Hund biss kleines Mädchen ...wieder mal

ET01 schrieb:
sag mal ist das jetzt zynisch gemeint oder wie soll ich das verstehen? :eek:

warum zum geier kann ein kind an sowas net schuld sein?? ich laß meinen z.b. nie zu kindern, aber weißt wieviele von den gschroppen einfach herrennen? der hund muß ja gar net von selber hingehen....und hingegriffen wird auch schneller als man schauen kann oft...grad von den kids. und wo ist in solchen fällen, dann der halter schuld, wenn kind herrennt und sofort hingrapscht ohne das mäulchen aufzubringen und zu fragen?

Leinenzwang für die "Gschroppen" :confused: :confused: :confused:
 
Also ich hab einen lieb aussehenden Hund, der auf Kinder einladend wirkt. Aber wirklich noch nie hat ein Kind den Hund ungefragt gestreichelt und ich bin ja viel auf und in der Nähe von Spielplätzen unterwegs. Wo geht ihr spazieren, dass die Kinder eure Hunde überfallen?
 
annas schrieb:
Also ich hab einen lieb aussehenden Hund, der auf Kinder einladend wirkt. Aber wirklich noch nie hat ein Kind den Hund ungefragt gestreichelt und ich bin ja viel auf und in der Nähe von Spielplätzen unterwegs. Wo geht ihr spazieren, dass die Kinder eure Hunde überfallen?

Ich kenn das Problem auch nicht, ist in 25 Jahren Hundehaltung vielleicht
2 x vorgefallen !

Wobei Chester ausgesprochen kinderfreundlich ist, ich bin zu den Geburtstagsfeiern meiner Nichte und den Kindern von Freundinnen nur deshalb eingeladen, weil ich ihn mitbringe :( :D
 
Möchte noch anmerken, dass im Thread "Natürliche Begabung Hundeerziehung" (oder so ähnlich) die Hundehalter klagen, dass sich alle Kinder vor ihren Hunden fürchten, also offenbar ist es schon interessant wo man spazierengeht.
 
Also in dem vorliegenden Fall scheint die Schuldfrage ja wohl eindeutig geklärt.
Doch sonst bin ich schon der Meinung, dass nicht immer die Hunde und HF für alles verantwortlich gemacht werden können. Ich habe oft gesehen, wie Kinder einfach auf einen Hund zugehen und zugreifen... da würde ich meinem Hund nicht verdenken, wenn sie verwarnt mit ab-schnappen. Da aber Kinder nicht so schnell reagieren wie Welpen ist meist noch ein Körperteil zwischen den Zähnen und wird gezwickt obwohl der Hund sicher nicht beissen sodern nur erziehen wollte.
Ich habe meine Hündin bei mir in der Buchhandlung und es kommen oft kleine Kinder herein. Libba geht dann sofort und ohne Aufforderung in ihr Körbchen und tut als sei sie nicht da. Wenn aber dann ein Kind zu nahe kommt, dann verwarnt sie indem sie 1) wegschaut,2) sich wegdreht, 3)knurrt. Weiter hab ich's GsD noch nie kommen lassen, weil ich dann immer sofort dazwischen stehe, weil ich meinen Hund kenne. Aber es gibt Mütter, die dann mit mir diskutieren. "Hätte ihr Hund geschnappt?" -sicher! "Das darf er aber nicht"- oh, doch! Die Warnungen sind ganz klar gewesen. "Das ist aber nicht richtig" - ich finde nicht richtig, dass Kinder trotz Warnungen des HF noch weiter gehen würden. Die Eltern sollten ihnen doch bitte erklären, dass man einen Hund der knurrt weder angreift noch näherkommen soll. "wieso muss ich das sagen. Der Hund darf einfach nicht knurren" - er darf sagen, was ihm nicht passt und darf verwarnen. in der Hundesprache durchaus korrekt. Man kann von einem Hund nicht erwarten, dass er sich anders verhält als ein Hund. Punkt.
Uns wäre als Kindern nicht im Traum eingefallen einen fremden Hund zu streicheln oder ihn anzufassen. Bei kleineren Kindern müssen die Eltern halt aufpassen. Aber es ist so einfach auch hier die Verantwortung wieder denen zuzuschieben, die am kürzeren Ast sitzen. Die mit den aggressiven KillerbestienManchmal geh ich da ganz schön in Saft bei solchen Diskussionen.
Ich wäre dafür, dass jeder Kindergarten ein paar Tage mit Tiersprache und -kunde zubrächte! Das darfst du und das nicht... das wäre sicher ein Anfang!
Hunde nur wegsperren in kleine Zonen, ihnen den Auslauf wegnehmen etc ist sicher der falsche Weg!
 
annas schrieb:
Also ich hab einen lieb aussehenden Hund, der auf Kinder einladend wirkt. Aber wirklich noch nie hat ein Kind den Hund ungefragt gestreichelt und ich bin ja viel auf und in der Nähe von Spielplätzen unterwegs. Wo geht ihr spazieren, dass die Kinder eure Hunde überfallen?

