Hi zusammen,
habe da mal ein Problemchen - Es geht um unseren Senior Tino (12 Jähriger Border Collie Mix); an und für sich ein wirklich toller und problemloser Hund. Er ist normalerweise ein ganz ruhiger, der sehr gut und vor allem verlässlich folgt und interessiert sich auch kaum für andere Hunde - dh. man kann mit ihm an nahezu jedem Hund vorbei gehen, ohne dass er zu diesem möchte (Ausnahme: seine beiden Lieblingsfeinde - da kommt sicherheitshalber auch die Leine dran *g*). Wenn wir mit Bekannten und deren Hunden gemeinsam spazieren gehen, mischt er sich nicht unter die spielenden sondern geht eher allein seines Weges. Hin und wieder treffen wir auf eine Hündin, die ihn näher interessiert - versucht er dann zu besteigen (sieht man ja schon vorher am Verhalten) reicht ein scharfes Pfui aus um ihn von seinem Vorhaben vorerst abzubringen. Kann natürlich passieren, dass er es zu einem späteren Zeitpunkt wenn er sich unbeobachtet wähnt, nochmal versucht, aber auch hier reicht das Pfui und er lässt es sein. Nun habe ich aber 2 Freundinnen - jede hat eine Hündin und wenn ich mit einer der beiden spazieren gehe ist die Hölle los. Während Nanook (unser jüngerer) sich nach anfänglicher überschwenglicher Freude eigentlich recht brav verhält, flippt Tino völlig aus - klebt nur mehr am Hinterteil der Hündinnen und versucht sie zu begatten. Aber dermassen penetrant, dass man meinen möchte, er wäre an ihr angeklebt - dh. er verfolgt sie wirklich auf Schritt und Tritt und weicht nicht mehr von ihrer Seite. Und es hilft kein schimpfen meinerseits - er schaltet dabei völlig auf taub und es scheint tw. als würde er gar nichts um sich herum mehr wahrnehmen. Ich muss ihn dann an die Leine nehmen, da ich dieses Verhalten einfach nicht dulden kann bzw. nehme ich ihn jetzt schon gar nicht mehr mit zu Spaziergängen mit diesen beiden Hündinnen, was ich sehr schade finde weil wir meist tolle Touren gehen und außerdem habe ich natürlich wenig Lust, danach mit Tino auch nochmalö separat eine Runde zu drehen.
Die Hündinnen sind aber weder läufig noch kurz vor oder kurz nach der Hitze; selbst wenn wir so mal ner läufigen Hündin begegnen, reagiert er nicht dermassen "betört".
Hat jemand von euch vielleicht ähnliche Probleme mit seinem Rüden? Wenn ja: was macht ihr in so einer Situation, wie reagiert ihr. Und gibts da irgendwelche Tricks bzw. vielleicht auch homöopathische Mittel o.ä.? Kastrieren kommt für mich eigentlich nicht in Frage - ich denke in Tinos Alter sollte man solche OPs ja möglichst vermeiden und ob sie dann was helfen würde ist ja auch fraglich, oder? Also bitte her mit euren guten Tips!
habe da mal ein Problemchen - Es geht um unseren Senior Tino (12 Jähriger Border Collie Mix); an und für sich ein wirklich toller und problemloser Hund. Er ist normalerweise ein ganz ruhiger, der sehr gut und vor allem verlässlich folgt und interessiert sich auch kaum für andere Hunde - dh. man kann mit ihm an nahezu jedem Hund vorbei gehen, ohne dass er zu diesem möchte (Ausnahme: seine beiden Lieblingsfeinde - da kommt sicherheitshalber auch die Leine dran *g*). Wenn wir mit Bekannten und deren Hunden gemeinsam spazieren gehen, mischt er sich nicht unter die spielenden sondern geht eher allein seines Weges. Hin und wieder treffen wir auf eine Hündin, die ihn näher interessiert - versucht er dann zu besteigen (sieht man ja schon vorher am Verhalten) reicht ein scharfes Pfui aus um ihn von seinem Vorhaben vorerst abzubringen. Kann natürlich passieren, dass er es zu einem späteren Zeitpunkt wenn er sich unbeobachtet wähnt, nochmal versucht, aber auch hier reicht das Pfui und er lässt es sein. Nun habe ich aber 2 Freundinnen - jede hat eine Hündin und wenn ich mit einer der beiden spazieren gehe ist die Hölle los. Während Nanook (unser jüngerer) sich nach anfänglicher überschwenglicher Freude eigentlich recht brav verhält, flippt Tino völlig aus - klebt nur mehr am Hinterteil der Hündinnen und versucht sie zu begatten. Aber dermassen penetrant, dass man meinen möchte, er wäre an ihr angeklebt - dh. er verfolgt sie wirklich auf Schritt und Tritt und weicht nicht mehr von ihrer Seite. Und es hilft kein schimpfen meinerseits - er schaltet dabei völlig auf taub und es scheint tw. als würde er gar nichts um sich herum mehr wahrnehmen. Ich muss ihn dann an die Leine nehmen, da ich dieses Verhalten einfach nicht dulden kann bzw. nehme ich ihn jetzt schon gar nicht mehr mit zu Spaziergängen mit diesen beiden Hündinnen, was ich sehr schade finde weil wir meist tolle Touren gehen und außerdem habe ich natürlich wenig Lust, danach mit Tino auch nochmalö separat eine Runde zu drehen.
Die Hündinnen sind aber weder läufig noch kurz vor oder kurz nach der Hitze; selbst wenn wir so mal ner läufigen Hündin begegnen, reagiert er nicht dermassen "betört".
Hat jemand von euch vielleicht ähnliche Probleme mit seinem Rüden? Wenn ja: was macht ihr in so einer Situation, wie reagiert ihr. Und gibts da irgendwelche Tricks bzw. vielleicht auch homöopathische Mittel o.ä.? Kastrieren kommt für mich eigentlich nicht in Frage - ich denke in Tinos Alter sollte man solche OPs ja möglichst vermeiden und ob sie dann was helfen würde ist ja auch fraglich, oder? Also bitte her mit euren guten Tips!
