Dusseltier
Medium Knochen
Hallöchen
ich, oder eher mein Hund(Kessie, 3J,) haben ein Problem
, da dachte ich mir, ich wend mich mal an andre Hundehalter, die vielleicht auch bisl mehr Ahnung haben als ich,hoff, das klappt nun auch so wie ichs mach,(hab näml erst seit kurzem PC+Internet).Mir raucht der Kopf auch wg den neuen Eindrücken, die mir das Stöbern in diesen virtuellen Weiten verschafft hat....aber Fall wie Kessie hab ich irgendwie nit gefunden, bin aber auf Suche auch immer wieder wo anders hängengeblieben.......
Also Schilderung des Falles :
-Kessie, 11,5kg vollständige Hündin, bisher 2mal/Jahr läufig(anfangs brav alle 6Mon, die letzten 2 Hitzen erst nach 7 Monaten), immer ziemlich stark geblutet, zumindest mehr als unsere vorhergehende Pinschermischung,ansonsten aber munter
-nach den Läufigkeiten wohl immer bisl scheinschwanger(ich dachte zuerst immer, sie wär bisl fett geworden...hab mich aber nun soweit durchgelesen, das es wohl normal is...)
-letzte Läufigkeit Anfang Juli
-achje, ich schweife aus : also, seit letztn Do (8.8.) hat sie braunroten Ausfluß aus Vagina, wie bei Läufigkeit, nur dunkler.Ansonsten putzemunter, Karnickeljagen, Bällchen holen, marschieren, mampfi machen, wie wenn nix wär!
Ich machte mich gleich tags drauf vormittags mit ihr zum Doc. Vorher rief ich an und bekam schon am Tel gefragt, ob Hund nüchtern sei, achje ich geschockt, mit OP hatte ich erst mal gar nit gerechnet, musste ausserdem mittag auf die Arbeit(also OP wirklich nur im Notfall möglich, mit krankmachen etc...)
-Kessie bekam Spritze in Hintern (Antibiotikum>Amoxillin), Diagnose Gebärmutterentzündung, wobei der TA nur ihre Scheide anschaute und sehr rabiat mit ihr umging
, machte gleich OP-Termin mit mir für den folgenden Mo(also vorgestern, ich sagte zu, da ich ab da praktischerweise 2Wo Urlaub hatte...war fix u foxi, hatte mich so auf gemütliche Wanderungen durch d Wälder gefreut). Ich fühlte mich scho überrumpelt, habe auch den Eindruck, der liebt kastrieren, denn während er mit mir redete, machte eine TA-Helferin gerade 3 narkotisierte Katzen kastrationsfertig,)
Keine Aufklärung(ich hatte mich mit dem Theme doch noch nit befasst!), nach einer Stunde könne ich sie dann wieder abholen, 300-380 Euro, (Ich glaub, ich hätt doch studiere solle...)AntibiotikumSynolux 2mal ne halbe tägl, mitgegebe
-also ich daheim Zweifel gekriegt, rumgesurft, bei Symptome Pyometra(?!) immer wieder dieser eitrige Ausfluß, den hat sie ja nicht, vermehrten Durst auch nit, dachte auch, in Humanmedizin wird doch bei Frauen auch nit gleich schnippi-schnapp bei ähnlichem gemacht, bin schon langsam ganz irre geworden, komisch, bei meinen Katzen stell ich mich nit so an, wobei ich mir von vorneherein 2 Kater geholt hat, weil OP nit so groß, aber mein Fundkätzchen is w, ach die tut mir auch schon leid...is noch ganz..
Bekannte mit Hund empfahl mir nen andren Doc, zu dem ging ich dann am OP-Tag auch, nachdem ich diese vorerst abgesagt hatte(alte Doc wollte mir noch voll das schlechte Gewissen machen, meinte, jetzt wär Hund gesund, da wär OP besser zu verkraften, u überhaupt, ob ich Hund im Alter mit Vereiterung auf OP-Tisch liegen haben wollte...,dauernd hätte er so Hunde zu operieren..)
