heute Morgen hat sich alles bestätigt. (schlechte haltung/Vorbesitzer)

Rocky2

Anfänger Knochen
Hallo
ich bin heut wider mal ins Büro gegangen und ich wurde wider von leuten erkannt die Rocky kennen.

ein Mann von einen Gasthaus kam herraus und sagte, ich seh Sie jeden Tag hier vorbei gehen, wie heißt dein Hund?
ich sagte: Rocky...

und der Mann, ja den kenne ich, die Vorbesitzer wohnen ja gleich hier in einer 2 Zimmer Wohnung zu 3. (3 Erwachsene)

.......

der eine Mann (namens Manuel, ca 35 Jahre) kommt ja ständig zu mir Bier trinken, der hat mal mit dem Rad einen Polizisten zusammen gefahren... :eek: (sagte der Kellner zu mir)

ich erzählte ihnen was ich alles über die Vorbesitzer wusste bzw gehört habe, sie leben in Scheidung die Frau ist ca 50 Jahre alt arbeitet immer Nachts und Tagsüber schlaft sie etc. das alles stimmte aber nicht. d.h ich wurde von oben bis unten verarscht von einer jungen Frau die mich immer sehr herzlich begrüßte und mich mit in diese sch.... ziehen wollte. :mad:

sie meint sie arbeitet in der Gastronomie, nicht mal das stimmte...
mir ist es egal wo sie arbeiten ich weiß das die alle schwer alkoholiker sind und Drogen nehmen (ist kein Vorurteil, ist Tatsache!)

mir wurde auch bestätigt das Rocky aus einer sehr schlechten Haltung kommt und das die Vorbesitzer nicht nett sind/waren.

ich bin im Moment sehr traurig und zorning.
ich weiß nicht was mit Rocky gemacht wurde aber ich weiß das er einmal dort und einmal da übernachten musste, immer wo anders, bei andren Leuten.

Der Kellner der mir das heute sagte und eine andere Frau die dazu kam und Rocky kannte sagte freundlich: ja Rocky, wie gehts dir? du bist ganz ein braver

Rocky, blickte nicht mal zu ihr hoch, und es kam auch keine begrüßung von Rocky. als ob da Luft wäre.

ich hab schreckliche Angst das Rocky unter meinen Fingern weg stirbt, hört sich jetzt sehr hart und schirch an, aber das was ich alles gehört habe wie die Vorbesitzer waren. ich hab Angst das Rocky das alles nicht verkraftet und sich gar nicht mer auskennt wo er jetzt hin gehört.

jetzt geht es Rocky gut, er hat alles und bekommt gutes Futter. ich hab ihn am 2. Juni 09 vom Tierheim zu mir gehollt.
jetzt bestätigen sich auch die Trennungängste. ich gebe Rocky die ganze Liebe und Aufmerksamkeit die er braucht und die ich habe.
Man sieht das er dankbar ist.
 
He, es ist fast immer furchtbar, wenn man näheres über eine schlimme Vergangenheit des eigenen Lieblings erfährt.
Ich denke das geht jedem so, der einen Hund "mit Vergangenheit" hat.

Ich weiss wovon ich rede - hab nun schon den zweiten Hund aus dem Tierheim.

Trotzdem musst Du nach vorne schauen.
Er ist jetzt bei Dir.
Und es geht ihm gut.
Das ist wichtig und das zählt.

Sicher wird man bei gewissen Sachen immer wieder mal mehr und mal weniger an Hundsi´s Vergangenheit erinnert (Ängste, Aggressionen, usw.) - trotzdem bringt´s nichts ständig in der Vergangenheit und in Mitleid zu zerfließen.
Diese Energie ist unnötig - die Energie wird ganz wo anders gebraucht - nämlich in der gemeisamen Zukunft.

Mein Großer ist durch mindestens fünf Hände gegangen und es ist ihm dabei sicher nicht immer gut gegangen. Er war die Angst in Hundeperson als ich ihn bekommen hab.
Heute nach drei Jahren ist ein wesensfester Traumhund aus ihm geworden, der jeden Tag seines Lebens genießt.

Selbst Begegnungen mit einem seiner Vorbesitzer bringen ihn kaum mehr aus dem Konzept.

So wird es auch bei Euch sein.
Schau gemeinsam mit Rocky in die Zukunft. Dort wollt ihr hin!:)
 
ja das ist richtig, ich muss aber täglich dort vorbei gehen 2x täglich wo mir das gesgat wurde und sogar die Wohnung von den Vorbesitzern sieht man von dort aus wo ich vorbei muss, es gibt keinen andren Weg bzw die chance auszuweichen, ich muss dort vorbei das ich ins Büro komme.
am nachmittag verfolgt mich immer die Angst: sitzt diese Frau jetzt wider im Gasthaus wo ich auch täglich vorbei muss (sie sitzt meistens am nachmittag herausen)
ich muss ja nicht zu ihr, aber am liebsten wäre es mir wenn ich nie mer diese verlogene - Falsche Person sehe!
Und wir müssen genau in diesen Ort wo Rocky seine vergangenheit verbracht hat.
man wird oft erkannt bzw der Hund, ständig hört man Sachen die man nicht hören möchte.

