Ich weiss von Faellen das Aras und Graupapageien dazu neigen homosexuelle Partnerschaften ein zu gehen und sich weigern heterosexuelle Partnerschaften zu bilden.
Stoerche die in Gefangenschaft aufgezogen wurden um danach wieder ausgewildert zu werden, neigen zu sehr hohen Prozentsaetzen dazu reine homosexuelle Partnerschaften ein zu gehen, was ein Prob darstellt in den Wildbesaetzen - keine Eier - keine Jungen - net der erwuenschte Erfolg der Vermehrung der Stoerche.
Generell kann es bei aufgezogenen Wildvoegeln haeufiger festgestellt werden das diese im geschlechtsreifen Alter eher zur Homosexualitaet neigen.
Obs Tiere besser haben in der Richtung bezweifle ich, da es in der Tierwelt keine natuerliche Verhaltensweise darstellt und somit das Genmaterial dieser Tiere nicht weitervererbt wird, worum es ja hauptsaechlich geht.
Des Weiteren erfassen Tiere ihre Umgebung und Interaktionen anders auf, also eine "Vergewaltigung" hat nicht die selbe Wirkung, als wenn es einen Menschen betrifft, da es ein Ausdruck der Macht ist, des Unterwerfens.
Das konnte man sehen bei Orand Uthans, das Maennchen den Weibchen ihre Dominanz praesentieren. DAs Weibchen fuerchtet sich in den meisten Faellen die erste Zeit, legt dieses Verhalten aber wieder ab.
Manche Vorgaenge und deren Zusammenhang mit den Ueberlebensstrategien muessen halt einfach noch laenger und genauer erforscht werden.