Hund hat Angst vor Männern und Kindern

Ken&Barbie

Super Knochen
Wie Ihr vielleicht wisst, haben wir seit Ende Juli 07 unseren Zweithund aus dem TH. Er ist jetzt 5 Monate alt und hat ziemliche Angst vor Männern und Kindern, wenn diese direkt auf ihn zugehen. Wo es geht, mache ich mit ihm einen großen Bogen, damit er keine Angst hat, wenn sie direkt auf ihn zukommen.
Aber gestern z. B. hatten wir eine Situation, wo er völlig panisch wurde. Ich bin mit unseren beiden Hunden zum Fressnapf und kurz davor auf dem Gehsteig, kam uns eine Familie mit Kindern entgegen. Der Bub rannte ganz knapp bei Nero vorbei und sprang dabei auf so große Rundkiesel neben dem Gehsteig. Das Geräusch und das Kind haben ihn völlig panisch werden lassen. Ich habe Nero zwar schnell aus der Situtation gebracht, aber er hat nurmehr gezittert.
Ich glaube, das ist, weil er ihm TH nicht wirklich mit Kindern oder auch Männern zu tun hatte. Jetzt meine Frage dazu:
Was tue ich am Besten, damit er sich so schnell als möglich an Männer und Kinder gewöhnt:confused:? (Meinen Mann liebt er vom 1. Tag an!!) Wir haben bei ihm sehr stark auf unsere Körperhaltung geachtet, ihr wisst schon, nicht über ihn beugen, nicht direkt auf ihn zu, kein anstarren usw., dadurch hatte er vor uns vom 1. Moment an keine Angst, obwohl er da auch zum 1. Mal einen Rolli gesehen hat. Nur leider ist das eben nicht, wenn man wo unterwegs ist und auch fremden Leuten begegnet.
Danke schon mal für Eure Antworten!
 
Habt ihr in eurem Bekanntenkreis viell. Kinder mit denen ihr in bekannt machen könnt?

Nicht wirklich! Er ist zwar schon mit unserer Nichte zusammengekommen (6 Jahre) und bei ihr ist es kein Problem. Sie ist sehr vorsichtig und läuft nicht mit vollem Karacho auf ihn zu - außerdem gibt sie unseren beiden ja immer Leckerlis:D.
Fremde Kinder sind da eher das Problem, weil auch wenn man sagt, daß sie langsam hergehen sollen, weil sie z. b. unseren Großen streicheln wollen, machen sie das halt oft nicht und die Eltern reagieren so uns so meistens nicht:(.
 
Würde ihm Zeit geben sich erstmals an Euch zu binden. Spaziergänge in ruhiger Umgebung/ Wald/Feld mit wenig Kontakten.
Ein Monat ist noch nicht wirklich viel, erst sollte das Vertrauen zu Euch aufgebaut werden.

Zu mir kommt immer nur meine Schwester ( Freunde haben im Moment noch "Hausverbot":D weils zu stressig für sie wäre), zweimal war ich bei meiner Oma mit ihr, aber im Garten und einmal bei meinem Vater, auch im Garten. Einmal kurz bei Snoopy im Garten, einmal im Haager Tierpark (als Versuch, hat ganz gut funktioniert, aber auch wieder unter der Woche , wo nix los war) und einmal beim Fressnapf ganz kurz und an einem Tag wo nichts los war.
Geh allerdings schon täglich spazieren mit ihr, aber eben nicht grad in der Stadt und bei Menschenmengen. Machen auch zum WE Ausflüge in die Berge ect.
Ich versuch es halt langsam zu steigern und ihr soviel Sicherheit wie möglich zu geben, zB stell ich mich immer zwischen sie und Fremde ( wen mich grad wer anspricht beim spazieren gehen), lass keine Kinder ausser unseren Sohn an sie ran.
Selten fragen Kinder ob sie sie streicheln dürfen und dann sag ich nein, noch nicht, sie war bei einem bösen Menschen der ihr weh getan hat und deshalb hat sie Angst, das verstehen die Kinder sehr gut und lassen sie in Ruhe.

Kimba hatte schrecklich Angst vor allem und jedem, selbst vor den von dir beschriebenen Kieseln wenn ich drüber ging.
Es wird täglich besser, in manchen Situationen kommt der Stress noch durch aber sie nehmen deutlich ab.

