Helft unseren Hunden gegen den Rassenhass!

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Kampfschmuser

Guest
Kein Hund ist von Natur aus eine Bestie, erst der Mensch macht ihn mit viel Schmerz und Leid dazu...:mad:
Dagegen und, gegen die "Unmenschliche" (oder soll ich sagen "unhündische"!?!) Behandlung unserer geliebten Vierbeiner kämpfen wir!
Für artgerechte Zucht/ Aufzucht/ Haltung!

Schaut doch mal auf unsere HP: www.kampfschmuser-ch.ch.vu

Sie ist derzeit noch im Aufbau, aber wir geben uns alle Mühe!:D
 
weshalb steht dies auf Eurer Seite???:
"Wir fordern:
Wesenstest (alle 6 Monate)
Begleithundeprüfung ( einmal jährlich)"
 
Hallo!

Wir forden den Wesenstest und die Begleithundeprüfung deswegen in so regelmässigen und kurzen Abständen, damit jedem Verantwortungsvollen Halter jemand zur Seite steht, der bezeugen kann, dass dessen Hund Sozial und mit anderen Hunden/Menschen verträglich ist!
Auf der anderen Seite fordern wir das, damit jeder "Scharlatan" enttarnt, und ggf dessen Hund beschlagnahmt werden kann, um diesen vor einem schlimmeren Schicksal zu bewahren!

Ich, selbst "Listenhund"-Halter, befürworte den Punkt auch aus dem Grund, um meinem Hund das ständige tragen eines Maulkorbs, bzw den permanenten Leinenzwang zu ersparen und bin gerne bereit, alles in meiner Macht stehende zu tun, damit die Hunde in unserer Familie ein artgerechtes und schönes Hundeleben haben, vom ersten Tag bis zum letzten!
 
Ich finde es sehr gut und wichtig, dass ihr was unternehmt aber aus eigener Erfahrung (Halterin einer APBT-Hündin, wohnhaft in D) kann ich euch nur raten: seid vorsichtig mit den Geistern die ihr ruft!

Meine APBT-Hündin kommt aus dem Tierschutz, wurde vom Vorbesitzer mehrfach fast zutode geprügelt und nach dem Wesenstest brauchte ich Monate!! bis ich ihr Vertrauen wieder gewonnen habe! Beim WT ist ein Polizist schimpfend und schreiend mit einem Stock auf sie los um zu prüfen ob und ab wann sie beisst. Sie ist zittern zusammengebrochen, zeigte aber keinerlei Angstaggression - hat den Test also bestanden.

Jeder der schonmal einen WT abgelegt hat weiss aus eigener Erfahrung wie nervös man ist und wieviel Angst man hat weil man weiss um was es geht! Und diese Angst/Nervosität überträgt sich auf den Hund und ist sicher nicht förderlich für ein gutes Prüfungsergebnis. Auch völlig souveräne Hunde die im Alltag keinerlei Probleme haben können in solchen Situation anders reagieren als erwartet. Man zeige mir den Hund der sich von der Angst/Nervosität seines Halters nicht anstecken lässt!

Keiner von euch/uns hat Einfluss darauf an welchen Prüfer er gerät und wie der/die Prüfer euren/unseren Hunden gesonnen ist!! Was teilweise in D "normalen Hunden" zustanden und von "sogenannten Kampfhunden abverlangt wird sind zweierlei Maß was sehr weit auseinanderklafft!

Was ihr fordert ist 3x jährlich Prüfungsangst! 3x jährlich Angst um seinen geliebten Hund!

Ich stehe hinter meinem Hund und habe als verantwortungsvolle Hundehalterin natürlich alle Auflagen ordnungsgemäß erfüllt aber was ihr fordert ist schon sehr heftig!

Connie
 
Ich weiss, dass es enorm viel ist, was wir fordern, aber wir/ (Ich, Besitzerin eines Pit Bulls, ehem, auch aus D, den ich im Alter von 6Mon. kurz vor dem Hungertod mit ettlichen Brandflecken von Zigaretten gerettet habe und etwa 1 Jahr brauchte, um ihn wieder ins "normale Leben" zu integrieren!:( )weiss auch, dass wir den schwarzen Schafen im Untergrund Einhalt gebieten müssen, um deren Hunde endlich aus der Tyrranei befreien zu können! Denn nur, wenn jemand, um der Halterbewilligung Willen, gezwungen ist, seinen Hund in kurzen Abständen vorzuzeigen, kann beweisen, dass es seinem Hund sowohl körperlich, als auch psychisch gut geht! Hunde, die gequält werden/ und, oder an Hundekämpfen teil nehmen müssen, können das nicht vorweisen, und bei diesen Tests sofort den Haltern entzogen werden, denn kein Tier darf mehr unter "seinem Menschen" leiden...!:mad:
Das sind die Beweggründe unserer strengen Forderungen!

