Hilfe mein Hund ist Herzkrank!!!!!!!!!!

Assia

Super Knochen
Vor einem Jahr wurde bei meinem Schäferhund schon eine Herzerkrankung festgestellt. Eine Herzklappe schließt nicht richtig. Festgestellt wurde das in der Vet im 21.Bez. Der Arzt meinte es sollte in einem Jahr wieder eine Kontrolle sein. Diese Kontrolle haben wir jetzt gemacht. In einer anderen Tierklinik. Dieser Kardiologe hat Fortekor zur vorbeugung verordnet. Er meinte dieses Präparat hätte schon vor einem Jahr verabreicht gehört.Jetzt meine Frage an Euch!!! Hat jemand schon Erfahrung mit diesem Präparat und auch mit dieser Erkrankung. Gibt es vielleicht auch etwas aus der Homöopathi? Bin über alle Hinweise dankbar.


l.g.ASSIA
 
Hallo!

Der Hund meiner Mutter bekommt seit 4 Jahren Fortecor Tabletten für seine Herzschwäche... er verträgt sie sehr gut - wir mussten nur die Dosis im laufe der Jahre immer erhöhen...er ist aber schon sehr alt (14 Jahre) und sein Herz ist halt auch schon sehr schwach... :(

Ich kenne aber auch noch viele andere Hunde die Fortecor Tabletten für ihr Herz bekommen und habe diesbezglich noch nichts schlechtes gehört...
 
Ich hatte vorher einen Rottweiler der auch Herztabletten bekommen hat. Da war er aber schon 11 Jahre. Mein Schäfer wird aber im Oktober erst 7. Das finde ich ist noch sehr jung für eine Herzkrankheit. Mache mir halt sorgen um ihn. Will ihn noch sehr lange haben. Ist mir schon klar das es mit Tabletten sicher besser ist. Der Arzt meinte er hat jetzt sicher noch keine schlimmen Probleme aber in ein zwei Jahren dann werden die Probleme kommen. Voriges Jahr im Sommer hatte er einen Kreislaufkollaps und deshalb war die erste Herzuntersuchung. Hängt vielleicht schon damit bzusammen.

l.g. ASSIA
 
lass bitte, wie gesagt die homöopathie aus dem spiel, schau das sie gut eingestellt ist und wenn notwendig mach 2x/jahr (frühjahr und herbst) einen herzusch, zumindest zu beginn.

eine meiner hündinnen fing auch mit diesem alter an und sie lebte noch weitere 7 jahre wunderbar damit.
in den heissen sommern ging es ihr sogar besser als uns, d.h. wenn sie gut eingestellt ist, hindert euch beide nichts daran das leben mit allem drum und dran zu geniessen.

wünsch euch alles gute und wenn sie es braucht, achte bitte nicht auf das alter!
 
Mein Cato hat über 6 Jahre lang Herzmittel bekommen ( und davor noch Karsivan) erst Fortekor, dann Prilium ( meine TA meinte, das wäre besser als das Fortekor? ).

Jedenfalls, er hat gut damit gelebt und wenn er nicht an einem Unfall gestorben wäre, dann hätten es auch noch mehr als 6 Jahre werden können.
Es kostet halt ein wenig Geld, daher zahlt es sich aus, wenn man Verbindungen hat und es zum Großhandelspreis einkaufen kann, aber wenn es gut anschlägt, kann Dein Hund damit noch lange gut leben!

Zusätzlich kannst Du ihm zur Unterstützung an heißen Tagen vor dem Spaziergang Crataegutt Tropfen geben.

Übrigens, weil ich zufällig gestern einen Bericht über den tageszeitlichen Rhythmus und die Wirksamkeit von Medikamenten gesehen habe: wenn er nur eine Tablette pro Tag bekommt, dann morgens bzw vor seiner munteren Phase.
 