Sie geniesst die Ruhe und Beständigkeit wie ich finde und taut immer mehr auf. Mittlerweile merke ich noch mehr wie sie sich an mir orientiert, genau beobachtet wie ich mich wann /wie verhalte.
Wie gesagt lass Dir und ihm Zeit, gehs langsam an.
Wenn ihr "fremd Kontakt" habt, bleib gelassen geh einfach mit ihm weiter, er fühlt das Du Angst hast, das er Angst hat;)
 
meine Mutter ist damals mit ihrer Schäferhündin täglich zur Schule gegangen, am Anfang in größerer Entfernung, sobald der Hund da entspannt blieb, wurde der Abstand verringert...zum Schluß war es überhaupt kein Problem mehr...und sie konnte auch durch Kindergruppen durchgehen, das Ganze hat ungefähr ein Jahr gedauert..

Und zuhause waren meine Mädels die Therapiekinder, da sie gelernt haben, wie man mit Hunden umgeht :)
 
Würde ihm Zeit geben sich erstmals an Euch zu binden. Spaziergänge in ruhiger Umgebung/ Wald/Feld mit wenig Kontakten.
Ein Monat ist noch nicht wirklich viel, erst sollte das Vertrauen zu Euch aufgebaut werden.

Zu mir kommt immer nur meine Schwester ( Freunde haben im Moment noch "Hausverbot":D weils zu stressig für sie wäre), zweimal war ich bei meiner Oma mit ihr, aber im Garten und einmal bei meinem Vater, auch im Garten. Einmal kurz bei Snoopy im Garten, einmal im Haager Tierpark (als Versuch, hat ganz gut funktioniert, aber auch wieder unter der Woche , wo nix los war) und einmal beim Fressnapf ganz kurz und an einem Tag wo nichts los war.
Geh allerdings schon täglich spazieren mit ihr, aber eben nicht grad in der Stadt und bei Menschenmengen. Machen auch zum WE Ausflüge in die Berge ect.
Ich versuch es halt langsam zu steigern und ihr soviel Sicherheit wie möglich zu geben, zB stell ich mich immer zwischen sie und Fremde ( wen mich grad wer anspricht beim spazieren gehen), lass keine Kinder ausser unseren Sohn an sie ran.
Selten fragen Kinder ob sie sie streicheln dürfen und dann sag ich nein, noch nicht, sie war bei einem bösen Menschen der ihr weh getan hat und deshalb hat sie Angst, das verstehen die Kinder sehr gut und lassen sie in Ruhe.

Kimba hatte schrecklich Angst vor allem und jedem, selbst vor den von dir beschriebenen Kieseln wenn ich drüber ging.
Es wird täglich besser, in manchen Situationen kommt der Stress noch durch aber sie nehmen deutlich ab.

Sie geniesst die Ruhe und Beständigkeit wie ich finde und taut immer mehr auf. Mittlerweile merke ich noch mehr wie sie sich an mir orientiert, genau beobachtet wie ich mich wann /wie verhalte.
Wie gesagt lass Dir und ihm Zeit, gehs langsam an.
Wenn ihr "fremd Kontakt" habt, bleib gelassen geh einfach mit ihm weiter, er fühlt das Du Angst hast, das er Angst hat;)

Du hast wahrscheinlich wirklich recht. Er ist ja wirklich noch nicht lange bei uns und wenn ich so darüber nachdenke, dann hat er in der kurzen Zeit extrem viel gelernt.:)
Also werde ich jetzt einfach ganz gelassen so weitermachen, daß ich splitte, wenn er Angst vor Fremden hat und ich sage schon im Vorfeld den Eltern ganz deutlich, daß ihre Kinder ihn nicht angreifen dürfen.:cool:

Ich bin vermutlich etwas blöd und glaube immer, daß wir etwas machen können, daß manches schneller funktioniert:o. Wenn ich bedenke, bei unserem Großen hat es über ein Jahr gedauert, daß er ins Auto eingestiegen ist. Jetzt hat er zwar noch immer nicht die überschäumende Freude damit, aber er steigt ein.:D
 
meine Mutter ist damals mit ihrer Schäferhündin täglich zur Schule gegangen, am Anfang in größerer Entfernung, sobald der Hund da entspannt blieb, wurde der Abstand verringert...zum Schluß war es überhaupt kein Problem mehr...und sie konnte auch durch Kindergruppen durchgehen, das Ganze hat ungefähr ein Jahr gedauert..