-Doc 2 sehr nett
, ruhige Atmosphäre,während ausführlicher Unterhaltung durfte Kessie aufm Boden hocken, sie hatte viel weniger Angst dort,er tastete sie auch ab und stellte vergrößerte Lymphknoten am Hals und leichte Gegenspannung des s Unterleibes beim Abtasten, fest. Er gab auch zu(!!!!), daß Kastrationen eine gute Einnahmequelle für TA seien und deshalb viel zu oft operiert wird. Er riet in unserem Falle aber doch dazu und wollte unserem Haustierarzt einen Bericht schreiben(also er zielte auch nit drauf ab, uns als neuen Kunde zu gewinnen und meinte sogar, er müsse unserem TA leider Recht geben!)Er meinte auch, es sei besser, den Hund nicht während der Blutung zu operieren,weil dann Blutungsneigung während OP größer, wobei er meint, dass Kessy vielleicht gar so schnell nicht mehr aufhört, ach so ganz hab ich das nicht verstanden, also sie hat glaube ich durch Hormonstörung Aufbaublutung, es wär auch bei Ausheilug mit baldiger Rückkehr der Symptome zu rechnen. Und so oft kommt dieses Krankheitsbild gar nit vor, ne Handvoll Patienten jedes Jahr....
-er klärte mich auch auf über Risiko Inkontinenz (1 fünftel ca der operierten Hündinne.)Fand ich ja auch mal gut....
Stand der Dinge
Ich überlegte 1 Tag und rief dann doch an wg Termin, entschloss mich, es wenn, dann dort zu machen (bessere Beratung, Kessie fühlt sich wohler dort, Hund kann ich abhole, wenn sie langsam wieder wach wird,ausserdem rund 50 Euro billiger, wenn keine Komplikatione...)
Es war auch gar nit er drann, sondern sei Frau, auch TA, Gemeinschaftspraxis,die wusste auch schon über alles bescheid, weil sie abends immer die Fälle zus besprechen!
Termin : nächsten Dienstag, in der Hoffnung, Ausfluss lässt bis dann nach, sah nämlich so aus, wobei, heut isses wieder schlimmer, wie wenn se läufig is. Aber nix geschwollenes Zipfelchen, blos Gesäuge etwas fester
So, jetzt hab ich ein paar Fragen
Erstmal Danke an alle, die bis jetzt mitgelese habe, ich schaffs nie mich kurz zu fasse, grad wenn mir was aufm Herze liegt
+Kennt oder hat jmd von Euch Hundis mit ähnlichen Symptomen, die nicht kastriert wurden und alles wieder gut wurd?!
+oder kennt Ihr Hundis, die nach solche Symptome nicht kastriert wurde und dann Probleme bekame?
+habt Ihr die Erfahrung gemacht, dass Ernährungswechsel sich positiv auf Hormonhaushalt Hündin ausgewirkt haben? Ich frag deshalb, weil mir da jetzt auch so Gedanken durch den Kopf gehen, grad wo ich nun auch schon einiges in den letztn Tagen übers Barfen gelesen hatte, seitdem ich nämlich meine Ernährung vor nem Jahr relativ krass umgestellt hab(weg von Fertig, hin zu viel Rohkost, ähm aber Gemüse/Obst...)hab ich plötzlich nen einigermaßen regelmäßigen Zyklus, ich will Hundi ja nit Vermenschlichen, aber, bin mir sicher, dadurch dass mein Körper kriegt, was er braucht, klappt das mit den Hormonen besser! Ich hat zwar ab und zu mal dran gedacht, wenn ich meinen Carnivoren ne Büchse (seufz, ASS, PRO-Dog, Whiskas,)aufmachte, toll, du gehst weg von fertig und eigentlich müsstest den Viechern Mäuse, Karnickel etc vorsetze(meine Wohnungskatzen haben mir mal meine damalige Lieblingsratte verspeist, ih, das war schlimm,).Ab und zu gabs dann mal ne Büchse Rinti, seltener ne Beinscheibe oder für Katzis nen Kleks Rinderhack, aber alles blos als Leckerli, der Hund als mal nen Suppenknochen(weil er so brav vorm Laden hockt...), das wars
+Jedenfalls, mir schwirr´ts Köpfle, ich hab irgendwie ungutes Gefühl bzgl Kastration(is aber vielleicht auch nur Trauer, dass Kessie entweibt wird), aber auch bzgl Experimente mache
Ich stell mein Thema jetzt mal so ins Netz, muss nun leider ausm Haus, schau aber heut abend rein, obs Antworten gibt, hoff das klappt jetzt, so mal sehn, ob ich die richtigen Tasten drück....