Da ich immer meine Hunde überall mithabe, ist es schon sehr oft vorgekommen, dass kinder auf die Hunde zurennen und sie umarmen, letztens hat sich ein kleiner Junge vor Basti gebeugt und sein Gesicht in Bastis Gesicht gehalten :eek: Für den Hund sicher eine ungewohnte Situation, so Auge in Auge...(War in der Prater HuZo) Ein anderer Hund hätte es als Drohung auffassen und aggressiv reagieren können! :eek: Die Mutter stand dabei und schaute zu! Willl nicht wissen, was da alles passieren hätt können, wenn das Kind das beim "falschen" Hund macht...
 
Auch wenn ihr mich vielleicht jetzt alle gleich "beisst" :eek:

Aber meiner Meinung nach hat ein Hund niemals ein Kind zu beissen, und wenn der Besitzer weiß das es vorkommen kann, dann hat er den Hund so zu "halten oder zu verwahren" das es eben nicht passiert.

In diesem Fall war der HF schuld, weil er dem Kind ja erlaubt hat, das es zum Hund geht, aber in allgemeinen gehe ich mit meinen Hunden so "vorausschauend" spazieren, das ich ja merke wenn ein Kind auf uns zugelaufen kommt.;)

Stellt Euch vor, es ist en Kind von Euch:o
 
EvaJ schrieb:
Leinenzwang für die "Gschroppen" :confused: :confused: :confused:

nein, das war ausnahmsweise mal nicht gegen die kiddies gemünzt, ich war nur entsetzt über hellokittys aussage es kann NUR der halter schuld sein.

ich muß das als halter ja nichtmal sehen, wenn ein kind von hinten herrennt und den hund angreift. also kann ich auch net schuld sein und der hund ist sicher so wie das kind nicht im vertrauensgrundsatz drinnen :p.

daß man den hund net frei rumlaufen läßt in der nähe von kindern und alles dran setzt damit sowas nicht vorkommt als verantwortungsvoller halter (vor allem, wenn man vielleicht noch weiß, daß er sie nicht mag) ist selbstverständlich und steht gar net zur diskussion.
 
Helen schrieb:
und wenn der Besitzer weiß das es vorkommen kann, dann hat er den Hund so zu "halten oder zu verwahren" das es eben nicht passiert.
Meistens weiß es der Besitzer ja nicht, weil meistens wird der Hund falsch eingschätzt...

Helen schrieb:
aber in allgemeinen gehe ich mit meinen Hunden so "vorausschauend" spazieren, das ich ja merke wenn ein Kind auf uns zugelaufen kommt.;)
In meinem Fall ist das Kind vor dem Hund gestanden und hat ihn nur angeschaut. Kann ja nicht ahnen, was das Kind vorhat.
Ich habe es erst nicht gesehen, weil ich gerade schaute, wo der andere Hund ist. Finds arg, dass die Eltern die Kinder so zu fremden Hunden hinlassen.





letztens hat sich ein kleiner Junge vor Basti gebeugt und sein Gesicht in Bastis Gesicht gehalten :eek:
Wäre ich in dem Fall Schuld gewesen, hätte ich einen Hund, der aggressiv auf das Kind reagieren würde?? (Es war in einer HuZo, nehmen wir an, ich wüßte nicht, wie der hund auf Kinder reagiert)
 
Zuletzt bearbeitet:
super-josy schrieb:
Wäre ich in dem Fall Schuld gewesen, hätte ich einen Hund, der aggressiv auf das Kind reagieren würde?? (Es war in einer HuZo, nehmen wir an, ich wüßte nicht, wie der hund auf Kinder reagiert)

völlig wurscht ob in der hundezone oder nicht, der besitzer ist immer schuld wenn ein mensch verletzt wird! obwohl es mich auch ärgert dass in die hundezonen kinder kommen müssen - es gibt eh tausend spielplätze für kinder pro bezirk in wien :rolleyes:
 
in dem fall war sicher der besitzer schuld weil er dem kind erlaubt hat den hund zu streicheln und wie er danach reagiert hat ist unverzeihlich!

jedoch ist in vielen fällen sehr wohl auch die erziehung mitschuld wenn was passiert. ich lass meinen hund von keinem kind streicheln wenn es her kommt und fragt, obwohl meinem hund normalerweise kinder am a... vorbei gehen!

