Hab den alten Thread heraus geholt, hauptsächlich wegen des klaren Titels.
Ich kann wieder über einen neuerlichen Erfolg berichten. Vor 1 Woche musste ich meinen alten Rüden gehen lassen. Ich habe noch seine Wurfschwester und einen jungen Rüden. 2 Tage nach Bens Tod erbrach seine Schwester, ebenso am Abend, wie es bei Ben begann. Am nächsten Tag dasselbe, dazu war sie ganz apathisch - wie es mir ging brauche ich wohl nicht zu sagen, denn Ben hatte 2 Tage vor seinem Tod die gleichen Symptome. Also ab zum TA - absolut nicht leicht, nach so kurzer Zeit wieder mit einem kranken Hund in die Ordi zu gehen, von wo ich 3 Tage zuvor meinen toten Seelenhund hinaus tragen musste. Die Hündin wurde total durch gecheckt und schlussendlich eine Gastritis fest gestellt. Schulmed. behandelt, das Erbrechen hörte auf (war auch zuvor nur 2 x, Appetit war da), doch das totale Desinteresse blieb. Eine Freundin meinte, dass sie wohl trauern würde. Daran hatte ich in dieser Form nicht gedacht, noch dazu weil sie ja nicht allein übrig blieb. Vor einiger Zeit bekam ich für solche Fälle den Rat eines Mittels (für Insider - nicht Ignatia) in Hochpotenz von einem FTA für Homöopathie und davon gab ich ihr einmalig 3 Globuli! Nach nicht all zu langer Zeit konnte ich eine Entspannung bemerken und tags darauf stellte sich wieder die Freude an Spaziergängen usw. ein. Wohl alles ein Placeboeffekt?! Die jetzige TÄ meinte bei der Kontrolle, nachdem ich ihr von meiner Trauer-Vermutung erzählte, dass man der Hündin dann "etwas Homöopathisches" geben sollte. Ich fragte was und das war das Standard-Mittel, das in diesem Fall wohl nicht geholfen hätte. Und durch solche "Behandlungen" kommt die Homööopathie dann vielfach zu Unrecht in Misskredit.