freundliche Grüße
von Aldi
ich, oder eher mein Hund(Kessie, 3J,) haben ein Problem
, da dachte ich mir, ich wend mich mal an andre Hundehalter, die vielleicht auch bisl mehr Ahnung haben als ich,hoff, das klappt nun auch so wie ichs mach,(hab näml erst seit kurzem PC+Internet).Mir raucht der Kopf auch wg den neuen Eindrücken, die mir das Stöbern in diesen virtuellen Weiten verschafft hat....aber Fall wie Kessie hab ich irgendwie nit gefunden, bin aber auf Suche auch immer wieder wo anders hängengeblieben.......Also Schilderung des Falles :
-Kessie, 11,5kg vollständige Hündin, bisher 2mal/Jahr läufig(anfangs brav alle 6Mon, die letzten 2 Hitzen erst nach 7 Monaten), immer ziemlich stark geblutet, zumindest mehr als unsere vorhergehende Pinschermischung,ansonsten aber munter
-nach den Läufigkeiten wohl immer bisl scheinschwanger(ich dachte zuerst immer, sie wär bisl fett geworden...hab mich aber nun soweit durchgelesen, das es wohl normal is...)
-letzte Läufigkeit Anfang Juli
-achje, ich schweife aus : also, seit letztn Do (8.8.) hat sie braunroten Ausfluß aus Vagina, wie bei Läufigkeit, nur dunkler.Ansonsten putzemunter, Karnickeljagen, Bällchen holen, marschieren, mampfi machen, wie wenn nix wär!
Ich machte mich gleich tags drauf vormittags mit ihr zum Doc. Vorher rief ich an und bekam schon am Tel gefragt, ob Hund nüchtern sei, achje ich geschockt, mit OP hatte ich erst mal gar nit gerechnet, musste ausserdem mittag auf die Arbeit(also OP wirklich nur im Notfall möglich, mit krankmachen etc...)
-Kessie bekam Spritze in Hintern (Antibiotikum>Amoxillin), Diagnose Gebärmutterentzündung, wobei der TA nur ihre Scheide anschaute und sehr rabiat mit ihr umging
, machte gleich OP-Termin mit mir für den folgenden Mo(also vorgestern, ich sagte zu, da ich ab da praktischerweise 2Wo Urlaub hatte...war fix u foxi, hatte mich so auf gemütliche Wanderungen durch d Wälder gefreut). Ich fühlte mich scho überrumpelt, habe auch den Eindruck, der liebt kastrieren, denn während er mit mir redete, machte eine TA-Helferin gerade 3 narkotisierte Katzen kastrationsfertig,)Keine Aufklärung(ich hatte mich mit dem Theme doch noch nit befasst!), nach einer Stunde könne ich sie dann wieder abholen, 300-380 Euro, (Ich glaub, ich hätt doch studiere solle...)AntibiotikumSynolux 2mal ne halbe tägl, mitgegebe
-also ich daheim Zweifel gekriegt, rumgesurft, bei Symptome Pyometra(?!) immer wieder dieser eitrige Ausfluß, den hat sie ja nicht, vermehrten Durst auch nit, dachte auch, in Humanmedizin wird doch bei Frauen auch nit gleich schnippi-schnapp bei ähnlichem gemacht, bin schon langsam ganz irre geworden, komisch, bei meinen Katzen stell ich mich nit so an, wobei ich mir von vorneherein 2 Kater geholt hat, weil OP nit so groß, aber mein Fundkätzchen is w, ach die tut mir auch schon leid...is noch ganz..
Bekannte mit Hund empfahl mir nen andren Doc, zu dem ging ich dann am OP-Tag auch, nachdem ich diese vorerst abgesagt hatte(alte Doc wollte mir noch voll das schlechte Gewissen machen, meinte, jetzt wär Hund gesund, da wär OP besser zu verkraften, u überhaupt, ob ich Hund im Alter mit Vereiterung auf OP-Tisch liegen haben wollte...,dauernd hätte er so Hunde zu operieren..)