(das kenn ich ja schon von diversen gartenpartys von meiner mutter wo kinder schreiend rumgerennt sind und er gerade mal gelangweilt aufgeschaut hat wenns bei ihm vor bei sind. :rolleyes: )

ein kind hat nunmal keinen fremden hund anzufassen und das müssen die eltern den kindern sagen! mir wurde es auch als kind öfters gesagt und erklärt und ich hab mich dann auch drann gehalten! wieso funkt das bei den kindern jetzt nicht mehr? :confused:
 
Es ist in den Augen der Öffentlichkeit immer der HF samt 4 Pfoten schuld, weil erstens nicht unterschieden wird zwischen "warnschnappen" mit vielleicht einem Kratzer oder einer leichten Quetschung, weil zu langsam reagiert wird und einem richtigen Biss- bösartiger Angriff-, und zweitens die Eltern den Kindern offenbar nicht mehr beibringen, dass ein Hund, den man nicht kennt, in Ruhe zu lassen ist. Wir wären als Kinder nie auf die Idee gekommen einen Hund, der knurrt auch noch anzufassen. Und wenn doch, dann hätte es nur geheissen: "hast den Hund sekkiert? ich hab dir doch gesagt, du sollst keine fremden Hunde anfassen- ist dir hoffentlich eine Lehre!" Klingt brutal, aber bei einem Kratzer die richtige Art und Weise damit umzugehen. Hunde sind als Lebewesen zu respektieren und auch für sie gilt -wie für Kinder- dass sie aus dem Vertrauensgrundsatz herausfallen. Es sind und bleiben Raubtiere, die instinktgesteuert sind! Sosehr wir sie auch manchmal vermenschlichen wollen, so intelligent und anpassungsfähig sie auch sind-: instinktgesteuert!

Meine Hündin mag auch keine Kinder und ich gehe möglichen Gefahrenquellen aus dem Weg, aber es kann immer mal sein, dass eine Situation entsteht, die gefährlich sein kann. In dem Fall wäre für meinen Hund der Leinenzwang kontraproduktiv, weil sie nicht ausweichen kann. Da wäre Schnappen schon drinnen, wie ich sie kenne. Also pass ich höllisch auf. Ich hab ja auch die Verantwortung für meinen Hund sie zu beschützen. Sonst hätt ich als "Rudelführer" auch versagt..
 
Celesta schrieb:
Der Hund war ein Schäferhund (Polizeihund!)! Das Mädchen ist angeblich hingegangen und wollte den Hund streicheln. Der Hund ist aus ihrer Nachbarschaft und sie kannte ihn vom sehen...

Von "Polizeihund" mit Ausbildung hab ich nix gehört. Nur dass das Herrchen Polizist is, aber das heißt ja nit gleich dass der Hund ein Polizeihund is. :confused:
 
blackysfrauli schrieb:
in dem fall war sicher der besitzer schuld weil er dem kind erlaubt hat den hund zu streicheln und wie er danach reagiert hat ist unverzeihlich!

Ich dachte er hätts erst gesehen als der Hund schon zugebissen hat? Und dann hat er das Mädchen gerügt weil sie hätt vom Hund fernbleiben sollen. :rolleyes:
 
so stehts im bericht:

Der Polizist hatte dem Kind erlaubt, seinen Schäferhund "Krümel" zu streicheln. Ohne ein Warnsignal habe das Tier plötzlich zugebissen. Der Polizist soll dem Kind ein Taschentuch gegeben und es nach Hause geschickt haben.
 
blackysfrauli schrieb:
so stehts im bericht:

Der Polizist hatte dem Kind erlaubt, seinen Schäferhund "Krümel" zu streicheln. Ohne ein Warnsignal habe das Tier plötzlich zugebissen. Der Polizist soll dem Kind ein Taschentuch gegeben und es nach Hause geschickt haben.

Das habns im Fernsehn aber anderst berichtet. :rolleyes:
 
blackysfrauli schrieb:
im tv hab ichs ned gesehen, was habens dort gesagt? :confused:

Da habns gsagt, der Hund wär frei herumgelaufen, das Mäderl hätt den Hund ja schon von früher gekannt, er war immer lieb, also is sie zu ihm hin und wollt ihn streicheln, dann hat er gebissen. Und dann hats der Besitzer gesehen, is hingegangen und hat das Mäderl geschimpft weil sie zu nah an den Hund gekommen is, dann er hat sei heim zur Mutter geschickt.

Achso ja und ich glaub dass er ihr a Taschentuch gegeben hat habens auch gsagt. ;)
 
gut ich bin ja lernfähig gg

so wie es in der zeitung gestanden ist war es der alleinige fehler des besitzers.

habens im tv gesagt wo überhaupt die eltern waren?
 
blackysfrauli schrieb:
gut ich bin ja lernfähig gg

so wie es in der zeitung gestanden ist war es der alleinige fehler des besitzers.

Im Fernsehen war der Hund schuld, und deswegen wurd er dem Besitzer weggenommen und jetzt überlegns obs ihn einschläfern lassen sollen. :mad:

blackysfrauli schrieb:
habens im tv gesagt wo überhaupt die eltern waren?

So wie ich des verstanden hab, daheim? :confused:
 
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