Hilfe-Sie hat sich total verändert,mag keine Hunde mehr:/

Buffy-Tira

Anfänger Knochen
Hallo ihr!

Ich hoffe ihr könnt mir etwas weiter helfen. Ich habe seit einem Jahr eine Husky-Mix Hündin(Bordercollie-Schäferhund und wohl Labrador und überhaupt*g*),sie ist im August 2 geworden.
Buffy war immer ein lieber Hund,zu anderen Hunden immer freundlich und sie hat es geleibt mit ihnen zu spielen,stundenlang auf den Tummelplätzen.Wenn es mal ärger gab zwischen Hunden oder sie angemacht worden ist, ist sie immer weggegangen,hat sich immer raus gehalten.

Im Juli kam dann ihre 2.Läufigkeit,in der Zeit hieß es dann halt,an der Leine laufen.Ende iherer Läufigkeit sind wir auch noch umgezogen und eine Woche später,lief uns eine Babykatze zu.
Und seitdem ist sie wie ausgewechselt. Sie beißt andere Hunde weg,egal ob an der Leine oder nicht,egal ob Rüde oder Hündin.
Wir haben es heute mal wieder auf einem Tummelplatz versucht,aber sie hat auch kein interesse mehr am Spielen.Entweder es wird kurz geschnüffelt oder Terror gemacht. Wie kann das bloß kommen? ich versteh es nicht und bin echt ratlos. Es ist so ein Bellen,wie sie es auch macht,wenn jemand frmedes zu uns in die Wonhung kommt,als wenn sie uns beschützen will :confused: auf dem Platz heute war ein etwas jüngerer Hund noch,zu erst ging das gut,sie haben sich beschnüffelt und gut war,dann kam er uns nochmal entgegen und rannze dabei ziemlich auf uns zu,da hat sie ihn weggebissen.

es kann doch nicht sein das sie uns so beschützen will oder?

Wäre über Antworten sehr dankbar.

:)
 
Kann es sein, dass sie scheinträchtig war oder ist ? Aber ist eigentlich schon zu lang her, die Läufigkeit..... Vielleicht glaubt sie ja auch, die Babykatze ist ihr Junges :confused: Auch nix weiß :(
 
Buffy-Tira schrieb:
Buffy war immer ein lieber Hund, zu anderen Hunden immer freundlich, und sie hat es geliebt, mit ihnen zu spielen, stundenlang auf den Tummelplätzen. Wenn es mal Ärger gab zwischen Hunden oder sie angemacht wurde, ist sie immer weggegangen, hat sich immer raus gehalten.

Im Juli kam dann ihre 2. Läufigkeit, in der Zeit hieß es dann halt, an der Leine laufen. Ende ihrer Läufigkeit sind wir auch noch umgezogen, und eine Woche später lief uns eine Babykatze zu.
Und seitdem ist sie wie ausgewechselt. Sie beißt andere Hunde weg, egal ob an der Leine oder nicht, egal ob Rüde oder Hündin.

Wie immer vorweg: Ferndiagnosen sind nicht möglich.

Aber dennoch hier in diesem Fall ein paar Hinweise von mir, denn Deinem Posting entnehme ich zumindest, daß gehäuft Gründe vorliegen, warum Euer Hund derzeit höchstwahrscheinlich unter Streß steht, bzw. könnten diese Dinge ihm eine zeitlang Streß verursacht haben, was das unerwünschte Verhalten ausgelöst haben kann:

1. Läufigkeit und dadurch veränderter Tagesablauf (nur an der Leine, ohne Kontakt zu den gewohnten Hunden).

2. Der Umzug (der Ortswechsel alleine bedeutet definitiv schon Streß für jeden Hund und geht, was sich nicht vermeiden läßt, noch dazu mit einer (aus Sicht des Hundes unverständlichen) Zurückstellung des Hundes hinter "dringendere" Interessen Hand in Hand).

3. In Folge des Umzugs hattet bzw. habt auch Ihr selbst naturgemäß Streß (auch wenn es Euch nicht einmal bewußt ist), was sich noch zusätzlich auf das Tier überträgt.

