tierheim
Profi Knochen
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Bezirk Horn und Gmünd: [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Großer Erfolg für den Tierschutzverein Krems - Brutale Tierquäler konnten ausgeforscht und gefaßt werden [/FONT][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Es begann mit einem nächtlichen Anruf auf unserer Tierrettung, die rund um die Uhr besetzt ist. Eine ausgesetzte Hündin hing an einem Mast und ließ niemanden an sich heran. Das arme Tier hatte trotzdem Glück im Unglück: Eine Walkerin hatte die schwarze Mischlingshündin weitab der Ortschaft entdeckt und die Polizei verständigt. Wäre Rosie unbemerkt geblieben, wäre sie mit Sicherheit verdurstet und verhungert.[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Gemeinsam mit unserem Tierarzt Dr. Josef Fuchs machte sich Nachtdienst Jasmin auf den Weg, um den "aggressiven" Fundhund zu bergen. Doch vor Ort brauchten wir das Blasrohr nicht, denn die verängstigte Hündin liess sich ohne Probleme vom Tierarzt befreien und durfte auf der Fahrt ins Tierheim bei Jasmin auf dem Schoß sitzen. Sofort fiel das starke Gesäuge der Hündin auf. Es mussten also irgendwo noch Welpen sein?! [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Mit Hilfe der Kronenzeitung und Maggie Entenfellner, die einen halbseitigen Artikel mit einem Foto der ausgesetzten Hündin veröffentlichte, gelang uns ein großer Erfolg. Bereits am nächsten Tag meldeten sich etwa zwanzig Zeugen, die uns über die Herkunft der Hündin aufklärten. Ursprünglich stammte Sissi, wie sie damals noch hieß, aus Kirchberg am Walde im Bezirk Gmünd. Der arbeitslose 27-jährige sechsfache (!) Familievater N. hatte sich um Sissi nie gekümmert. Statt Liebe und Futter bekam Sissi nur Hiebe. Sie ernährte sich aus den Abfällen der Umgebung. Als sie acht Welpen zur Welt brachte, musste sie auch diese mit Abfällen ernähren. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Irgendwann hatte N. genug von Sissi und überließ sie Alfred M. und Jasmin F. aus Pulkau. Zwei der erst fünf (!) Wochen alten Babies gab er mit, die anderen behielt er und sperrte sie in einen Erdkeller. Nach nur einer Woche beschloss das Pärchen, sich der Mutter zu entledigen, nachdem sie eines ihrer Kätzchen verletzt hatte. Mit einem Wäschestrick um den Hals banden sie die Hundemutter an einen einsam gelegenen Masten bei Eggenburg.[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Als wir von den Hintergründen der Tiertragödie und den verbliebenen Welpen erfuhren, die sich noch in den Händen der Tierquäler befanden, verständigte Nina Zinn-Zinnenburg umgehend die zuständigen Polizeistationen. Die beiden Welpen in Pulkau und drei Welpen in Kirchberg konnten durch schnelles Eingreifen der Polizei sichergestellt werden. Alle fünf Welpen litten an massivem Durchfall, einer wies eine unbehandelte Verletzung an einem Beinchen auf. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Wir haben Anzeige bei der Bezirkshauptmannschaft Hollabrunn und bei der Bezirkshauptmannschaft Gmünd erstattet. Den Amsttierarzt von Gmünd, Dr. Hiess, ersuchten wir schriftlich um Intervention bezüglich der drei "fehlenden" Welpen. Immerhin ist es seit dem neuen Bundetierschutzgesetz verboten, Welpen vor Erreichen der achten Lebenswoche von der Mutter zu trennen (sofern kein zwingender medizinischer Grund vorliegt). Leider erhielten wir von Dr. Hiess wieder einmal keine Antwort und mussten Mag. Lucia Giefing von der Tierschutzombudsstelle um Unterstützung bitten. Gar nicht gleichgültig und vorbildhaft haben dagegen jene Beamten reagiert, die uns beim Abholen der Hundewelpen Hilfestellung geleistet haben. Danke an die freundlichen und engagierten Polizisten der Polizeistationen Pulkau und Gmünd! Wir haben übrigens von Anrainern auch Hinweise erhalten, dass die sechs Kinder von N. in Kirchberg am Walde unter unzumutbaren Bedingungen leben müssen und diesen Verdacht ebenso an die Bezirkshauptmannschaft Gmünd weitergeleitet. Bleibt zu hoffen, dass wenigstens den armen Kindern geholfen wird.[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Sissi heißt nun Rosie und ist unser aller Liebling. Sie freute sich wahnsinnig, ihre Welpen wieder um sich zu haben und lernt nun erstmals Liebe und Geborgenheit kennen. Zwei Welpen sind noch zur Vermittlung frei.