Bitte vergiss die Homöopathie bei einer Herzkrankheit, gib Fortekor.

zustimm!
bei meiner jungen hündin (jetzt bald 4 jahre alt) wurde vor ca. 2 jahren ebenfalls ein herzfehler festgestellt.
anfangs bekam sie auch fortekor und es hat ihr sehr geholfen, sie kann (fast) alles machen wie jeder andere hund - wetterabhängig.
mein kater ist ebenfalls in jungen jahren herzkrank geworden bzw. hat man vermutlich nen angeborenen herzfehler erst jahre später festgestellt - er wäre damals fast gestorben - schon nach wenigen medikamenteinnahmen ging es ihm total gut - auch ihm merkt man nichts an - keine einschränkungen!
er bekommt nun seit ca. 6 jahren herzmedikamente (prilium und dilzem) und es hat seither keine verschlechterung gegeben! d. h. die medikamente mussten nie erhöht werden.

also trotz schlechter nachricht - mit den richtigen medikamenten und regelmäßigen kontrollen, lebt das tier recht gut damit - kopf hoch :)
 
Übrigens, weil ich zufällig gestern einen Bericht über den tageszeitlichen Rhythmus und die Wirksamkeit von Medikamenten gesehen habe: wenn er nur eine Tablette pro Tag bekommt, dann morgens bzw vor seiner munteren Phase.

meine tä meinte genau das gegenteil (zumindest beim fortekor), sie meinte ich solle es abends geben, da das tier müder wird...
 
meine tä meinte genau das gegenteil (zumindest beim fortekor), sie meinte ich solle es abends geben, da das tier müder wird...


Das hat mir unsere TA auch gesagt. Eben weil es blutdrucksenkend ist!
Und was ganz wichtig ist, IMMER zur gleichen Zeit geben.


@Assia:

Meine Hündin hat nach einer Sepsis auch einen Herklappenfehler (sie ist erst 2!) und bekommt auch Fortekor. Sie verträgt es gut. Auch wir müssen in der Hitzeperiode noch einen US machen, eben um zu schauen wie sie mit die Hitze verträgt.

Wünsche euch alles Gute,
l.g.
gigi
 
Meine Hündin (12 J) bekommt auch seit ca 2 Jahren Fortekor. Sie wurde dadurch ein wenig munterer, erträgt Wetterschwankungen viel besser als vorher und auch wenn es wirklich heiß ist, hat sie überhaupt keine Probleme. Da sie eine allgemeine Herzschwäche hat, wird sie die Tabletten ihr Leben lang nehmen müssen.
Wichtig ist, dass der Hund die Tabletten immer in etwa zur gleichen Zeit bekommt.
Von hoöopathischen Mitteln halte ich nichts, weil ich keine Lust habe auszuprobieren, welches Mittel mit welcher Dosis und ob überhaupt anschlägt. Wäre mir zu riskant...
Lg und alles Gute dir und deinem Hundsi,
calamity dog
 
Das hat mir unsere TA auch gesagt. Eben weil es blutdrucksenkend ist!
Und was ganz wichtig ist, IMMER zur gleichen Zeit geben.

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Ups, ja - das hatte ich vergessen, dass es ja blutdrucksenkend wirkt, sorry, Ihr habt Recht.

In dem Fall ist abends tatsächlich besser!
( Wir haben es damals auch abends gegeben, einfach zur Hauptmahlzeit dazu )

Die meisten anderen Medikamente oder Nahrungsergänzungen werden morgens besser aufgenommen.
 
Vor einem Jahr wurde bei meinem Schäferhund schon eine Herzerkrankung festgestellt. Eine Herzklappe schließt nicht richtig. ..........


Das Gleiche wie bei meiner Hündin; wurde vor 14 Tagen beim Herz-US festgestellt. Sie hatte in ihrer Jugend mal Zwingerhusten und das kann eine Folgeerscheinung davon sein.
Auch sie wird ein Medikament nehmen müssen, um den Blutdruck zu senken und damit die Lunge zu entlasten. Ist aber nicht soooo eine große Sache, zum Glück. Letzte Woche wurde Harn abgegeben und Blut abgenommen, aufgrund dieses Befundes wird meine TA dann das Medikament und die Dosis festlegen.