Und zuhause waren meine Mädels die Therapiekinder, da sie gelernt haben, wie man mit Hunden umgeht :)

Wir wohnen ja in einem kleinen Ort und bei uns ist am Postamt nicht viel los. Beim Eingang vom Postamt ist allerdings so ein Gitter im Boden, vor dem hat sich Nero irrsinnig gefürchtet. Wir sind da dann täglich hin, Leckerli, locken usw. bis er selbst darübergegangen ist. Seit einer Woche, wenn wir einen Spaziergang machen geht Nero automatisch über das Gitter, setzt sich im Vorraum hin und wartet auf sein Leckerli:D!

Dann werden wir wohl auch die Männer und Kinderangst loswerden:cool:!
 
Hallo!

Ich hab genau das selbe "Problem" .... wobei eigentlich ein bissal anders... aber auch mein Wuffl fürchtet sich vor Männern und er hasst Kinder.

Heute erst hatten wir Besuch von einer Familie mit Kind, die kleine ist ca. 2 Jahre alt und ein sehr braves und ruhiges Kind. Kein Gekreische, kein Geschreie - sehr angenehm.

Vorsorglich hab ich Thyson schon nur mit größter Vorsicht zum beschnuppern mal in die Nähe gelassen... Die Kleine ist auf dem Schoß ihrer Mutter gesessen und hat ganz große Augen gemacht... :D

Thyson hat sie abgeschnüffelt von oben bis unten.... und dann... hat er die Zähne gezeigt, geknurrt und bevor er schnappen konnte, hab ich ihn schon weggezogen... :(

Und das wars, wieder mal... :( Dabei hat die Kleine nicht mal einen Mucks von sich gegeben als er sie beschnüffelt hat und bewegt hat sie sich auch nicht...

Somit hab ich Thyson wieder in den Garten raus...muss er halt draußen bleiben, wenn Besuch mit Kind kommt, was soll ich tun... *schulterzuck*

Ich werd wohl damit Leben müssen, dass mein Hund Kinder hasst - warum auch immer.

Dafür mach ich nun verstärkt Beisskorbtraining... wer weiß ob er nicht doch mal beissen würde... drauf ankommen lass ich es bestimmt nicht.
 
Hallo!

Ich hab genau das selbe "Problem" .... wobei eigentlich ein bissal anders... aber auch mein Wuffl fürchtet sich vor Männern und er hasst Kinder.

Heute erst hatten wir Besuch von einer Familie mit Kind, die kleine ist ca. 2 Jahre alt und ein sehr braves und ruhiges Kind. Kein Gekreische, kein Geschreie - sehr angenehm.

Vorsorglich hab ich Thyson schon nur mit größter Vorsicht zum beschnuppern mal in die Nähe gelassen... Die Kleine ist auf dem Schoß ihrer Mutter gesessen und hat ganz große Augen gemacht... :D

Thyson hat sie abgeschnüffelt von oben bis unten.... und dann... hat er die Zähne gezeigt, geknurrt und bevor er schnappen konnte, hab ich ihn schon weggezogen... :(

Und das wars, wieder mal... :( Dabei hat die Kleine nicht mal einen Mucks von sich gegeben als er sie beschnüffelt hat und bewegt hat sie sich auch nicht...

Somit hab ich Thyson wieder in den Garten raus...muss er halt draußen bleiben, wenn Besuch mit Kind kommt, was soll ich tun... *schulterzuck*

Ich werd wohl damit Leben müssen, dass mein Hund Kinder hasst - warum auch immer.

Dafür mach ich nun verstärkt Beisskorbtraining... wer weiß ob er nicht doch mal beissen würde... drauf ankommen lass ich es bestimmt nicht.

also das könnte doch irgendwann einmal ins Auge gehen.. ich würde an diesem Problem - ganz vehement arbeiten, vor allem aber mit einem guten Trainer, der nur darauf gezielt trainiert, und mit ausgesuchten Eltern und Kindern als Figuranten.
 
also das könnte doch irgendwann einmal ins Auge gehen.. ich würde an diesem Problem - ganz vehement arbeiten, vor allem aber mit einem guten Trainer, der nur darauf gezielt trainiert, und mit ausgesuchten Eltern und Kindern als Figuranten.