[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]( [/FONT][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]" )[/FONT][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][/FONT][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]TOP[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Großer Erfolg für den Tierschutzverein Krems - Brutale Tierquäler konnten ausgeforscht und gefaßt werden [/FONT][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Es begann mit einem nächtlichen Anruf auf unserer Tierrettung, die rund um die Uhr besetzt ist. Eine ausgesetzte Hündin hing an einem Mast und ließ niemanden an sich heran. Das arme Tier hatte trotzdem Glück im Unglück: Eine Walkerin hatte die schwarze Mischlingshündin weitab der Ortschaft entdeckt und die Polizei verständigt. Wäre Rosie unbemerkt geblieben, wäre sie mit Sicherheit verdurstet und verhungert.[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Gemeinsam mit unserem Tierarzt Dr. Josef Fuchs machte sich Nachtdienst Jasmin auf den Weg, um den "aggressiven" Fundhund zu bergen. Doch vor Ort brauchten wir das Blasrohr nicht, denn die verängstigte Hündin liess sich ohne Probleme vom Tierarzt befreien und durfte auf der Fahrt ins Tierheim bei Jasmin auf dem Schoß sitzen. Sofort fiel das starke Gesäuge der Hündin auf. Es mussten also irgendwo noch Welpen sein?! [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Mit Hilfe der Kronenzeitung und Maggie Entenfellner, die einen halbseitigen Artikel mit einem Foto der ausgesetzten Hündin veröffentlichte, gelang uns ein großer Erfolg. Bereits am nächsten Tag meldeten sich etwa zwanzig Zeugen, die uns über die Herkunft der Hündin aufklärten. Ursprünglich stammte Sissi, wie sie damals noch hieß, aus Kirchberg am Walde im Bezirk Gmünd. Der arbeitslose 27-jährige sechsfache (!) Familievater N. hatte sich um Sissi nie gekümmert. Statt Liebe und Futter bekam Sissi nur Hiebe. Sie ernährte sich aus den Abfällen der Umgebung. Als sie acht Welpen zur Welt brachte, musste sie auch diese mit Abfällen ernähren. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Irgendwann hatte N. genug von Sissi und überließ sie Alfred M. und Jasmin F. aus Pulkau. Zwei der erst fünf (!) Wochen alten Babies gab er mit, die anderen behielt er und sperrte sie in einen Erdkeller. Nach nur einer Woche beschloss das Pärchen, sich der Mutter zu entledigen, nachdem sie eines ihrer Kätzchen verletzt hatte. Mit einem Wäschestrick um den Hals banden sie die Hundemutter an einen einsam gelegenen Masten bei Eggenburg.[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Als wir von den Hintergründen der Tiertragödie und den verbliebenen Welpen erfuhren, die sich noch in den Händen der Tierquäler befanden, verständigte Nina Zinn-Zinnenburg umgehend die zuständigen Polizeistationen. Die beiden Welpen in Pulkau und drei Welpen in Kirchberg konnten durch schnelles Eingreifen der Polizei sichergestellt werden. Alle fünf Welpen litten an massivem Durchfall, einer wies eine unbehandelte Verletzung an einem Beinchen auf. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Wir haben Anzeige bei der Bezirkshauptmannschaft Hollabrunn und bei der Bezirkshauptmannschaft Gmünd erstattet. Den Amsttierarzt von Gmünd, Dr. Hiess, ersuchten wir schriftlich um Intervention bezüglich der drei "fehlenden" Welpen. Immerhin ist es seit dem neuen Bundetierschutzgesetz verboten, Welpen vor Erreichen der achten Lebenswoche von der Mutter zu trennen (sofern kein zwingender medizinischer Grund vorliegt). Leider erhielten wir von Dr. Hiess wieder einmal keine Antwort und mussten Mag. Lucia Giefing von der Tierschutzombudsstelle um Unterstützung bitten. Gar nicht gleichgültig und vorbildhaft haben dagegen jene Beamten reagiert, die uns beim Abholen der Hundewelpen Hilfestellung geleistet haben. Danke an die freundlichen und engagierten Polizisten der Polizeistationen Pulkau und Gmünd! Wir haben übrigens von Anrainern auch Hinweise erhalten, dass die sechs Kinder von N. in Kirchberg am Walde unter unzumutbaren Bedingungen leben müssen und diesen Verdacht ebenso an die Bezirkshauptmannschaft Gmünd weitergeleitet. Bleibt zu hoffen, dass wenigstens den armen Kindern geholfen wird.[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Sissi heißt nun Rosie und ist unser aller Liebling. Sie freute sich wahnsinnig, ihre Welpen wieder um sich zu haben und lernt nun erstmals Liebe und Geborgenheit kennen. Zwei Welpen sind noch zur Vermittlung frei.[/FONT]
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