EDIT: hab grad nachgelesen, wieso Ihr die Untersuchung machen habt lassen.
 
Mein voriger Hund bekam auch Fortekor. War damals zieml. jung (ca. 4 J.) u. hat es in den 3 J. auch ganz gut vertragen. Er verstarb aber m. 7 J. an einen Tumor (Magen/Darm). :(
Zusätzl. bekam er chin. Kräuter. Diese haben sogar eine Besserung bewirkt, sodass d. Arzt bei d. Kontr. in den Befund sogar extra dazuschrieb, dass er diese weiterhin zusätzl. zu den Medikamenten nehmen soll.
Diesbezügl. hatten wir Glück, dass er so gut darauf ansprach. Das er dann am Tumor verstarb war halt zieml. unerwartet. :(
 
Also der Arzt meinte die Tabletten sollen immer in der Früh gegeben werden. Jeden Tag eine halbe Tablette Fortecor 20 mg. Jedoch auf Lebenszeit. Habe Gottseidank die Möglichkeit das ich die Tabletten etwas billiger bekomme. Wenn dies aber nicht der Fall wäre würde Cato seine Tabletten trotzdem bekommen. Wenn man ein Tier hat kann man nicht aufs Geld schauen. Unser voriger Hund bekam auch Herztabletten da haben wir auch nicht daran gedacht wieviel es kostet und jetzt denken wir da auch nicht. Voriges Jahr hatte er Erlichiose durch einen Zeckenbiss. Da waren die Tierarztkosten leider auch sehr hoch. Aber wir lieben unseren Bären einfach sehr. Er ist ein vollwertiges Familienmitglied. Die ersten Tage wird er bei der Einnahme der Tabletten etwas müde sein aber das gibt sich dann wieder. Der Arzt meinte er kann alles so weiter machen wie bisher. In einem Jahr ca. sollte dann nochmals ein Ultraschall gemacht werden. Jetzt können wir uns ja eh nur mehr an die Ärztlichen anweisungen halten. Hauptsache wir haben ihn noch ganz viele Jahre.

l.g. ASSIA
 
Mein Rodos hat seit etlichen Jahren eine Herzschwäche und diese wurde wunderbar durch homöopathische Mitteln im Griff gehalten. Finde es ganz schön arg, dass hier die Homöopathie so abgetan wird. Gerade bei chronischen Problemen greift die Homöopathie ganz besonders gut. Erst jetzt mit knappen 14 Jahren, hab ich angefangen mit Karsivan und ACE Hemmern, da er zwar keine Symptome zeigte (zb. Husten), sondern er den Eindruck machte, allgemein etwas müder geworden zu sein, was aber durchaus normal ist in dem Alter.

Darum gebe ich ihm jetzt diese Medikamente als Erleichterung, bei einem so jungen Hund würde ich aber sehr wohl noch zusätzlich einen Homöopathen aufsuchen und abklären ob eine homöopathische Abdeckung nicht noch genügt. Herztabletten nimmt er schließlich dann sein Leben lang, denn soviel ich weiß, darf man damit ja nicht mehr aufhören, wenn man mal angefangen hat.
 
ich denke es kommt auf die stärke des herzfehlers an, mein kater wäre damals fast gestorben und es war rettung in letzter sekunde - ich glaube nicht, dass wir dies mit natürlichen mitteln in den griff bekommen hätten bzw. vertrau ich diesbezüglich schon meinen tä.
auch asta hatte damit schwer zu kämpfen und ich möchte diesbezüglich nichts riskieren ;)

entschuldige wenn ich das jetzt so sage, aber wenn ein herzfehler leicht in den griff zu bekommen wäre, dann würden sicher nicht viele menschen deswegen sterben?
 