4. Der neue Mitbewohner, die kleine Katze (nicht nur muß Euer Hund nun sein Revier mit einem weiteren Tier teilen, auch kommt es, gewollt oder ungewollt, zu einer zusätzlichen Reduzierung der Zuwendung für den Hund).

Das alles in allem kann schon Ursache genug für das Verhalten Eurer Hündin sein, es kann aber auch noch mehr dahinter stecken, was nach den vorliegenden oberflächlichen Informationen zu beurteilen (wie bereits einleitend gesagt) unmöglich ist.

Ihr seid nun gerade mal etwa 6 Wochen in der neuen Umgebung, wenn ich Deine obigen Schilderungen richtig interpretiere. Da gibt es erfahrungsgemäß noch keine eingespielte Routine, also wird sich auch der Hund noch nicht einmal richtig eingewöhnt haben.

Mit "Wegbeissen" meinst Du, wie ich vermute, daß sie die anderen Hunde lediglich in ruppiger Art und Weise von sich fernhält, aber nicht weiter nachsetzt und auf Verletzungen abzielt. Das ist für einen gestreßten Hund nicht unbedingt ungewöhnlich.

Alles in allem stehen die Chancen gut, daß die Hündin das unerwünschte Verhalten nach einigen Wochen oder Monaten wieder ablegt, wenn Ihr erstmal alle miteinander wieder Ruhe in Eurem neuen Heim findet.

Was die kleine Katze angeht, muß ich leider meiner Erfahrung nach sagen, daß gerade nordische Hunde meist keine Freude haben, wenn sowas ins Haus kommt und dann gar noch von den Rudelführern gehätschelt wird. Eifersucht und Konkurrenz um Zuwendung können mit ein Grund für das Verhalten Eurer Hündin sein, aber eben in dem Fall (Huskymix) auch das Unverständnis für die Integration eines "Beutetieres" ins Rudel.

Ich wünsche jedenfalls alles Gute und hoffe, daß sich das wieder legt. Mein einziger Rat lautet (obligatorisch): Schaut darauf, daß wieder Ruhe und geregelte Abläufe einkehren, gebt dem Hund Sicherheit und Liebe, zeigt Verständnis für die Umstellungsschwierigkeiten und habt Geduld.
 
danke für deine Antwort.Hm ja,kann sein dass das alles zu viel für sie war.
Das mit der Katze: Buffy ist mit einer Katze schon aufgewachsen und war dann 1 jahr ohne.Aber diese hier liebt sie ohne ende. Zwar nervt sie wohl nachts immer,weil die kleine halt nur mit Buffy spielen will,da trenne ich die dann,das Buffy mal ruhe für sich hat..ich glaub,das brauch sie auch.Eifersucht oder ähnliches ist gar nicht vorhanden,buffy bekommt ja dennoch die volle aufmerksamkeit...aber ich fürchte fast,das sich der stress für sie nicht legen wird,denn im Dezmeber bekomme ich noch ein Baby...ich hoffe,das wirft sie dann nicht allzu aus der Bahn :(
 
hallo,

ich möchte nochmal was dazu sagen.und zwar war es mit ihr immer ein Problem an der Leine zu gehen,sie hat nur gezogen,wir haben schon alles versucht,aber nix hat geholfen.In dieser Zeit nach der Läufigkeit und umzug,ging sie auch aufeinmal perfekt an der Leine.Sie hat nicht mehr gezogen,hat nicht zu jedem Menschen hingezerrt.

Noch dazu kam jetzt,das wir vor einer Woche im Urlaub waren für eine woche,ohne sie.Wir hatten sie und die Katze zu hause gelassen und meine eltern waren dann hier gewesen.Tja,dann kommen wir aus dem Urlaub wieder und wir haben wieder dieselbe Buffy wie vor der Läufigkeit,nämlich nicht aushalten an der Leine!sie zerrt wo sie nur kann und jeder Mensch wird angemacht,das hat suie noch nie so extrem gemacht. Man kann sie kaum noch halten.
Ich habe gehört das man was mit Bachblüten machen kann,meint ihr,das würde was bringen??
 