Mein Freund und ich haben es nicht vor Rocky jemals abzugeben oder wo anders schlafen zu lassen wenns nicht sein muss.
Rocky begleitet mich überall mit hin und wenns mal nicht geht zb beim einkaufen schaut mein Freund die kurze Zeit.
 
Hat Rocky damit ein Problem dort vorbei zu gehen?

Mein Großer hat z.B. nicht wirklich ein massives Problem, zwei seiner Vorbesitzer zu sehen. Er freut sich sogar, wenn er sie sieht, hat dabei zwar Stress und verfällt in sein altes Verhaltensmuster nervös rumzufiepen. Aber sobald wir wieder weg sind, ist das aus und vorbei.

Ich glaub DU musst lernen umzudenken.
Geh mit erhobenen und stolzem Haupt an dieser Stelle vorbei - stolz darauf, dass DU jetzt so einen tollen Hund hast und stolz darauf, dass es ihm bei Dir gut geht.
 
ja das ist richtig, ich muss aber täglich dort vorbei gehen 2x täglich wo mir das gesgat wurde und sogar die Wohnung von den Vorbesitzern sieht man von dort aus wo ich vorbei muss, es gibt keinen andren Weg bzw die chance auszuweichen, ich muss dort vorbei das ich ins Büro komme.
am nachmittag verfolgt mich immer die Angst: sitzt diese Frau jetzt wider im Gasthaus wo ich auch täglich vorbei muss (sie sitzt meistens am nachmittag herausen)
ich muss ja nicht zu ihr, aber am liebsten wäre es mir wenn ich nie mer diese verlogene - Falsche Person sehe!
Und wir müssen genau in diesen Ort wo Rocky seine vergangenheit verbracht hat.
man wird oft erkannt bzw der Hund, ständig hört man Sachen die man nicht hören möchte.

Mein Freund und ich haben es nicht vor Rocky jemals abzugeben oder wo anders schlafen zu lassen wenns nicht sein muss.
Rocky begleitet mich überall mit hin und wenns mal nicht geht zb beim einkaufen schaut mein Freund die kurze Zeit.

Ich verstehe dich, aber du "uebertreibst", bitte nicht falsch verstehen oder boese auffassen. Der Hund ist nicht dumm.....wichtig ist, dass du ihm Sicherheit vermittelst. Auch wenn diese Personen in deiner unmittelbaren Umgebung wohnen, sie haben nichts mehr mit ihm zu tun. Angreifen, streicheln, nein geht nicht, das wuerde ich unterbinden, notfalls aufstehen und gehen. Er ist jetzt bei dir und in Sicherheit. Das spuert auch der Hund. Und genau das ist wichtig.

Bei uns gab es einen Hund, der jahrelang bei einem Alki verbringen musste, der Alki liebte diesen Hund sogar, aber er was nicht mehr in der Lage sich um ihn zu kuemmern. Die ganze Nachbarschaft u. Polizei rueckte x mal aus um ihn samt Hund nach Hause zu bringen, das ging so weit, dass der Hund ihn verteidigte und die Leute auch biss.....x mal landete der Hund im TH und wurde wieder von ihm abgeholt. Das ging Jahre! Einmal wurde er sogar von der Strassenbahn mitgeschleift, weil der T. die Leine in der Tuer eingezwaengt hat und es nicht einmal merkte.

Vor ung. 1 Jahr war dann Schluss damit, er war gesundheitlich noch angeschlagener und der Nachbar (nachdem das VEt.Amt, wieder einmal nix unternahm) nahm kurzer Hand den Hund zu sich. Dieser Hund WUSSTE zu dem Zeitpunkt, dass er jetzt in Sicherheit ist. Er begegnet seinem ex. Besitzer fast taeglich und er wuerdigt ihm keines Blickes. Der neue Besitzer vermittelt ihm diese Sicherheit. Das moechte ich dir damit sagen.

Wachsam wuerde ich auch sein, auf jeden Fall, aber es ist so wichtig, dass du diesem Hund Sicherheit vermittelst. Es wird eine Zeit brauchen, bis er vieles verarbeitet hat.

