• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Hund(e) und Studium - geht das?

Lucky&Janina

Junior Knochen
Wenn man bedenkt das man Vorlesungen besuchen muss, zu Hause lernen und Arbeiten schreiben muss, nebenbei noch arbeiten sollte um über die Runden zu kommen...

kann das alles als Hundebesitzer funktionieren, sodass Hund nicht zu kurz kommt?

Ich kann mir das so schwer vorstellen.

Speziell zu meiner Situation:
23J. Besitzer 2er Kleinhunde, arbeite nun seit 4,5 Jahren im Büro. Bin unabhängig mit eig. Wohnung/eig.Auto usw.
Einerseits wäre der Wunsch nach Weiterbildung/Veränderung da, andererseits hab ich Angst nicht alles unter einen Hut bringen zu können bzw. meine Unabhängigkeit zu verlieren :o

schwierig... erzählt mal wie das bei euch so läuft!
 
Ich kann da zwar nicht aus eigener Erfahrung sprechen da ich nicht studiere, aber man kann durchaus bei einigen Unis den Hund zur Vorlesung mitbringen!
Das wäre natürlich schon mal gut!
Ansonsten machst dus eh ganz vernünftig, wenn du siehst das quasi keine Zeit bleibt...würd ichs mir bei 2 Hunden gut überlegen!:rolleyes:
 
Hey!

Ich sag mal so gehen tut viel aber da ich nicht soo viel arbeiten kann neben dem Studium wegen dem Hund leb ich schon am Finanziellen Minimum muss ich sagen! Auto könnt ich mir wahrscheinlich keines mehr leisten!

Du musst sehr flexibel sein, am besten einen guten Hundesitter haben und musst bereit sein viel zuhause zu lernen wenn sich Vos nicht ausgehen!

Hund mit bringen ist in Wien bei den meisten Studien recht schwierig weil gerade am Anfang die HS so voll sind dass man schon auf den Boden sitzt und da aufeinander! Da ist kaum Platz für nen Hund und schon gar nicht für zwei!

Ich habs mir einfacher vorgestellt aber ich würds schon immer wieder tuen!

Voteile: Da du schon 4 Jahre gearbeitet hast kriegst du extra Geld frag mich jetzt nicht wie das heißt! Google mal!

Lg
 
Hey!

Na ja, das kommt drauf an...

Ich habe früher studiert, die Hunde durften mit auf die Uni. Aber selbst, wenn das nicht möglich gewesen wäre, waren sie nicht mehr allein als jetzt.

Ich habe nebenbei geringfügig gearbeitet, meistens am Wochenende. Somit waren die Hunde unter der Woche nur allein, wenn ich Vorlesungen hatte und eben am WE wenn ich arbeiten war.

Da bin ich jetzt, mit meinem 30 Stunden Job + nebenbei Tierarztdienste bei weitem unflexibler und die Hunde sind mehr alleine.

Während des Studiums ist man einfach viel flexibler, kann eventuell zwischen den Vorlesungen heim, kann mal die eine oder andere VL spritzen...das geht in der Arbeit halt nicht.

Man kanns wohl nicht pauschal sagen, weils auf so viele Faktoren ankommt.

wie zeitaufwendig ist das studium?
berufsbegleitend?
wieviele stunden geht man nebenbei arbeiten?
können die hunde mit auf die uni/in die arbeit?
....

lg Cony
 
tja, viel zeit wird für dich nicht bleiben...

ich hab damals das studium an der WU begonnen, war berufstätig... mit familie. was ein bissl ein vorteil war, weil immer wer für den hund da war. aber da niemand zu kurz kommen soll/darf (arbeit, familie, hund, studium ...) ist für mich so gut wie null übrig geblieben.....

du mußt dir überlegen, ob du das wirklich willst und auch durchhältst. durch meinen beruf konnt ich natürlich nicht alle seminare belegen, und so hat sich das alles über 9 jahre hingezogen......
 
