Homöopathie und Kastration

ronnili

Neuer Knochen
Liebe Hundefreunde/innen, da ich schon gute Erfahrungen mit Homöopathie gemacht habe und auch die dieser Tage erfolgte (Früh-) Kastration unserer Hündin Ronja homöopathisch begleitet habe, möchte ich nun fragen, ob jemand mir einen Ratschlag geben kann bezüglich der Harmonisierung des Hormonhaushalts nach diesem Eingriff. Mir wurde empfohlen, einige Wochen lang abwechselnd Thuja D 4 und Aristolochia D 15 zwei bis drei Mal täglich zu geben. Dadurch könne auch erreicht werden, dass die oft zu beobachtende Gewichtszunahme sich in Grenzen hält und keine Blasenprobleme auftreten. Wer weiß Näheres zu diesem Thema???
 
ronnili schrieb:
... dass die oft zu beobachtende Gewichtszunahme sich in Grenzen hält ...
Die hält sich durch kontrollierte Futtermengen von allein in Grenzen bzw. bleibt ganz aus ... ;)
 
Oh, das ging aber schnell! Lieben Dank für die Antwort! Unsere Große, die nach der ersten Läufigkeit im Alter von knapp 12 Monaten kastriert wurde, hat Gott sei Dank keinerlei negative Folgen gezeigt. Die Fütterung wurde nicht geändert. Nun ist die Kleine aber ohnehin ein ziemlicher Gierschlund, und ich schätze, da werde ich in der Tat rationieren - und zudem Sorge tragen müssen, dass sie sich nicht ständig am Näpfle der Großen gütlich tut... Aber das mit dem Gewicht ist nicht mal so die Hauptsorge; vielmehr möchte ich halt gewährleisten, dass auch die Psyche nicht zu sehr unter dem Hormon-Zirkus leidet. Als Frau in den Wechseljahren kennt man das ja selbst zur Genüge...
 
... dass auch die Psyche nicht zu sehr unter dem Hormon-Zirkus leidet. Als Frau in den Wechseljahren kennt man das ja selbst zur Genüge...
Du solltest Hunde nicht vermenschlichen, die denken über so etwas nicht nach. Ich hab zwei kastrierte Hündinnen (die dritte wird auch kastriert, wenn sie erwachsen ist), und die haben/hatten keinerlei "Wechselbeschwerden".
Sieh zu, dass die Süße genügend (auch geistige) Beschäftigung und Bewegung bekommt, dann passt das schon ... ;)
 
Ich hab Gina auch überhaupt keine Medikamente oder sonst was verabreicht sondern sie einfach ganz normal wie immer behandelt und sie hat sich auch in keinster Weise komisch verhalten, also mach dir da mal keine Gedanken.:)
 
Dass du dir Sorgen machst um deinen Hund, finde ich ganz ok, nur muss man wirklich unterscheiden.
Du hast mit der Kastration etwas ganz vernünftiges gemacht. So viel ich weiß, braucht man da gar nichts mehr danach tun. Freue dich, dass alles gut gegangen ist, junge Hündinnen haben auch weniger mit dem Tröpfelrisiko zu tun. Dies ist mehr bei alten Hündinnen und Rüden der Fall.

lg
carlo
 
weder meine vorige Hündin noch meine jetzige Hündin Leni haben Hormone bekommen.
In ganz seltenen Fällen kann es zu Hormonstörrungen kommen.

Bei meiner vorigen Hündin hab ich futtermäßig schon Fehler gemacht und sie ist nach der Kastration auseinander gegangen wie ein Buchtel. Dann mußte sie fast 10 kg abnehmen. Innerhalt von einem Jahren hab ich es geschafft.

Bei Leni hab ich natürlich sofort aufgepaßt, sie vernünftig gefüttert und ich wiege sie auch so 2-3x im Jahr zu Kontrolle. Sie hat seit der Kastration nicht zugenommen.

Aber bitte nicht nach einer Kastration dem Hund fast nix zum fressen geben, sonst sucht er sich woanders was. Nur halt vernünftig füttern. Man kann viel mit Sport, Spiel und Wanderungen ausgleichen.

LG Biggi
 
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