Hund erpresst Schlafzimmer in der Nacht mit Bellen und Tür öffnen

Amaz

Super Knochen
Hallo liebe Tierfreunde,


seit 2 Tagen stehen ich vor einem großen Problem.

Mitten in der Nacht - einmal um 3h, gestern gegen 4h - fängt Timber (sie ist ca 1 bis 1 1/2 Jahre alt) zum Bellen an im Vorzimmer, wo sie gewöhnlich schläft und wenn ich nicht komme, dann öffnet sie sich die Türe und bellt so lange vor meiner Schlafzimmertüre (die ist immer zu wegen meinen Katzen, weil ich in der Nacht mein Bett für mich alleine haben möchte....:) ) bis ich die Türe auf mache und sie es sich genüsslich auf dem Doppelbett neben mir gemütlich macht und dort dann brav weiterschläft.....

DieTüre muss ich mittlerweile richten lassen, da sie die Leisten zur Glaseinfassung schon mehrmals abmontiert hat und eine Leiste das letzte Mal wie ein Soletti auf einen Stumpf zusammengenagt hat....

Wie kann ich ihr das schnellstmöglich abgewöhnen, denn ich kann ja nicht zulassen, dass sie das Haus zusammenbellt in der Nacht bzw. meine anderen Hunde dann miteinstimmen?:o

Die letzten Monate waren der Schlafplatz ja auch für sie ok, aber anscheinend pubertiert sie derzeit voll, da sie sonst zwischendurch recht schlimm sein kann und sich ständig jetzt neue "Marotten" ausdenkt, wie zum Beispiel über den Zaun hüpfen in der Hundezone, was sie früher nie gemacht hat und jetzt darf man sie nicht aus den Augen lassen.

Wobei Timber sofort folgt wenn man sie zurückruft.....

Das Zaunhüpfen ist zwar auch ziemlich lästig aber ich denke das lässt sich leichter in den Griff bekommen wie das Schlafzimmer Erspressen in der Nacht....l.

Hat wer ähnliches erlebt bzw. wie kann man dies abgewöhnen?

Liebe Grüße

Karin
 
willst du sie nicht im schlafzimmer haben? sonst hättest du sie beim schlafen gehen schon ins zimmer lassen können

wenn du das vorzimmer abschließt und sie es so nicht aufmachen kann, bellt sie dann trotzdem weiter?

ist halt blöd das sie mit dem verhalten schon erfolg hatte :o
 
Das hatte ich auch...!!
Mein kleiner Havaneser war gerade 8 wochen alt,und hatte sein Körbchen neben dem Bett.Er war zu klein um von selbst auf das Bett zu springen,...also waulte und belte er so lange bis ich im in bett gelassen hab!! (mir blieb nix anderes über da ich um 3:30 uhr damals arbeiten gehen musste und meinen schlaf brauchte) ich hab ihm seinen willen gelassen!!
Den alles schimpfen und drohen hat nichts genutzt!!!
tja und wenn einer darf dürfen die anderen auch...das sind mittlerweile 4 Wauzis...:rolleyes: ;)
Aber ich hab trotzdem Platz...also denke ich das ein Wuffal nicht so ein grosses Problem ist...;) :D

Ich weiss ich hab da alles punkto erziehung falsch gemacht was man nur falsch machen kann...aber ich geniese das kuscheln mit meinen mausis!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Frage - ich weiss, dass es dumm war die Türe aufzumachen, nur es lässt sich halt leicht sagen, dann lässt man den Hund halt bellen......

Ich muss mich sowieso gut stellen, mit den Hausbewohnern bei drei Hunden.

Hundehaltung ist zwar erlaubt, nur wenn sich etwaige "böse" Nachbarn zusammenrotten und sich laufend beschweren würden, könnte ich gezwungen werden mich von den Hunden zu trennen....

Und ein nächtliches Bellen würde sicherlich nicht lange geduldet werden....

Abgesehen davon, wenn sie die Vorzimmertüre aufmachen kann, dann würde sie sicherlich bald auch die Schlafzimmertüre öffnen, vor der sie ja bereits in der gestrigen Nacht stand und davor bellte.....ich kann mich ja nicht in meinem eigenen Schlafzimmer einsperren, nur damit Hund nicht zu mir kann....:o

Und nachdem sie nicht gerade ein kleiner Hund ist und es ihr die anderen nachmachen würden, müsste ich mir ein Hochbett zum schlafen zulegen, um wieder Platz zu haben.....:D

Ich liebe sie heiss, aber im Bett brauche ich sie nicht....:eek:
 
hab ursprünglich auch geschlossene schlafzimmertür gehabt wegen zwei katzis und bett alleine und so. hundsi ist in die family gekommen, mir war klar, dass ich meinen hund zu mir ins schlafzimmer lassen will. ist ja kein einzelgänger. ende vom lied katzis + hund im bett (mit meinem einverständnis!) und frauli schläft verbogen wie ein schlangenmensch. aber genießts
was ich damit sagen will: wenn du deinen hund dann eh ins bett lässt,lass die sache mit dem vorzimmer, tu so, als ob du ihm großzügig erlaubst bei dir kontaktzuliegen und nimms locker:)
 
Wenn du sie nicht einfach ins Leere bellen lassen kannst, dann mach ihr das Bett einfach so unbequem wie nur irgendwie möglich, sprich räum die 2. Hälfte mit harten Gegenständen zu und auf der Seite wo du liegst, wehrst du sie einfach immer ab, wenn sie rauf springen will.
Vielleicht bleibt sie dann ja neben deinem Bett liegen, wär doch ein Kompromiss :)

Ansonsten Türen offen lassen, Hund immer wieder konsequent auf den Platz zurück bringen, werden zwar lange Nächte, aber so geht es ohne Schäden und auch ohne Bellerei.............du musst nur den längeren Atem haben.
 
denke da würde ein sprühhalsband helfen.

wenn sie terror macht mit bellen oder mit türe zerkratzen machst du auch terror und drückst den knopf.
hat ne freundin auch gemacht weil sie ein ähnliches problem hatte mit ihrer kampfgelse.nach ein paar tagen wird sie den dreh raus haben.;)

lg
 
Nun ich bin gespannt auf die heutige Nacht.....

Ich habe eine "Umverteilung der Schlafplätze" gemacht. Nun schläft wieder die Tami im Vorzimmer alleine, wie sie es schon seit Welpenalter gewohnt ist und habe die beiden Großen in das große Hundezimmer gemeinsam "schlafen gelegt".

Nachdem die beiden aber gerne miteinander spielen, hoffe ich inständig das sie in der Nacht Ruhe geben....Timber dürfte aber davon nicht sonderlich begeistert sein, da sie bis jetzt nur leise protestiert.....


Denn die Schlafzimmertüre offen lassen kann ich nicht wegen meinen Katzen -- die wilde Jagd über mein Bett und meinen Kopf hinweg hatte ich schon....:eek:
 
Ich wollte zu Beginn nicht, dass mein Hund im Bett schläft, und habe es ihm möglichst unbequem gemacht.
Es war ihm dann zu weich, ich habe ihn zwischen viel zu weiche , zu warme Decken gequetscht.
Und heute...würd ich so gerne beim einschlafen mit ihm kuscheln, der kommt aber nimmer ins Bett, höchstens zu meinen Füssen.
Wenigstens auf der Couch liegt er inzwischen schon bei mir.
Immer am Fussboden zu kuscheln wurde mir mit der Zeit etwas zu ungemütlich.

Evi
 
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