Zuletzt bearbeitet:
.......Herztabletten nimmt er schließlich dann sein Leben lang, denn soviel ich weiß, darf man damit ja nicht mehr aufhören, wenn man mal angefangen hat.

Das kommt wohl auf das genaue Krankheitsbild an. Mein Herz-TA sagt, dass man in ca. 50 % der Fälle, die so sind wie bei meiner Hündin, die Medikamente nach einer gewissen Zeit wieder absetzen kann. Mir wurde übrigens eine US-Kontrolle in 3-4 Monaten empfohlen.
 
Finde es ganz schön arg, dass hier die Homöopathie so abgetan wird. Gerade bei chronischen Problemen greift die Homöopathie ganz besonders gut.

Bin da an und für sich voll bei Dir, ABER wenn die Gefahr besteht, dass der Hund einfach "umkippt" aufgrund einer Minderleistung des Herzens, möchte ich nicht die Veranwortung dafür übernehmen, nicht alles getan zu haben. Und ich bin der Meinung, dass man da sehr wohl auch das Alter des Hundes in Betracht ziehen sollte. Wenn es bei einem älteren Hund zu einer Herzschwäche kommt, ist es u.U. einfach der Altersprozess. Bei meiner Chica (sie ist er zwei) gibt es einen pathologischen, nicht altersentsprechenden Befund.


Wenn es mit Homöopathie geht, würde ich es persönlich auch lieber haben. Ich unterstütze ja auch zusätzlich zu den Chemiebomben. (z.B. mit Taurin :D)


Darum gebe ich ihm jetzt diese Medikamente als Erleichterung, bei einem so jungen Hund würde ich aber sehr wohl noch zusätzlich einen Homöopathen aufsuchen und abklären ob eine homöopathische Abdeckung nicht noch genügt. Herztabletten nimmt er schließlich dann sein Leben lang, denn soviel ich weiß, darf man damit ja nicht mehr aufhören, wenn man mal angefangen hat.

Also ich hab immer noch die Hoffnung, dass es sich bei meiner Hündin wieder gibt. Genau aus diesem Grund machen wir, und was ich bei Assia herausgelesen habe sie ja auch, alle paar Monate einen Herz US.

l.g.
gigi
 
Herzproblem ist eben nicht gleich Herzproblem. Wenn mein Hund eine Klappeninsuffizienz hätte und schon mal kollabiert wäre, würde ich einfach nicht mehr mit homöopathischen Mittelchen herumdoktorn, sondern zusehen dass Herz und Lunge entlastet werden. Wenn man will kann man natürlich versuchen, alternativmedizinisch zu unterstützen, wenn man weniger skeptisch eigestellt ist als ich. Auf Herzmedikamente zugunsten der Homöopathie zu verzichten, finde ich allerdings fahrlässig.
 
Mein Oldie hat Herzrhythmusstörungen, Medikamente seit zwei Jahren. Problemlos.
Trotzdem unterstütze ich ihn durch Futter und Ergänzungsmittel. Entgegen aller Prognosen werden die Herzprobleme nicht schlimmer.
Daher: einmal pro Woche eine halbe Kiwi (9 Kilo-Hund) ins Futter. Immer wieder mal ein wenig frischen Ingwer, den ich mit dem Rest des Gemüses pürriere. einmal pro Woche Petersilie zur Entwässerung (hatte vor Weihnachten ein bissl Probleme, hat sich aber mit der Petersilie ohne irgendwelche Medis vollkommen gegeben).
Und zusätzlich: Vetamin. Hat ihn enorm vitalisiert.

Auf die Medis will ich nicht verzichten, dazu ist das Herz eben einfach zu lebensnotwendig. Aber ihn mit Fütterung und/oder Homöopathie zusätzlich unterstützen: selbstverständlich!

Birgit
 
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