-Doc 2 sehr nett
, ruhige Atmosphäre,während ausführlicher Unterhaltung durfte Kessie aufm Boden hocken, sie hatte viel weniger Angst dort,er tastete sie auch ab und stellte vergrößerte Lymphknoten am Hals und leichte Gegenspannung des s Unterleibes beim Abtasten, fest. Er gab auch zu(!!!!), daß Kastrationen eine gute Einnahmequelle für TA seien und deshalb viel zu oft operiert wird. Er riet in unserem Falle aber doch dazu und wollte unserem Haustierarzt einen Bericht schreiben(also er zielte auch nit drauf ab, uns als neuen Kunde zu gewinnen und meinte sogar, er müsse unserem TA leider Recht geben!)Er meinte auch, es sei besser, den Hund nicht während der Blutung zu operieren,weil dann Blutungsneigung während OP größer, wobei er meint, dass Kessy vielleicht gar so schnell nicht mehr aufhört, ach so ganz hab ich das nicht verstanden, also sie hat glaube ich durch Hormonstörung Aufbaublutung, es wär auch bei Ausheilug mit baldiger Rückkehr der Symptome zu rechnen. Und so oft kommt dieses Krankheitsbild gar nit vor, ne Handvoll Patienten jedes Jahr....-er klärte mich auch auf über Risiko Inkontinenz (1 fünftel ca der operierten Hündinne.)Fand ich ja auch mal gut....
Stand der Dinge
Ich überlegte 1 Tag und rief dann doch an wg Termin, entschloss mich, es wenn, dann dort zu machen (bessere Beratung, Kessie fühlt sich wohler dort, Hund kann ich abhole, wenn sie langsam wieder wach wird,ausserdem rund 50 Euro billiger, wenn keine Komplikatione...)
Es war auch gar nit er drann, sondern sei Frau, auch TA, Gemeinschaftspraxis,die wusste auch schon über alles bescheid, weil sie abends immer die Fälle zus besprechen!
Termin : nächsten Dienstag, in der Hoffnung, Ausfluss lässt bis dann nach, sah nämlich so aus, wobei, heut isses wieder schlimmer, wie wenn se läufig is. Aber nix geschwollenes Zipfelchen, blos Gesäuge etwas fester
So, jetzt hab ich ein paar Fragen
Erstmal Danke an alle, die bis jetzt mitgelese habe, ich schaffs nie mich kurz zu fasse, grad wenn mir was aufm Herze liegt
+Kennt oder hat jmd von Euch Hundis mit ähnlichen Symptomen, die nicht kastriert wurden und alles wieder gut wurd?!
+oder kennt Ihr Hundis, die nach solche Symptome nicht kastriert wurde und dann Probleme bekame?
+habt Ihr die Erfahrung gemacht, dass Ernährungswechsel sich positiv auf Hormonhaushalt Hündin ausgewirkt haben? Ich frag deshalb, weil mir da jetzt auch so Gedanken durch den Kopf gehen, grad wo ich nun auch schon einiges in den letztn Tagen übers Barfen gelesen hatte, seitdem ich nämlich meine Ernährung vor nem Jahr relativ krass umgestellt hab(weg von Fertig, hin zu viel Rohkost, ähm aber Gemüse/Obst...)hab ich plötzlich nen einigermaßen regelmäßigen Zyklus, ich will Hundi ja nit Vermenschlichen, aber, bin mir sicher, dadurch dass mein Körper kriegt, was er braucht, klappt das mit den Hormonen besser! Ich hat zwar ab und zu mal dran gedacht, wenn ich meinen Carnivoren ne Büchse (seufz, ASS, PRO-Dog, Whiskas,)aufmachte, toll, du gehst weg von fertig und eigentlich müsstest den Viechern Mäuse, Karnickel etc vorsetze(meine Wohnungskatzen haben mir mal meine damalige Lieblingsratte verspeist, ih, das war schlimm,).Ab und zu gabs dann mal ne Büchse Rinti, seltener ne Beinscheibe oder für Katzis nen Kleks Rinderhack, aber alles blos als Leckerli, der Hund als mal nen Suppenknochen(weil er so brav vorm Laden hockt...), das wars
+Jedenfalls, mir schwirr´ts Köpfle, ich hab irgendwie ungutes Gefühl bzgl Kastration(is aber vielleicht auch nur Trauer, dass Kessie entweibt wird), aber auch bzgl Experimente mache
Ich stell mein Thema jetzt mal so ins Netz, muss nun leider ausm Haus, schau aber heut abend rein, obs Antworten gibt, hoff das klappt jetzt, so mal sehn, ob ich die richtigen Tasten drück....
freundliche Grüße
von Aldi