ich glaub auch das es Eurer Buffy einfach zu viel ist. Läufigkeit, Babykatze, Ihr eine Zeitlang nicht da.
Ich weiß nicht, ob man das mit Bachblüten regeln kann.
Ich würde es eher mit einer konsequenten Erziehung versuchen.
Wenn meine Leni gezogen hat (und das war echt immens arg), dann hat halt mein Spaziergang statt 1 Std. 3 Std. gedauert.
Leni hat gezogen, ich bin stehen geblieben, sie mußte hinten herum gehen und an meiner linken Seite sitzen. Hat sie es gut gemacht, gab es Leckerli und viel Lob. Dann wurde weiter gegangen. natürlich hat sie wieder gezogen. Also das ganze Spiel wieder gemacht. Und das um die 100x.
Ich weiß das klingt bisserl idiotisch. Aber es hat geholfen. Man braucht halt gute Nerven, viel Zeit und Geduld dafür.

Naja, sonst würde ich Dir halt zu einer guten Hundeschule mit einem sehr guten Trainer raten.

Liebe Grüße Biggi und Leni
 
ja,nur dass das alles kein erfolg brachte bei ihr...und hundeschule,haben wir leider kein geld für dieses jahr...mal schaun,vielleicht pendelt es sich ja wieder ein...ich hoffe...
 
Buffy-Tira schrieb:
...und hundeschule,haben wir leider kein geld für dieses jahr...
no comment

Buffy-Tira schrieb:
mal schaun,vielleicht pendelt es sich ja wieder ein...ich hoffe...
meiner Erfahrung nach, pendeln sich die wenigsten Dinge einfach wieder so ein, ohne dass man was tut.

Buffy-Tira schrieb:
...aber ich fürchte fast,das sich der stress für sie nicht legen wird,denn im Dezmeber bekomme ich noch ein Baby...ich hoffe,das wirft sie dann nicht allzu aus der Bahn
Ich hoffe nur, dass die Situation dann nicht noch schlimmer wird. Da du schreibst man kann sie an der Leine kaum noch halten, was wird dann sein, wenn das Baby erst da ist, und du mit Hund und Kinderwagen unterwegs bist?

Ich kann mich Biggi und den anderen nur anschliessen und würde mir schnellstens Hilfe suchen, wenn ich selber nicht mehr weiter weiß. Einfach andere "Hundemenschen" die dich unterstützen und dir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wenn du niemanden hast dann solltest du dich an einen "Fachmann" wenden.

lg Friese
 
aber die können auch nicht mehr machen als ich...nein,wenn dieser nachbars hund anfängt sie anzubellen,kann man sie schwer halten,weil sie halt zu viel power hat,aber da wird auch keine hundeschule was dran #ndern..der nachbarshund geht nämlich zur hundeschule und ist nicht besser als buffy...

bei buffy pendelt hat sichs chon vieles nach einiger zeit wieder eingependelt....ich denke schon,das es wieder etwas besser wird...wir müssen nur von vorn wieder anfangen :(
 
Wie schon mal gesagt sind Ursachen Diagnosen aus der Ferne schwer möglich, aber es gibt Möglichkeiten etwas zu tun umd das Verhalten zu bessern.
1 ) Ziehen: Sitz und Platz ausführen und üben und stark belohnen wen andere Hunde sich nähern bis diese vorbei sind.
KONSEQUENT nicht zulassen dass es bei Zug weiter Richtung zum Ziel geht.
Nur ohne Zug geht es weiter. 100 % Konsequenz nötig !
2) sobald das klappt mit Kooperativen Hunden + Hundführern immer ruihges
Zusammensein mit Futter und Lob belohnen ( + Klicken wenn Du das kannst)
und somit bestärken.
Dabei den Hund immer genau beobachten und sofort konsequent mit nein und beruihgend eingreifen sobald sich eine Aggression nur
andeutet. Sofort stark Loben und Belohnen wenn Ruhe einkehrt.
Zuerst mit Bekannten Hunden einüben, dann mit kooperativen Fremden erweitern.
3) Wenn Du Punkt 1 konsequent ausführst sollte es nicht nötig sein,
aber um "zu starke" Hunde auch dann unter Kontrolle zu haben
sollten Sie Dir ausser Kontrolle geraten gibt es wirksame Leinensysteme.
Kaufe Dir im guten Fachhandel ein Leinensystem das mit Zug an der Schnauze und nicht am Halse angreift.( Halti oder ähnliches.)
Das dreht dann den Hund automatisch zu Dir wenn der Hund anzieht und hält selbst sehr starke Hunde unter Kontrolle ohne dem Hund weh zu tun.
Mit dem Prinzip werdes seit Jahrtausneden Zug-Ochsen oder Pferde kontrolliert die jeden Menschen locker wegziehen können.

