Horror Zustände

Caro1

Super Knochen
Horror Zustände, laut Presse...
18 Hunde in einer kleinen Wohnung unter übelsten Zuständen gehalten..

Da gehören die Nachbarn mitbestraft, weil man es riechen und vor allem hätte hören müssen, was sich da in der Wohnung abgespielt hat.. furchtbar, diese Gleichgültigkeit, zudem unter Nachbarn..
 
Ist echt schlimm sowas.

Leider schauen viele Leute heute lieber weg als etwas zu tun. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich es (so traurig es ist) sogar verstehen kann:cry:.

Ein Freund von mir wohnt in einem Haus, in dem auch ein Messie wohnt. Die Wohnung ist völlig verdreckt und es leben leider auch Katzen und Hunde in der Wohnung. Der Gestank im Stiegenhaus und in die angrenzenden Wohnungen ist unerträglich. Ob die Tiere gut versorgt werden ist fraglich :(, man sieht diese Person auf jeden Fall sehr selten mit den Hunden spazieren gehen.

Seit mehr als 3 Jahren macht mein Freund den Vermieter auf dieses Problem aufmerksam. Passiert ist von dieser Seite gar nichts. Er hat mittlerweile Mietreduktion über einen Anwalt gemacht wegen des Gestanks und klagt. Passiert ist immer noch nichts, außer dass er ständig Briefe vom Vermieter bekommt wegen den offenen Mietrückständen aufgrund der Mietreduktion und bald vor Gericht muss.

Es wurde mehrfach der Amtstierarzt auf die Probleme aufmerksam gemacht, vor allem weil man diese Person kaum sieht mit den Hunden. Es hat 2 Jahre gedauert, bis endlich mal der Amtstierarzt überhaupt gekommen ist. Ob er in der Wohnung war, konnte nicht festgestellt werden, aber passiert ist auf jeden Fall nichts. Aufgrund eines Vorfalls war nach 3 Jahren der ATA endlich mal da, hat zwar gesehen, dass es eine Messie Wohnung ist, aber hat keinen Grund gesehen die Tiere abzunehmen. Die Polizei war mehrfach da, haben aber auch von Ihrer Seite keinen Grund gesehen etwas zu tun.

Hinzu kommen auch noch die ständigen Beschädigungen die mein Freund hat (Türschlösser zugeklebt, beschädigte Auto, beschmierungen an der Tür, etc). Mittlerweile ist mein Freund auf der Suche nach einer neuen Wohnung, weil er es einfach dort nicht mehr aushält und es nach 3 Jahren leid ist noch weiter etwas zu tun, weil man einfach gegen verschlossene Türen läuft.

Jeder will in Ruhe und Frieden leben und keinen Ärger haben. Wenn man aber etwas macht und nicht mehr schweigt, dann rennt man wie gegen eine Mauer und hat letztendlich den Ärger. Ich hätte mir nie gedacht, dass unser Rechtsstaat so etwas zulässt, aber die Realität ist - er tut es.
 
Ja, solche Erfahrungen sind natürlich schlimm, wenn solche Zustände gemeldet werden, aber sich niemand zuständig fühlt. Es muss tatsächlich erst etwas passieren, bevor reagiert wird...

Aber leider ist es auch heute so, dass es die Menschen nicht mehr interessiert, was in der Nachbarwohnung passiert, oft kennt man sich nicht mal.. ich glaube, dass das auf dem Land noch besser ist..

Aber in so einem extremen Fall, 18 Hunde in einer kleinen Mietwohnung, totale Verwahrlosung und krank, da muss vom Amt reagiert werden. Der Gestank muss ja auch unerträglich gewesen sein.. die Hunde gebellt und sich bemerkbar gemacht haben... unbegreiflich, dass solche Zustände nicht aufgefallen sind..

Ich hatte das auch mal in der Nachbarschaft, dass ein Labrador täglich 12 und mehr Stunden in einer hundebox gesperrt war. Ich habe so lange beim Amtstierarzt genervt, bis sie gehandelt haben.. Die Leute haben den Hund dann vermittelt..
Ein junger Hund den ganzen Tag in einer Box weggesperrt.. furchtbar...
Aber was nicht artgerecht ist, da muss von den Behörden gehandelt werden..