Also ich habe mir immer alles eingeteilt, und so gut wie möglich. Mein Mann macht auch micht, muß er auch, und mein Kind ist jetzt auch schon größer und jetzt 11Jahre alt und kann auch schon mehr mithelfen.
Ich teile mir immer alles so gut als möglich ein. Außerdem war ich früher jahrelang wetterabhängig da der Stall keine Halle hatte, und dieser mein neuer hat jetzt eine, und somit siehts auch wieder anders aus.
Ich lerne entweder vormittags oder abends oder Wochende etc..und teile mir das mit meinem Mann ein. Obwohl er jetzt leider immer schlechte Arbeitszeiten hat und selbst auch schon in der Firma ein paar Kurse gebucht hat.
 
ich studier jetzt das 3. Jahr mit Hund. Es gibt für mich nix idealeres, aber man muss bedenken, dass ich abnormal gute voraussetzungen habe:

- Kunststudium, wenig Lernstoff, viel Freizeit, lockere Uni
- Hund darf mit, bzw. wird vermisst, wenn er nicht da ist
- freie Zeiteinteilung
- praktische Wohnung (5 Min von der Uni)
- Toller Nebenjob (Schreibkraft mit ebenfalls freier Zeiteinteilung)
- Sehr guter Verdienst beim Job
- Bekomme auch Stipendium
- Tolle Eltern, die mir im Notfall aushelfen
- Tolle (Hundemenschen)Freunde, die einspringen könnten (ist noch nie passiert)
- Sehr braver, fertig ausgebildeter Hund

darum habe ich auch diesen Sommer den Zweithund dazugeholt, mal sehen wie das wird.
 
Also ich studiere und arbeite daneben geringfügig. Ich habe das Glück, dass ich sehr günstig wohne, da wir am Stadtrand wohnen. Dafür fahre ich aber auch gute 50min. auf die Uni - was ich aber gern tu, weil ich hier dafür sehr schön wohne.
Das einzige was ein bissl mühsam ist, ist dass ich nicht so viel auf der Uni sein kann wie andere Studenten. Meisten sind die LVs blöd über den Tag verteilt mit vielen Pausen.
Ich achte darauf, dass Tosca max.5h allein ist und da gehen sich max. 2 Lvs aus, sofern diese halbwegs gut angelegt sind.

Alles in allem läuft es sehr gut, aber man muss gut planen und viel zu Hause arbeiten!

Bei der Arbeit hab ich das Glück, dass es nachmittags ist und dann mein Freund schon zu Hause ist! (das ist oft aber auch ein Nachteil, weil ich dann nachmittags keine Lvs machen kann)
 
Es kommt sehr stark auf die Studienrichtung und die persönlichen Lebensumstände an.

Ich studiere VetMed und habe es gut erwischt. Als ich angefangen habe, war es noch Usus, dass die Hunde einfach mit auf die Uni gekommen sind, da war Lena noch klein und es hat vieles einfach gemacht. Mittlerweile sind sie da strenger geworden.

Gegen Ende des Studiums hat man öfter mal den ganzen Tag lang Übungen und auch Nachtdienste, wenn es da das Herrli nicht gäbe, das zu Hause ist, wäre alles sehr viel schwieriger.

Eine Freundin von mir studiert Architektur, sie hat in den letzten Jahren quasi auf der Uni gelebt, viele viele Nächte dort über ihren Projekten verbracht, war kaum zu Hause. Sie hat natürlich keinen Hund, es wäre auch kaum machbar.

Grundsätzlich genießt man aber als Student immer noch eine relative Freiheit was die Zeiteinteilung angeht:)
Im Moment lerne ich zB wieder mal für eine große Prüfung, das bedeutet natürlich Arbeit, oft bis spät in die Nacht, aber ich bin mein eigener Herr und kann dazwischen spazieren gehen wann immer mir danach ist und es die Zeit erlaubt. Ich bin mir durchaus bewusst, dass ich niemals wieder so viele Freiheiten haben werde.
 
Ich studiere Psychologie im 6. Semester, muss gleich dazu schreiben das ich nie in Vorlesungen geh.. ja, also ist Nica nur allein wenn ich Übungen/Seminare habe, sie is also nie mehr als 4, max. 4,5 Stunden allein.

3-4 Tage/Woche bin ich sowieso in Niederösterreich, da is also mal keine Uni angesagt, nur lernen, das kann man ja überall :)

Bezüglich Arbeit, ich gebe Nachhilfe, kann mir das also sehr flexibel einteilen & Nica auch meistens mitnehmen.

Es kommt sicher auf das Studium an, wenn man zu jeder Vorlesung geht und immer überall dabei is inkl Job wirds wohl eher stressig, kommt sicher aufs Studium an.. :(

Bezüglich Hund auf die Uni mitnehmen.. ich mach das eigentlich nie, weil ich mir denk das sies einfach die paar Stunden zu Haus schöner/ruhiger hat. Ich hab aber schon viele - vorallem kleinere - Hunde auf der Uni gesehen. Bei Nica als Dobermann-Schäfer-Mix schauts da nicht so gut aus, sie lässt sich nicht so gut unter der Jacke kurz verstecken wenn der Hausmeister vorbei geht :D
 
Im Moment lerne ich zB wieder mal für eine große Prüfung, das bedeutet natürlich Arbeit, oft bis spät in die Nacht, aber ich bin mein eigener Herr und kann dazwischen spazieren gehen wann immer mir danach ist und es die Zeit erlaubt.
Da bin ich sogar oft froh, dass ich Tosca habe, weil ich dann raus und spazierengehen muss. Es gibt nichts besserers, um den Kopf wieder frei zu kriegen.
Ohne sie würd ich wohl oft zuviel auf einmal machen :)
 
Ich bin mir durchaus bewusst, dass ich niemals wieder so viele Freiheiten haben werde.