Liebe Grüße ;)
Norbert
www.positives-hunde-training.com
www.klickertraining.com
www.tier-suche.com
 
hi..

also ich glaube, dass es einfach sowas wie eine "nachläufigkeitsphase" ist..
meine hündin war bis jetzt zwei mal läufig danach ist sie immer viel unsicherer im umgang mit anderen hunden..
sie reagiert auch so wie du es bei deiner hündin beschreibst..
also wenn sie wirklich vorher anders war und jetzt nach der läufigkeit so ist dann denk ich, dass es wieder vorbei geht wenn du sie jetzt nicht überforderst..lass ihr zeit und lass sie entscheiden ob sie den kontakt zu den anderen hunden will oder nicht..du merkst ja eh wie sie reagiert wenn ein hund kommt und wenn sie zögert dann mach einen bogen. wenn du findest das bellen klingt nach beschützen, wer sagt, dass sie dich beschützen will? ich denke die situation ist ihr unangenehm und sie will sich schützen.. also so empfind ich es bei meiner hündin..die läufigkeit is sicher keine einfache zeit für eine hündin und nachher muss sich der hormonhaushalt erst wieder beruhigen..
was ich mit meiner hündin mache ist; sie jetzt einfach mit hundebegegnungen nicht überfordern damit sich dieses unsichere verhalten nicht festigen kann.. wie lang ist die letzte läufigkeit genau her?
hat sie nicht freunde mit denen du dich zu einem spaziergang treffen könntest? bei meiner hündin funktioniert es schon, dass sie mit "freunden" spielt..
aber auf keinen fall würd ich mit ihr jetzt zu hundetummelplätzen gehen wo zu viele hunde auf zu kleinem raum sind..
gib ihr zeit und hab geduld... wir sind momentan auch in dieser phase, sie ist seit einer woche nicht mehr läufig und momentan müssen wir auch um alle hunde bogerln machen und wenn es doch mal klappt, dass sie ruhig an einem hund schnuppert dann wird gefreut und gelobt.. ich bin fest der meinung es wird wieder besser werden.. und drück auch dir die daumen :D
 
hallo,

ich wollte nur mal mitteilen das dieses problem noch immer da ist,sogar noch extremer nun.
Wir haben hier ja auch eine Nachbars-Hündin die buff<y nicht abkann und schon einige male wurde buffy hier angefallen von hunden.
Ich glaube,alle sind froh wenn wir hier wieder wegziehen.
Naja,jedenfalls arbeiten wir nun mit einer Tierpsychologen dadran.ich hoffe echt das sich das wieder etwas gibt.
*seufz*will meine alte buffy wieder :(
 
Hallo,
vielleicht könnte dir Georg Sticha helfen? Wünsch dir jedenfalls sehr, dass deine buffy wieder "die alte" wird....
 
Hallo,

das mit Streß usw ist alles sicher richtig, aber abgesehen davon glaube ich, daß sich viele Leute selber Streß machen ( und damit auch ihrem Hund ) weil sie glauben, auch ein erwachsener Hund müßte immer freundlich oder gar begeistert mit anderen Hunden spielen. Das ist aber nicht so!