In dem Fall, 18 Hunde in einer kleinen Wohnung, mitten in der Stadt, so eine Haltung kann nicht artgerecht sein..

Hoffentlich wird in dem von dir genannten Fall nach den Tieren geschaut.. einfach nur schlimm...

Und unsere Gesetze sind tatsächlich nicht mehr nachvollziehbar, weshalb von den Behörden oft nicht reagiert werden kann, weil es die Gesetze nicht hergeben..

Finde es aber gut, dass dein Bekannter auch nicht locker gelassen hat.. vielleicht wird jetzt doch genauer bei diesen Leuten bzw ihrer Tierhaltung geschaut...
 
Ein Freund von mir wohnt in einem Haus, in dem auch ein Messie wohnt. Die Wohnung ist völlig verdreckt und es leben leider auch Katzen und Hunde in der Wohnung.
Das sind meistens Leute, die von (naiven) Sozialämtern "betreut“ werden, die glauben, dass es reicht Messis und anderen psychisch Kranken einfach eine Wohnung zuzuteilen, alles zu zahlen und dann laufen zu lassen. Nachdem man nicht einmal Mietnomaden ohne jahrelange Prozesse wieder aus einer Wohnung bekommt, ist es bei Sozialfällen noch schwieriger und dem Vermieter wird es egal sein, weil er pünktlich vom Staat sein Geld bekommt.
Bei uns im Haus ist ein ehemalger Obdachloser auf diese Weise untergebracht worden und der Geruch nach einiger Zeit war unerträglich, bis er eines Tages die Wohnungstüre offen gelassen hat ... hier waren GsD keine Tiere mit im Spiel, aber erst wenn man Fotodokumente hat und beweisen kann, dass die restlichen Bewohner in Gefahr sind, reagieren die Behörden .. nicht gerne vermutlich, aber dann MÜSSEN sie.
 
Ist echt schlimm sowas.

Leider schauen viele Leute heute lieber weg als etwas zu tun. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich es (so traurig es ist) sogar verstehen kann:cry:.

Ein Freund von mir wohnt in einem Haus, in dem auch ein Messie wohnt. Die Wohnung ist völlig verdreckt und es leben leider auch Katzen und Hunde in der Wohnung. Der Gestank im Stiegenhaus und in die angrenzenden Wohnungen ist unerträglich. Ob die Tiere gut versorgt werden ist fraglich :(, man sieht diese Person auf jeden Fall sehr selten mit den Hunden spazieren gehen.

Seit mehr als 3 Jahren macht mein Freund den Vermieter auf dieses Problem aufmerksam. Passiert ist von dieser Seite gar nichts. Er hat mittlerweile Mietreduktion über einen Anwalt gemacht wegen des Gestanks und klagt. Passiert ist immer noch nichts, außer dass er ständig Briefe vom Vermieter bekommt wegen den offenen Mietrückständen aufgrund der Mietreduktion und bald vor Gericht muss.

Es wurde mehrfach der Amtstierarzt auf die Probleme aufmerksam gemacht, vor allem weil man diese Person kaum sieht mit den Hunden. Es hat 2 Jahre gedauert, bis endlich mal der Amtstierarzt überhaupt gekommen ist. Ob er in der Wohnung war, konnte nicht festgestellt werden, aber passiert ist auf jeden Fall nichts. Aufgrund eines Vorfalls war nach 3 Jahren der ATA endlich mal da, hat zwar gesehen, dass es eine Messie Wohnung ist, aber hat keinen Grund gesehen die Tiere abzunehmen. Die Polizei war mehrfach da, haben aber auch von Ihrer Seite keinen Grund gesehen etwas zu tun.