Aber mit Zuversicht solltest du sehr wohl in die Zukunft sehen:)
 
Ja du hast recht das ich mich dumm anstelle! (auch wenn du es nicht so gesagt hast)
ich mach mir viel zu viele Sorgen und denke zu viel!
ich möchte Rocky einfach nur das schönste Leben geben das er nie hatte. und total neu beginnen (was wir von Anfang an machten)
allein schon von der Einrichtung her hat er alles was er braucht.
 
ich wusste damals noch nicht das er genau in dieser Wohnung wohnte ich bin dort vorbei gegangen weil ich schnell nebenan was kaufen musste.
er hat nur sehr stark an der Leine gezogen, an genaueres kann ich mich nicht erinnern weil ich eben nicht wusste das es seine alte Heimat war. ich weiss nicht mer ob er vor lauter Angst daran zog oder weil er dort hin wollte.
falls ich dort nochmal vorbei muss (was ich nicht hoffe) werde ich es beobachten!
 
Mach dich frei davon, dieser Weg ist so was normal.........wenn du anfängst ihn dort zu beobachten und zu analysieren, verspannst du dich, der Hund kriegt das mit, wird unsicher, das merkst du, verspannst dich noch mehr, was wiederum der Hund mitkriegt.....und schonhabt ihr einen Teufelskreislaus, der alle unglücklich macht.
Wenn du dich nicht sicher genaug fühlst, geh halt eine halbe Stunde früher los und mach einen Umweg, aber erspar dem Hund und dir deine Unsicherheit.
(kommt jetzt vlt. harscher rüber als gemeint, bin ein Morgenmuffel;))
 
Ich kann das nur bestätigen, denn unser Sky saß bereits in der Tötung - wir haben ihn mit 8 Monaten bekommen und er hatte 1000e Macken, das war echt ein Horror, aber meine Mutti hat ihn mit viel Liebe und viel Geduld (es flossen sehr oft Tränen aus lauter Verzweiflung) unseren Sky hingebracht und er ist heute ein super Kerl und glaub' mir er war echt ein Horror, da er so schlimmes erlebt hat und da muss das Vertrauen und die Sicherheit erst wieder aufgebaut werden. Wir haben immerhin 2 ganze Jahre gebraucht, dass aus ihm wieder ein toller Hund wurde und wir würden ihn um nichts in der Welt missen wollen. Jetzt ist er 4 Jahre alt und ein totaler Schmuser. Uns hat auch die Hundeschule sehr viel geholfen, da Du eine enge Bindung zu Deinem Rocky bekommst, wenn Du viel mit ihm arbeitest. Wir können uns heute 100%ig auf unseren Sky verlassen. Ihr müsst Euch einfach nur Zeit geben. Viel Erfolg dabei.
 
Hundeschule beginnt bei uns Ende August, hab schon aufgeschrieben wegen eintragung bei Hundeschule.
ich freu mich schon so sehr das ich mit Rocky bald gehen kann.
 
He, es ist fast immer furchtbar, wenn man näheres über eine schlimme Vergangenheit des eigenen Lieblings erfährt.
Ich denke das geht jedem so, der einen Hund "mit Vergangenheit" hat.

Ich weiss wovon ich rede - hab nun schon den zweiten Hund aus dem Tierheim.

Trotzdem musst Du nach vorne schauen.
Er ist jetzt bei Dir.
Und es geht ihm gut.
Das ist wichtig und das zählt.

trotzdem bringt´s nichts ständig in der Vergangenheit und in Mitleid zu zerfließen.
Diese Energie ist unnötig - die Energie wird ganz wo anders gebraucht - nämlich in der gemeisamen Zukunft.

Mein Großer ist durch mindestens fünf Hände gegangen und es ist ihm dabei sicher nicht immer gut gegangen.
Heute nach drei Jahren ist ein wesensfester Traumhund aus ihm geworden, der jeden Tag seines Lebens genießt.

So wird es auch bei Euch sein.
Schau gemeinsam mit Rocky in die Zukunft. Dort wollt ihr hin!:)

Ich glaub DU musst lernen umzudenken.
Geh mit erhobenen und stolzem Haupt an dieser Stelle vorbei - stolz darauf, dass DU jetzt so einen tollen Hund hast und stolz darauf, dass es ihm bei Dir gut geht.[/quote]

Der Hund ist nicht dumm.....wichtig ist, dass du ihm Sicherheit vermittelst. Auch wenn diese Personen in deiner unmittelbaren Umgebung wohnen, sie haben nichts mehr mit ihm zu tun. Angreifen, streicheln, nein geht nicht, das wuerde ich unterbinden, notfalls aufstehen und gehen. Er ist jetzt bei dir und in Sicherheit. Das spuert auch der Hund. Und genau das ist wichtig.

Er begegnet seinem ex. Besitzer fast taeglich und er wuerdigt ihm keines Blickes. Der neue Besitzer vermittelt ihm diese Sicherheit. Das moechte ich dir damit sagen.

