OldHag
Super Knochen
Gestern war es soweit, der Sommerhonig unserer 3 Völker musste geerntet werden. Musste? Ja, denn ab jetzt lässt die Anzahl der Nahrungsquellen nach und die Völker sind am größten, also gehen die Arbeiterinnen auf Raubzug und stehlen bei anderen Völkern. Und weil wir "sanfte" Bienen haben, sind die für aggressivere Völker leichte Beute. Also ernten wir den Honig und schleudern die Waben nicht ganz leer, dann reicht es als Nahrungsreserve noch bis zum Herbst für die Bienen.
Und weil wir keine eigene Schleuder haben, nutzen wir dafür den Bienenlehrstand des örtlichen Imkereivereins
Der Lehrstand mit Aussicht,
Die Waben müssen entdeckelt werden, dazu geht man mit einem groben Kamm über die Oberfläche - oder nutzt eine Heissluftpistole - geht schneller, aber man muss aufpassen, dass man nicht die Waben mitsamt dem Honig entfernt.
Das , was man hier am Rahmen sieht ist kein Wachs, sondern Propolis, bevor die Waben in die Zentrifuge kommen, muss es sorgfältig entfernt werden, das es sonst alles verstopft und Propolis lässt sehr schwer wieder entfernen, also weg damit, dann hält sich die Putzerei nachher in Grenzen. Wird aber nicht weggeworfen, sondern kommt in ein Glas mi t70% Weingeist, als Ansatz für eine Tinktur. Ich suche noch nach einer Möglichkeit das ganze ohne Alkohol herzustellen, aber das ist kompliziert.
Die Zentrifuge - eigentlich eine überdimensinierte Wäscheschleuder mit Drehkreuz
Und hier das Ergebnis, gute 25l Honig - bis zum Abfüllen in Gläser muss der Honig aber erstmal 2 Tage ruhen , damit die Schwebstoffe sich auf der Oberfläche sammeln können, die müssen dann abgenommen werden, dann noch mehrmals gut rühren (Bohrmaschine mit Aufsatz) und das ganze noch 2-3 Mal wieder holen
Und jetzt noch die Honigküche gut putzen, das dauert länger als das Schleudern, muss aber sein - Honig und Wachsreste lassen sich übrigens am Besten mit kaltem Wasser entfernen, aber es dauert bis jeder Winkel und jedes Gerät wieder sauber ist
Und weil wir keine eigene Schleuder haben, nutzen wir dafür den Bienenlehrstand des örtlichen Imkereivereins
Der Lehrstand mit Aussicht,
Die Waben müssen entdeckelt werden, dazu geht man mit einem groben Kamm über die Oberfläche - oder nutzt eine Heissluftpistole - geht schneller, aber man muss aufpassen, dass man nicht die Waben mitsamt dem Honig entfernt.
Das , was man hier am Rahmen sieht ist kein Wachs, sondern Propolis, bevor die Waben in die Zentrifuge kommen, muss es sorgfältig entfernt werden, das es sonst alles verstopft und Propolis lässt sehr schwer wieder entfernen, also weg damit, dann hält sich die Putzerei nachher in Grenzen. Wird aber nicht weggeworfen, sondern kommt in ein Glas mi t70% Weingeist, als Ansatz für eine Tinktur. Ich suche noch nach einer Möglichkeit das ganze ohne Alkohol herzustellen, aber das ist kompliziert.
Die Zentrifuge - eigentlich eine überdimensinierte Wäscheschleuder mit Drehkreuz
Und hier das Ergebnis, gute 25l Honig - bis zum Abfüllen in Gläser muss der Honig aber erstmal 2 Tage ruhen , damit die Schwebstoffe sich auf der Oberfläche sammeln können, die müssen dann abgenommen werden, dann noch mehrmals gut rühren (Bohrmaschine mit Aufsatz) und das ganze noch 2-3 Mal wieder holen
Und jetzt noch die Honigküche gut putzen, das dauert länger als das Schleudern, muss aber sein - Honig und Wachsreste lassen sich übrigens am Besten mit kaltem Wasser entfernen, aber es dauert bis jeder Winkel und jedes Gerät wieder sauber ist
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