Hinzu kommen auch noch die ständigen Beschädigungen die mein Freund hat (Türschlösser zugeklebt, beschädigte Auto, beschmierungen an der Tür, etc). Mittlerweile ist mein Freund auf der Suche nach einer neuen Wohnung, weil er es einfach dort nicht mehr aushält und es nach 3 Jahren leid ist noch weiter etwas zu tun, weil man einfach gegen verschlossene Türen läuft.

Jeder will in Ruhe und Frieden leben und keinen Ärger haben. Wenn man aber etwas macht und nicht mehr schweigt, dann rennt man wie gegen eine Mauer und hat letztendlich den Ärger. Ich hätte mir nie gedacht, dass unser Rechtsstaat so etwas zulässt, aber die Realität ist - er tut es.
Warum zieht dein Freund nicht aus? Das wäre doch das 1. was ich tun würde. Der Vermieter kann so einen Mieter zudem räumen lassen. Das sind gesetzliche Möglichkeiten.
 
Aber leider ist es auch heute so, dass es die Menschen nicht mehr interessiert, was in der Nachbarwohnung passiert, oft kennt man sich nicht mal.. ich glaube, dass das auf dem Land noch besser ist..
Ja leider, aber es gibt Gott sei Dank noch Menschen, die sich interessieren und nicht wegschauen.
Das sind meistens Leute, die von (naiven) Sozialämtern "betreut“ werden, die glauben, dass es reicht Messis und anderen psychisch Kranken einfach eine Wohnung zuzuteilen, alles zu zahlen und dann laufen zu lassen. Nachdem man nicht einmal Mietnomaden ohne jahrelange Prozesse wieder aus einer Wohnung bekommt, ist es bei Sozialfällen noch schwieriger und dem Vermieter wird es egal sein, weil er pünktlich vom Staat sein Geld bekommt.
Bei uns im Haus ist ein ehemalger Obdachloser auf diese Weise untergebracht worden und der Geruch nach einiger Zeit war unerträglich, bis er eines Tages die Wohnungstüre offen gelassen hat ... hier waren GsD keine Tiere mit im Spiel, aber erst wenn man Fotodokumente hat und beweisen kann, dass die restlichen Bewohner in Gefahr sind, reagieren die Behörden .. nicht gerne vermutlich, aber dann MÜSSEN sie.
In dem Fall von meinem Bekannten, war sogar die Polizei selber in der Wohnung, sogar der ATA war da. Leider bringt es alles nichts. Warum der ATA nichts macht ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Der Vermieter wird auch nichts machen, weil dann steht ja das Sozialamt sofort auf der Matte und er schafft es dann erst recht nicht den Mieter raus zu bekommen. Sozialamt sagt auch nur, wir schicken wen, gemacht wird aber auch hier nichts, da einfach zu viel Arbeit auch bei denen ist. Es gibt mehr als genug Fotodokumentation und Zeugen, trotzdem wird nichts gemacht, auch wenn Sie es eigentlich müssten. Das ist leider mittlerweile traurige Realität.
Warum zieht dein Freund nicht aus? Das wäre doch das 1. was ich tun würde. Der Vermieter kann so einen Mieter zudem räumen lassen. Das sind gesetzliche Möglichkeiten.
Er zieht jetzt auch aus, aber in Wien ist eine leistbare Wohnung, vor allem wenn man 2 Kinder hat, schwer zu finden. Ja, es gibt gesetzliche Möglichkeiten, aber das hilft dir recht wenig, wenn jeder sagt, ich will da nichts machen. Bis wirklich eine Wohnung geräumt wird, vergehen Jahre und wird noch umso schwerer, wenn sich das Sozialamt einmischt.
 
Er zieht jetzt auch aus, aber in Wien ist eine leistbare Wohnung, vor allem wenn man 2 Kinder hat, schwer zu finden. Ja, es gibt gesetzliche Möglichkeiten, aber das hilft dir recht wenig, wenn jeder sagt, ich will da nichts machen. Bis wirklich eine Wohnung geräumt wird, vergehen Jahre und wird noch umso schwerer, wenn sich das Sozialamt einmischt.
Wie in Deutschland sind Wohnungen fast schon unbezahlbar.
 
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