Ich kenne leider keine Eltern die ihre Kinder quasi als "Versuchskaninchen" zur Verfügung stellen würden... Würd ich auch selber nicht machen, wahrscheinlich...:(

Vor allem, da Thyson net dumm ist... er merkt dann das bei diesem einem Kind sein Verhalten nicht durchgeht, nicht erwünscht ist, oder von diesem Kind keine Gefahr ausgeht... aber beim nächsten "fremden" Kind tut ers wieder... :(

Vor allem finde ich keinen Trainer der zu mir nach Hause kommt und an dem Problem arbeitet... und vor allem einen "kompetenten" Trainer (!) der mir nicht einen Blödsinn von Rangordnung, Dominanz oder sowas erzählt oder mir erklärt der Hund hat sowieso nur und überhaupt Stress... :o
 
Ich kenne leider keine Eltern die ihre Kinder quasi als "Versuchskaninchen" zur Verfügung stellen würden... Würd ich auch selber nicht machen, wahrscheinlich...:(

Vor allem, da Thyson net dumm ist... er merkt dann das bei diesem einem Kind sein Verhalten nicht durchgeht, nicht erwünscht ist, oder von diesem Kind keine Gefahr ausgeht... aber beim nächsten "fremden" Kind tut ers wieder... :(

Vor allem finde ich keinen Trainer der zu mir nach Hause kommt und an dem Problem arbeitet... und vor allem einen "kompetenten" Trainer (!) der mir nicht einen Blödsinn von Rangordnung, Dominanz oder sowas erzählt oder mir erklärt der Hund hat sowieso nur und überhaupt Stress... :o

ja, das glaub ich dir, es ist schwer, jemand zu finden... aber bemüh dich trotzdem.. der arme Thyson hat wahrscheinlich eine schlimme Erfahrung mit Kinder gemacht..?
 
der arme Thyson hat wahrscheinlich eine schlimme Erfahrung mit Kinder gemacht..?

Ich hab Thyson mit 8 Wochen aus einer Tötungsstation geholt... von den ersten 8 Wochen seines Lebens weiß ich leider gar nichts... bei mir hatte er jedenfalls weder mit Kindern, noch mit Männern eine schlechte Erfahrung...

Angefangen hat alles auch erst als er ca. 1 Jahr alt wurde... vorher war nix ein Problem für ihn... ich bin da ein bisserl ratlos, leider...:o
 
Du hast wahrscheinlich wirklich recht. Er ist ja wirklich noch nicht lange bei uns und wenn ich so darüber nachdenke, dann hat er in der kurzen Zeit extrem viel gelernt.:)
Also werde ich jetzt einfach ganz gelassen so weitermachen, daß ich splitte, wenn er Angst vor Fremden hat und ich sage schon im Vorfeld den Eltern ganz deutlich, daß ihre Kinder ihn nicht angreifen dürfen.:cool:

Ich bin vermutlich etwas blöd und glaube immer, daß wir etwas machen können, daß manches schneller funktioniert:o. Wenn ich bedenke, bei unserem Großen hat es über ein Jahr gedauert, daß er ins Auto eingestiegen ist. Jetzt hat er zwar noch immer nicht die überschäumende Freude damit, aber er steigt ein.:D

Laß deinem Hund viel Zeit!!

Meine Griechin brauchte 2 Jahre um komplett alles abzulegen!!

Sie hat keine Angst mehr jetzt vor Männern, aber sie ist bei manchen Typen von Mensch skeptisch bis vorsichtig.

2 Jahre Arbeit waren das!! Sie hat sich auch extremst vor Kindern gefürchtet, aber da hatten wir auch GSD einen urlieben Nachbarjungen der sich in Elia auch ein wenig verliebt hatte und mir voll half, daß sie ihre Angst verlor!!

Vermeide so gut es geht, laute schreiende Kinder und diejenigen Männertypen vor denen sie sich fürchtet, meistens ist es eh nur ein bestimmter Typ vor dem sich die Hunde fürchten. Meine Elia hatte Angst vor bierbäuchigen Kapperltypen, wenn noch eine Alkoholfahne dabei war, ist ihr komplett alles runtergefallen.....

Du kommst sicher auch drauf auf welchen Typ dein hundsi am meisten anspricht, die kannst dann vermeiden und aber auch dann mal gezielt trainieren indem du schaust daß du im Bekanntenkreis so jemand hast, der dir vielleicht hilft.
Aber im Moment noch bitte vermeiden, dein Hund braucht noch viel Zeit!!!
 
