Humpeln nach Ruhephase - Sehnenzerrung?

Milena

Junior Knochen
:( ich war am Samstag mit meinem Junghund unterwegs. Wir trafen auf viele viele Hunde, mit denen er natürlich sehr herumtobte. Dort bemerkten wir noch nichts. Aber nachdem er sich am Nachmittag dann schlafen legte, begann er leicht mit der rechten Vorderpfote zu humpeln. Nach wenigen Schritten war alles wieder gut.
Am Sonntag (gestern) humpelte er auch immer nur drei/vier Schritte lang nach dem Aufstehen.
Heute war alles wieder ok. Ich dachte, dass er sich wohl leicht verstaucht haben wird. Da ich ihn gestern schonen musste (nur kurz an der Leine Gassi gehen), war ich heute auf der Hundewiese. Er stolperte ein wenig über eine Wurzel und begann wieder leicht zu humpeln :( beim nach Hause gehen war wieder kaum etwas zu bemerken. Danach wieder schlafen - aufstehen - humpeln (und trotzdem normal aktiv, fröhlich, beim Abtasten keine außergewöhnliche Reaktion)

Habe gerade mit meiner TÄ telefoniert, die meinte es klingt nach einer leichten Sehnenzerrung, bei der man einfach abwarten müsse und vielleicht noch Traumeel geben könnte (http://www.traumeel.at/traumeel-wirkung.html)..
Sie sagt, ich könne das Mittel einfach in der Apotheke holen.

Hat von euch jemand Erfahrungen mit solchen Verletzungen? Wie lange dauert es, bis er wieder voll belastbar ist? Sollte er morgen nach dem Aufstehen wieder humpeln, werde ich zum TA gehen, da ich irgendwie Angst habe, dass es nicht doch etwas "Schlimmeres" ist.. was eine ordentliche Behandlung erfordern könnte..
 
Das kann alles mögliche sein, aber erst mal schonen schadet sicher nicht. Auf der Hundewiese toben lassen würde ich wenigstens 1 Woche vermeiden!
Zu früh wieder voll zu belasten ist einer der häufigsten Fehler in solchen Fällen.
Schnüffelspiele ( 1 Hand Trockenfutter auf 50m² Wiese verteilt zB:D) oder ähnliches hilft in dieser Zeit.

Wenn es trotz Schonung immer wieder kommt, wird wohl ein Röntgen fällig.
 
schließe mich cato an, wenns nicht besser wird unbedingt vom TA abklären lassen, kann sehr viel sein, bei einem älteren hund hätt ich auf arthrose getippt, aber deiner sollte ja noch zu jung dafür sein...

meine physio-TÄ sagt immer traumeel verwenden bei meinen kreuzbandoperierten hunden (bzw. bei muskelverhärtung usw), habs selber aber noch nicht probiert:o
 
danke für eure Antworten.
Da Traumeel ein homöopathisches Mittel ist, hab ich eher wenige Bedenken und werd es morgen einmal holen gehen :rolleyes:
Für meinen Wautz ist das ganze natürlich gar nicht lustig.
Australian Shepherd+Schonung=:mad:
zum Glück kann man ihn gut mit Suchspielen usw ablenken, aber man merkt sofort dass er einfach nur rennen möchte (in solchen Zeiten versucht er dann immer wieder an der Leine loszustarten :D)
 
Hast du schon versucht, die einzelnen Zehen abzutasten, ob er da wo schmerzempfindlich ist?

Mit Traumeel hab ich bei Zerrungen schon sehr gute Erfahrungen gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gewöhn dir das Aufwärmen an - und zwar gleich für ein ganzes Hundeleben.

Ich hab Traumeel früher öfters verwendet, weil meine Haus-TÄ darauf schwört.
IMO ist es ein typisch homöopathisches Mittel, dh. es nutzt nichts. Bei meiner Knieverletzung waren sogar die Topfenwickel wirksamer als Traumeel.
Vom Orthopäden, Vet oder Human, bekam ich Traumeel interessanterweise noch nie empfohlen.....
 
deine medizinischen weisheiten sind schon sensationell...!:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

meine???????? :confused:
oder die von Lykaon?

Ich werds auf jeden Fall mal mit Traumeel versuchen. Hab heut der Dame in der Apotheke von meinen Plänen erzählt und sie hat gleich gesagt dass sie es ihren Hunden auch immer gibt bei derartigen Verletzungen (und sie schwört darauf!!) :D
 
natürlich die von lykaon...

traumeel ist sehr gut, allerdings ein komplexmittel, ich nehm lieber die einzelnen mittel, aber da mjss man genau wissen, welches passt...
 
deine medizinischen weisheiten sind schon sensationell...!:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Stellst du dann bitte einen Link rein, der die Wirksamkeit von Homöopathie mittels konkreter, nachvollziehbarer Messungen beweist....

Im AKH winkte der Chef beim Wort "Traumeel" dezent in den Himmel und rief nach seinem "correction kit".
 
es gibt auch von vielen allopathischen medikamenten keine studien zur wirksamkeit und es ist nachweislich so, dass auch da medikament a bei einem menschen oft nicht wirkt, medikament b aber schon, aber du weisst es sicher besser...und dass schulmediziner ihre zweifel haben - naja, sie werden von den pharma-firmen gesponsert und nicht von den alternativen!
 
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