Homöopathie bei Epilepsie

OnTheRun

Anfänger Knochen
Hallo!

Wer kennt einen guten Homöopathen oder Tierheilpraktiker in St. Pölten oder Umgebung?
Mein Labi Gismo hatte vor einiger Zeit einen epileptischen Anfall und ich hoffe, ihm auch alternativ helfen zu können.
Danke für die Infos!
 
Ganz ehrlich, bei Epilepsie bitte zur Fachfrau/Fachmann.
ZB die Neurologie auf der Vetmed.

Wenn es dann noch unterstützend etwas homöopathisches gibt, gut so.
 
Ich kenne leider keinen Homöopathen in Deiner Umgebung, sehr gut soll Dr. Knafl in Klosterneuburg sein, aber ich habe einen Epi Hund daheim.

Man kann bei Epilepsie auch alternativ etwas machen, z.B. auch Goldakupunktur, das hat mir mein TA gesagt, ABER, es kommt auf die Schwere der Anfälle und auf die Häufigkeit an.
Wir hatten sehr viele und sehr heftige Anfälle und da hat mein TA mir davon abgeraten.
D.h. man muss zum Spezialisten gehen und genau abklären lassen ob es möglich ist und dem Hund nicht mehr schadet als hilft.
Jeder Anfall tötet Gehirnzellen ab, das sollte man nie vergessen.
Ich habe mich dann gegen Alternativmethoden entschieden, das hätte unser Hund nicht überlebt, er lebt jetzt seit ca. 2 Jahren mit Phenoleptil und ist, Gott sei Dank, anfallsfrei.
Alles Gute für euch!
LG Ingrid
 
Bei Aaron war es so, dass er auf die Homöopathika (Zink und Kupfer in sehr hoher Potenz) sofort mit heftigen Anfällen reagiert hat. Und da hatte ich nicht die Nerven, da weiter zu tun und zu hoffen, dass das nur eine "Erstverschlimmerung" wäre.
Denn, wie hier bereits geschrieben - jeder Anfall bereitet die nächsten Anfälle vor. Das "bahnt" sich regelrecht ein.
Akupunktur soll helfen - hier gibt es auf der VetMed eine Spezialistin, Dr. Marion Müller.
 
Wenn der Neurologe eine homöopathische Zusatzausbildung hat, umso besser.

Aber bei Anfällen, die nach Epilepsie aussehen, sollte man finde ich unbedingt zuerst mit Unterstützung eines Neurologen abklären, was es genau ist.
 
:mad:
Homöopathen sind Fachkräfte:cool:;)

wirf bitte einen blick in den nachbarthread....auch hirntumore können anfälle auslösen. wünscht man dem betreffenden hund natürlich nicht, aber wenn, wird sich der homöopath schwer tun das zu erkennen....
das gehört vernünftig abgeklärt.
 
warum sollte der homöopath da schwer tun...?:confused:

weil die wenigsten tä gute neurologen sind und zb anzeichen für einen erhöhten gehirndruck oder diverse nervenausfälle erkennen und richtig zuordnen. abgesehen davon haben auch homöopathen meines wissens nach noch krinen röntgenblick und ersetzen demnach kein mrt.
 
Wenn der Neurologe eine homöopathische Zusatzausbildung hat, umso besser.

Aber bei Anfällen, die nach Epilepsie aussehen, sollte man finde ich unbedingt zuerst mit Unterstützung eines Neurologen abklären, was es genau ist.

wirf bitte einen blick in den nachbarthread....auch hirntumore können anfälle auslösen. wünscht man dem betreffenden hund natürlich nicht, aber wenn, wird sich der homöopath schwer tun das zu erkennen....
das gehört vernünftig abgeklärt.

Sorry aber das ist doch selbstverständlich:rolleyes: kein ordentlicher Homöopath wird ohne Anamnese jemanden behandeln
 
weil die wenigsten tä gute neurologen sind und zb anzeichen für einen erhöhten gehirndruck oder diverse nervenausfälle erkennen und richtig zuordnen. abgesehen davon haben auch homöopathen meines wissens nach noch krinen röntgenblick und ersetzen demnach kein mrt.

Wahre Worte, einen wirklich guten Neurologen in Österreich zu finden, ist nicht einfach.
Meine Neurologin ist leider derzeit schwanger und nicht im Einsatz, ich bete jeden Tag, dass Henry keinen Anfall hat.
Aber, wie eh schon gesagt, wird ein Homöopath sicher genau nachfragen, hoffe ich wenigstens.
Das wichtigste ist aber bei Epilepsie zu versuchen die Ursache zu finden, Epilepsie ist eine Ausschlussdiagnostik, aber man sollte es wenigstens versuchen.
Ich bin auch ein Anhänger der Alternativmethoden, aber bei den Anfällen von Henry habe ich aufgegeben, das war zu heftig und zu schrecklich.
Erst mit Phenoleptil und der richtigen Dosierung haben wir das in den Griff bekommen.
LG Ingrid
 
Was man auch noch machen könnte.... nachfragen, ob auch Wurfgeschwister betroffen sind (so man die kennt).
Aarons eine Schwester hatte auch schon vier leichte Anfälle... von daher würde ich wohl meinen, dass es was Vererbtes ist.
Damit ist einem auch ein wenig bei der Diagnose geholfen.
Das Alter des Hundes - wann der erste Anfall auftrat, ist auch eine Option. Der erste Anfall bei idiopathischer Epilepsie tritt ungefähr im Alter von einem Jahr bis ca 5-6 Jahren auf. Ist der Hund älter, deutet das auf andere Ursachen hin.
Bei uns war es so, dass wir uns das MRT erspart haben... er hatte ja schon jahrelang Anfälle - also Tumor im Gehirn ausgeschlossen. Sonstige Abnormalitäten im Gehirn - hätt nichts an der Behandlung geändert.

Ich würde im Falle eines weiteren Anfalls auf die VetMed in Wien schauen, die sind punkto Behandlung am neuesten Stand, auch hinsichtlich Medikamente.
Und... nachfragen... ich mein, auch auf der VetMed gibt es Homöopathen?
 
@calimero:
das mit dem Einnässen hat sich Gott sei Dank mitlerweile erledigt. Wahrscheinlich einfach "ausgewachsen".
In Bezug auf die Homöopathie geht es mir darum, Gismo einfach zu unterstützen. Damit er sich besser fühlt und auch damit seine allergiebedingte Triefnase weggeht.
Nachdem er bis jetzt nur einen GM hatte, haben wir bisher nur das Blut untersuchen lassen. Da war alles in Ordnung.
Wir hoffen ja immer noch, dass es eine einmalige Sache war, wobei ich stark die Impfung eine Woche vor dem Anfall in Verdacht habe. Daher bin ich derzeit auch ein bißchen unglücklich mit dem Thema Chemie.:(
 
Ich würde an Deiner Stelle wirklich alles neurolog. abklären lassen und unterstützend dann kann man auf jeden Fall Homöopathie versuchen. Wir haben die besten Erfahrungen mit Dr. Steingassner gemacht steingassner.com !
Er ist im Burgenland ordiniert aber auch in Wien! Alles Gute für Euch!
 
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