Laß deinem Hund viel Zeit!!

Meine Griechin brauchte 2 Jahre um komplett alles abzulegen!!

Sie hat keine Angst mehr jetzt vor Männern, aber sie ist bei manchen Typen von Mensch skeptisch bis vorsichtig.

2 Jahre Arbeit waren das!! Sie hat sich auch extremst vor Kindern gefürchtet, aber da hatten wir auch GSD einen urlieben Nachbarjungen der sich in Elia auch ein wenig verliebt hatte und mir voll half, daß sie ihre Angst verlor!!

Vermeide so gut es geht, laute schreiende Kinder und diejenigen Männertypen vor denen sie sich fürchtet, meistens ist es eh nur ein bestimmter Typ vor dem sich die Hunde fürchten. Meine Elia hatte Angst vor bierbäuchigen Kapperltypen, wenn noch eine Alkoholfahne dabei war, ist ihr komplett alles runtergefallen.....

Du kommst sicher auch drauf auf welchen Typ dein hundsi am meisten anspricht, die kannst dann vermeiden und aber auch dann mal gezielt trainieren indem du schaust daß du im Bekanntenkreis so jemand hast, der dir vielleicht hilft.
Aber im Moment noch bitte vermeiden, dein Hund braucht noch viel Zeit!!!

Du hast mit Sicherheit recht und wir lassen ihm alle Zeit der Welt, die unser Kleiner braucht um sich sicher zu fühlen.

Übrigens am Samstag hatten wir unsere 1. Stunde mit unserer Hundetrainerin - Nero ist extrem brav und total gespannt, was als nächstes kommt und er machen darf!:D
 
ich hab da ein ähnliches problem:
mein kleiner kommt aus einem tierheim in ungarn das von zwei frauen geleitet wird und hat aus diesem grund auch eigentlich keine kinder und männer gekannt. ich hab ihn "erst" mit 11 wochen zu mir geholt (nicht so tragisch), er hat also die ersten 11 wochen keine männer/kinder gesehen.. ich weiß schon dass er zeit braucht (hab ihn jetz bissi länger als ein monat) und die lass ich ihm auch, mein problem is nur, dass er knurrt und bellt wenn ihm kinder/fremde männer zu nahe kommen (manchmal auch wenn einfach leute vorbeigehen). er gewöhnt sich relativ schnell an besuch (ausser kinder) und lernt "fremde" leute auch sehr schnell lieben, also eigentlich alles kein problem, aber wie kann ich ihm das knurren und bellen abgewöhnen??
lg
 
ich hab da ein ähnliches problem:
mein kleiner kommt aus einem tierheim in ungarn das von zwei frauen geleitet wird und hat aus diesem grund auch eigentlich keine kinder und männer gekannt. ich hab ihn "erst" mit 11 wochen zu mir geholt (nicht so tragisch), er hat also die ersten 11 wochen keine männer/kinder gesehen.. ich weiß schon dass er zeit braucht (hab ihn jetz bissi länger als ein monat) und die lass ich ihm auch, mein problem is nur, dass er knurrt und bellt wenn ihm kinder/fremde männer zu nahe kommen (manchmal auch wenn einfach leute vorbeigehen). er gewöhnt sich relativ schnell an besuch (ausser kinder) und lernt "fremde" leute auch sehr schnell lieben, also eigentlich alles kein problem, aber wie kann ich ihm das knurren und bellen abgewöhnen??
lg

ich würde nicht versuchen, es ihm abzugewöhnen, weil es ein Signal ist, das er einsetzt. Er sagt damit "komm mir nicht zu nahe, ich mag das nicht".... wenn du es ihm abgewöhnst oder sogar verbietest, dann könnte es sein, dass er dieses Signal (aus Angst vor Strafe) überspringt und dann mal ohne Vorwarnung shcnappt oder sogar beißt.
ich würde das in kleinen Schritten langsam auf der Straße aufbauen, sozusagen ein "Nachholen" der versäumten Prägung auf Kinder und Männer. Ob es ganz verschwindet, kann ich nicht sagen, aber du kannst so weit kommen, dass es durchaus sehr gut im Griff hast.
Aber bitte, verbiete ihm das Bellen und Knurren nicht, damit "zwingst2 du ihn, ein Warnsignal zu überspringen.
 
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