Geht mir ganz genau so :o

Ich studier ebenfalls VetMed und hab 3 (kleine) Hunde. Mit in die Vorlesungen hab ich sie sehr selten genommen, es geht, zumindest in manchen Hoersaelen, aber dadurch, dass ich eh nur sehr sporadisch VOs besuche, wars nicht unbedingt notwendig.
Im Moment sind meine Hunde trotzdem eigentlich nie laenger als 4 Stunden am Tag alleine und das meistens nichtmal am Stueck, weil ich direkt neben der Uni wohne und keine 5 Minuten vom Hoersaal bis zu ihnen brauche.

Arbeiten waer trotzdem nebenbei nicht drinnen, dann waeren sie mir einfach zu lange alleine und da ich drauf bestanden hab eine Wohnung direkt neben der Uni zu haben, leb ich jetzt dank Mietkosten etc. auch eher, sagen wir mal bescheiden.
 
Hi!

Das von Hikaru angesprochene Geld ist das Selbsterhalterstipendium. Ich weiß allerdings nicht genau wieviel Geld du da bekommst. Kollegen von mir haben das bezogen. Es war ausreichend zum Leben, aber große Sprünge waren da nicht möglich. Außerdem darfst du nur einen gewissen Betrag dazuverdienen. Schaus dir an. Vielleicht hilft es dir.

Ich denke auch, dass das Studium mit Hund möglich ist, hab ja selber einen. Aber auch bei mir ist es so, dass ich entweder nur in den Übungen bin oder aber mein Freund zuhause war.
 
nachdem ich gerade die absage für meinen unilehrgang bekommen hab, werd ich wohl nicht herausfinden ob es geht :(
 
selbsterhalterstipendium sind ca. 700€ im monat. wenn man googelt findet man näheres dazu.

ich studiere im 7. semester deutsch, psychologie und philosophie auf lehramt und hab mir im winter einen hund genommen, weil ich wohl nie wieder soviel zeit wie jetzt haben werde :D

wie meine ein baby war (aber da hatte sie auch schon 7kg *gg*) hab ich sie immer mitgenommen, mit der straßenbahn zur uni, dann hat sie 1 1/2 stunden geschlafen und dann wieder heim... natürlich alles verboten, weil erlaubt ist es nur in der vetmed. aber man lernt alle möglichen hintereingänge kennen und die profs haben meist nicht mal bemerkt, dass unterm tisch ein hund liegt :D

jetzt kann sie schon alleine bleiben, ich teile mir meine lvs so ein, dass ich max 4 stunden weg bin- also 2 lvs hintereinander. arbeiten kann ich schwer nebenbei, ab herbst arbeite ich im stall weil da kann ich dei prinzessin mitnehmen :D

ich hab zum glück sehr sehr spendable eltern und meine mum springt mir am nachmittag auch schonmal ein, wenn es sich gar nicht ausgehen sollte- sonst wird halt mal eine lv geschwänzt ;)

also studieren mit hund- ja, geht mit zeiteinteilung gut :D
 
Mehr als zwei Vos hintereinander schaff ich auch nicht! Immerhin muss ich insgesamt 2 Stunden Fahrzeit rechnen! Arbeiten tu ich grundsätzlich 3-5 mal die Woche da kann man sich vorstellen, dass es eng wird! Wünschte mir würd man auch was spendieren :(

Lg
 
dank euch mal allen für die vielen interessanten Antworten.
Was das mitnehmen zur Uni betrifft, das hätte ich gar nicht in Erwägung gezogen da es bei meinen 2 Wirbelwinden sicher problematisch wäre :o

Ich bin immer noch unschlüssig, aber viell. ist auch die Zeit einfach noch nicht reif. Ich wüsste noch nicht einmal in welche Richtung ich gehen sollte...

Kommt Zeit, kommt Rat.

Ich wünschen allen Studys viel Erfolg und ziehe meinen Hut dass es doch so viele Hunde-Studenten gibt die es einfach irgendwie hinkriegen :)
 
Oben