Ich glaube nicht, dass die Leute wirklich wissen welches Leid hinter den Billighunden steckt.
Jein...ich denke schon, dass sich bestimmte Infos was die Welpen betrifft inzwischen herumgesprochen haben. Zumindest was den Transport betrifft (Artikel Tierecke etc.).
Die Details, wie zB die Abwicklung etc., die Rechtslage der Tierheime wo diese Welpen zwischenstationiert werden, sollte mal ein Transport aufliegen usw....da hast du leider Recht, es herrscht auf jedenfall noch grosser Informationsbedarf.
Was sich definitiv nicht herumgesprochen hat, bzw. in den Koepfen der Menschen verankert ist, sind die grausamen Zustaende in den Zuchtfabriken. Und da muss man vermehrt ansetzen, indem man betreffendes Bildmaterial grossraeumig veroeffentlicht. Von den Huendinnen, die zu Gebaehrmaschinen degradiert werden in den "Zucht"staetten, dh. den ehemaligen Schweinemastfabriken.......dazu bedarf es halt leider Bildmaterial das so, wie wir beim Symposium zu hoeren bekamen, sehr schwer erhaeltlich ist, da die ganze Abwicklung ueber Mittelsmaenner erfolgt. Wobei, wuerde es von behoerdlicher Seite ernsthaft verfolgt werden...dann waere es mittels verdeckter Ermittlungen sehr wohl moeglich, solches Bildmaterial zu beschaffen.
Bilder und Videos......sagen oft mehr als tausend Worte! Vielleicht bleibt dann so manchen Schnaeppchenjaeger die Luft weg und / oder sie werden mit der Zeit von anderen Menschen darauf hingewiesen, dass sie sich gerade mitschuldig am Leid vieler vieler Hunde gemacht haben.
Und ich kanns mir nicht verkneiffen: die Arche Noah war damals in einer absolut schwierigen Lage, sie hat das Beste daraus gemacht und der Vortrag vom Verantwortlichen der Arche Noah war vor allem eins: ehrlich! Und das fand ich bemerkenswert und richtig!
Kreativ war damals auch der WTV! Dass Tierheime "kreativ" sein muessen, ist eigentlich ein Armutszeugnis fuer die verantwortlichen Politikern und den Behoerden, die es weiterhin fuer richtig erachten, sich nicht vollstens fuer eine Novellierung der betreffenden Gesetze einzusetzen! Die ATAs, bzw. die obersten Beamten des MA 60 erachten es anscheinend (man denke an das "Gespraech" mit einem Leitenden Beamten des MA60) nicht als ihre Aufgabe diesbezueglichen Druck auf die politischen Verantwortlichen bzw. auf ihre Vorgesetzten zu machen........nein, das sei ja Aufgabe der NGOs.....da verstehe einer noch die Welt. Kein Wunder, dass Welpenhaendler vom Gesetz her Rechte haben, die jeglichen tierschutzrelevanten Gesetze unterminieren.