich die ersten wochen zerkugelt mit den beiden!!

mittlerweile (5 monate später) waschen sie sich gegenseitig den kopf und verstehen sich relativ gut.

meiner erfahrung nach ist nur wichtig, dem hund von anfang an zu zeigen, dass der kater ranghöher ist. vor allem wenn der hund als welpe ins haus kommt, gibts normalerweise keine probleme!

wünsch dir alles gute mit deinem neuzuwachs und berichte dann mal, wie es gelaufen ist!!

glg
 
Hallöchen!

Seit gestern ist die kleine Kira bei uns :-)
sie ist so ein süßer Wirbelwind, aber mit den Katzen hats von Anfang an keine Probleme gegeben.
Sie ist langsam auf die Katzen zugegangen, die sind dann einfach abgehaut (dem Hund meiner Schwester - ein quirliger Zwergpinscher - habens gleich 2-3 Watschen runterkaut, weil der ihnen immer zu nahe gekommen ist). Klar hats aufgebauschte Schwänze und Katzenbuckel gegeben, aber mittlerweile gehen sie normal einander vorbei.

Die Katzen trauen sich auch schon Kira anzuschnüffeln und sind ganz relaxed. Ich hab mir umsonst Sorgen gemacht :-) Klar taut Kira jetzt erst auf und will die Katzen auch zum Spielen animieren, doch wenns ihnen zu bunt wird fauchens einmal und dann is wieder Ruhe.

Vielen Dank für eure Tipps, ihr habt mir wirklich die Angst genommen :-)
 
Bei uns war das auch nie ein Problem, wobei bei uns immer der Hund zuerst da war. Daher ist auch der Hund (jetzt) der Ranghöhere, lässt den Kater aber total in Ruhe.
Lustig ist´s immer, wenn wir weggehen und Kenzo (=Hund) schon voll aufgeregt ist so auf die Art "Super, jetzt tut sich was!" - wenn der Kater da im Weg steht, springt er voller Freude auf ihn zu als würde er ihn ebenfalls begeistern wollen dafür.... Der Kater findet´s jedenfalls gar nicht so toll und flieht mit aufgebauschtem, aufgestellten Schwanz. :D

Kater frisst VIIIIEEELLL länger als Hund, Hund sitzt in gespannter "Geduld" und wartet, was Herr Kater übrig lässt. Da würde er ihn aber nie wegdrängen und ich habe immer das Gefühl, der Kater genießt, dass Herr Hund jetzt warten muss.... :p

Ist jedenfalls witztig, die Beiden zu beobachten!

Unser erstes Gespann war richtig befreundet. Mischlingshund und nordische Wildkatze - da war aber eindeutig die Katze die Chefin, obwohl sie später gekommen ist als der Hund. (Siehe Fotos in meinen Alben)

Viel Spaß mit Hund´ und Katz´!
LG, Lisa :)
 
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