Typisch in deinem Fall ist, daß es mit ca. 2 Jahren begonnen hat, da werden die Hunde normalerweise geistig erwachsen ( mit ca. 4 kommt dann noch mal eine Phase, wo sie in einem Rudel eventuell die Führung übernehmen würden, weil sie dann auch erfahren genug sind ).
Jetzt gibt es ein paar Rassen/ Individuen, die bleiben zeitlebens ziemlich kindisch, und spielen gerne, und es gibt andere, die als Erwachsene normalerweise nicht mehr spielen wollen. Höchstens mal ausnahmsweise mit befreundeten Junghunden oder während der Läufigkeit mit dem anderen Geschlecht.
Meine Hündin zB, spielt mit keinem fremden anderen Hund, sie hat damit schon früher aufgehört, an mangelnder Geelgenheit lag das nicht, wir waren damals täglich in einer großen Hundezone mit vielen freundlichen Hunden.
Erst jetzt, mit über 5, spielt sie manchmal wieder, aber auch nur mit ihrer eigenen Tochter, die wir uns behalten haben, jetzt 15 Wochen alt.

Wenn du also einen Nicht-Spieler hast, finde dich damit ab und bring deinem Hund mit sanfter, aber bestimmter Erziehung bei, daß man an anderen Hunden ruhig vorbeigeht und sie nicht beachtet. Wenn du dich darauf konzentrierst und nicht mehr erwartest, ist das sicher zu schaffen.

lg, Michaela
 
du sie muss gar nicht spielen,sie soll einfach nur die anderen hunde in ruhe lassen.wer wollen wir gar nicht..
 
Buffy-Tira schrieb:
hallo,

ich wollte nur mal mitteilen das dieses problem noch immer da ist,sogar noch extremer nun.
Wir haben hier ja auch eine Nachbars-Hündin die buff<y nicht abkann und schon einige male wurde buffy hier angefallen von hunden.
Ich glaube,alle sind froh wenn wir hier wieder wegziehen.
Naja,jedenfalls arbeiten wir nun mit einer Tierpsychologen dadran.ich hoffe echt das sich das wieder etwas gibt.
*seufz*will meine alte buffy wieder :(
Falls du einen Stachelwürger benützt, könnte es daran liegen.
 
Cato schrieb:
Hallo,

das mit Streß usw ist alles sicher richtig, aber abgesehen davon glaube ich, daß sich viele Leute selber Streß machen ( und damit auch ihrem Hund ) weil sie glauben, auch ein erwachsener Hund müßte immer freundlich oder gar begeistert mit anderen Hunden spielen. Das ist aber nicht so!

Typisch in deinem Fall ist, daß es mit ca. 2 Jahren begonnen hat, da werden die Hunde normalerweise geistig erwachsen ( mit ca. 4 kommt dann noch mal eine Phase, wo sie in einem Rudel eventuell die Führung übernehmen würden, weil sie dann auch erfahren genug sind ).
Jetzt gibt es ein paar Rassen/ Individuen, die bleiben zeitlebens ziemlich kindisch, und spielen gerne, und es gibt andere, die als Erwachsene normalerweise nicht mehr spielen wollen. Höchstens mal ausnahmsweise mit befreundeten Junghunden oder während der Läufigkeit mit dem anderen Geschlecht.
Meine Hündin zB, spielt mit keinem fremden anderen Hund, sie hat damit schon früher aufgehört, an mangelnder Geelgenheit lag das nicht, wir waren damals täglich in einer großen Hundezone mit vielen freundlichen Hunden.
Erst jetzt, mit über 5, spielt sie manchmal wieder, aber auch nur mit ihrer eigenen Tochter, die wir uns behalten haben, jetzt 15 Wochen alt.

Wenn du also einen Nicht-Spieler hast, finde dich damit ab und bring deinem Hund mit sanfter, aber bestimmter Erziehung bei, daß man an anderen Hunden ruhig vorbeigeht und sie nicht beachtet. Wenn du dich darauf konzentrierst und nicht mehr erwartest, ist das sicher zu schaffen.

lg, Michaela

Schön geschrieben!
Ich kann mich noch gut an mein ungläubiges Gesicht erinnern, als mein Hund das erste Mal auf ne Spielaufforderung eines anderen den Kopf weggedreht hat, mich angesehen mit dem Blick:"Mann, der nervt!". :D Hatte aber auch viel mit der Wahl der Hundeschule zu tun, plötzlich war ich wichtiger als ein fremder Hund. :eek:
 
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