Wachsam wuerde ich auch sein, auf jeden Fall, aber es ist so wichtig, dass du diesem Hund Sicherheit vermittelst. Es wird eine Zeit brauchen, bis er vieles verarbeitet hat.

Aber mit Zuversicht solltest du sehr wohl in die Zukunft sehen:)


Hie wurde bereits alles wesentliche geschrieben .
Es ist jetzt Dein Hund und die anderen Leute , vergiß einfach .

Josef
 
Ja du hast recht das ich mich dumm anstelle! (auch wenn du es nicht so gesagt hast)
ich mach mir viel zu viele Sorgen und denke zu viel!
ich möchte Rocky einfach nur das schönste Leben geben das er nie hatte. und total neu beginnen (was wir von Anfang an machten)
allein schon von der Einrichtung her hat er alles was er braucht.

Nein, das habe ich wirklich nicht gesagt, das hat nichts mit Dummheit zu tun!:)

Mir ist es lieber man denkt zuviel nach als zuwenig;):)

Ich wollte dir damit nur klarmachen, dass du es bist, die ihm Sicherheit vermitteln kann. Seine Vergangenheit wird ihn sehr wohl begleiten, bzw. hat Spuren hinterlassen, alles was du jedoch tun kannst ist mit ihm gemeinsam einen neuen Weg zu gehen. :)
 
darf ich mal ganz ungeniert sagen, dass du ein wenig hysterisch bist?
Es gibt wohl viele Hunde mit denen man noch viel schlimmeres gemacht hat. Wie kommst du darauf, dass dir dein Hund wegsterben könnte? Weil er das nicht verkraftet? Ich kann dir versprechen, er wird sich nicht vor den Zug schmeißen.

Wenn du so unsicher bist, weil du dir alles mögliche ausdenkst und vorstellst und was nicht alles passieren könnte, dann macht nicht nur dich das "fertig" sondern laugt auch irgendwie den Hund aus. Es gibt so viele Menschen, die nicht wissen, was mit dem Hund zuvor passiert ist. Deren Hunde haben vielleicht furchtbares erlebt und führen jetzt ein normales Leben - so normal, wie es möglich ist.

Letztens ist mein Hund auf ein Kind Zähne zeigend, knurrend, keifend hingerannt und hat hingeschnappt. Das Kind war versucht mit dem Stock in der Hand hinzuhauen, um sich zu wehren. Jetzt hätte ich hysterisch schreien können, heulen, zuschauen, wie mein Hund vl wirklich zubeißt... ich hab sie aus der Situation herausgeführt, sie hat sich sehr schnell beruhigt, das Kind übrigens auch - und alles war wieder okay. Wäre ich hysterisch geworden und völlig verunsichert gewesen, dann hätte sich mein Wauzi nicht so schnell eingekriegt.

Ja, dein Hund wird wohl einiges zu verdauen haben. Das macht er aber eh von selbst - du hilfst ihm dabei, indem du seine Bedürfnisse erfüllst und vor allem(!!!) ihm die nötige Sicherheit vermittelst.

Wie soll er sich bei dir wohlfühlen, wenn du dich nicht wohlfühlst?
Du kannst nicht im geringsten ändern was passiert ist, du kannst es fortan nur richtig(er) machen. Dein Hund weiß, dass du nicht für das was ihm womöglich zugestoßen ist, schuld bist - dir steht er noch ganz neutral gegenüber... denk dir das einfach und schmeiß nicht die Nerven weg.

Denn das ist, was deinem Hund wirklich schadet. Du kannst das aber steuern.
 
ja das ist richtig, ich muss aber täglich dort vorbei gehen 2x täglich wo mir das gesgat wurde und sogar die Wohnung von den Vorbesitzern sieht man von dort aus wo ich vorbei muss, es gibt keinen andren Weg bzw die chance auszuweichen, ich muss dort vorbei das ich ins Büro komme.
.

Und? Dann geh dran vorbei. Ich finde es voll arg, dass du dir darüber so einen Kopf machst!! Dann siehst du die Wohnung halt von dort aus... was macht's aus? Meine Güte... komm wieder ein bisschen runter...
 
hach, ich mach mir nur sorgen, ja es gibt hunde denen es viel schlechter gegangen ist.
leider mach ich mir zu viele sorgen...
aber ihr habt mich gestärkt.
 
meinem Hund ist es 8 Jahre lang schlecht gegangen, er hat jetzt das ERSTE mal eine Familie

daran zu denken was vorher war ist total fürn "hugo" ich kann es eh nicht mehr ändern oder rückgängig machen

wichtig ist das JETZT und das es ihm nun gut geht

Hunde vergessen auch mit der Zeit.................
 
Oben