Ich hoffe, dass Du uns da ein Stück weit zustimmen kannst!?!:rolleyes:

Gruss, Tanja/Kampfschmuser-Schweiz
 
Kampfschmuser schrieb:
Kein Hund ist von Natur aus eine Bestie, erst der Mensch macht ihn mit viel Schmerz und Leid dazu...:mad:
Dagegen und, gegen die "Unmenschliche" (oder soll ich sagen "unhündische"!?!) Behandlung unserer geliebten Vierbeiner kämpfen wir!
Für artgerechte Zucht/ Aufzucht/ Haltung!

Schaut doch mal auf unsere HP: www.kampfschmuser-ch.ch.vu

Sie ist derzeit noch im Aufbau, aber wir geben uns alle Mühe!:D
hallo,

mir geht es nicht um den hund, denn wie du sagst, in der regel kommt kein hund als bestie auf die welt, wie auch kein baby als verbrecher geboren wird.
es hat ja nichts mit der rasse zu tun sondern mit dem halter.
was ich schon mal in frage stelle ist alleine die bezeichnung KAMPFschmuser- wieso nennen manche ihre rasse so ? warum reicht nicht die bezeichnung SCHMUSER ???? oder ist es wichtig, einen KAMPF hund/schmuser zuhaben ?

wenn du dir anschaust welche besitzer oft gerade diese hunderassen haben und wie diese auch missbraucht werden,.....sehr traurig.

und grundsätzliche wesenstests,...sind abzulehnen, oder willst du meinem nachbarn der fast 80 ist zumuten alle 6 monate mit seinem pudel dahin ???

ich sehe das so : es ist KEIN rassenhass sonder angst, weil eben genannte hunderassen, aus den verschiedensten gründen, oft von besonders sorglosen,verantwortungslosen hundebesitzern gehalten werden.

tiere dürfen/sollten gründsätzlich erst ab 18 erworben werden können.

lg
 
entle schrieb:
hallo,

mir geht es nicht um den hund, denn wie du sagst, in der regel kommt kein hund als bestie auf die welt, wie auch kein baby als verbrecher geboren wird.
es hat ja nichts mit der rasse zu tun sondern mit dem halter.
was ich schon mal in frage stelle ist alleine die bezeichnung KAMPFschmuser- wieso nennen manche ihre rasse so ? warum reicht nicht die bezeichnung SCHMUSER ???? oder ist es wichtig, einen KAMPF hund/schmuser zuhaben ?

wenn du dir anschaust welche besitzer oft gerade diese hunderassen haben und wie diese auch missbraucht werden,.....sehr traurig.

und grundsätzliche wesenstests,...sind abzulehnen, oder willst du meinem nachbarn der fast 80 ist zumuten alle 6 monate mit seinem pudel dahin ???

ich sehe das so : es ist KEIN rassenhass sonder angst, weil eben genannte hunderassen, aus den verschiedensten gründen, oft von besonders sorglosen,verantwortungslosen hundebesitzern gehalten werden.

tiere dürfen/sollten gründsätzlich erst ab 18 erworben werden können.

lg

Kampfschmuser ist ja keine "Rassebezeichnung", sondern soll einfach veranschaulichen, welch starkes Bedürfnis nach menschlicher Nähe manch Hund an den Tag legt, ganz gleich welcher Rasse er angehört! Er "kämpft" mit all seinem Charme um unsere Aufmerksamkeit, deswegen "Kampfschmuser", und nicht, weil er zum Kämpfen missbraucht wird, was aber unsere HP allein schon beantworten sollte!
 
Hundehalter die ihre Hunde regelmäßig misshandeln und/oder für Hundekämpfe einsetzen werden ihre Hunde im Leben nicht ordnungsgemäß anmelden geschweige denn zum Wesenstest vorführen! ;) Die einzigen die es trifft sind die verantwortungsvollen Halter und damit trifft es wieder mal die falschen!

Meine Hera wurde in einem Mehrfamilienhaus gehalten - mitbekommen dass der Psychopath überhaupt einen Hund hat - hat kaum jemand!

@ entle - ich denke vielen fällt Pit Bull & Co. gerade bei optisch nicht so vertrauenerweckenden Menschen mehr auf. Und dann heisst es gleich wieder: schau mal - typisch! Aber es gibt auch andere!

Sicher geb ich dir recht, dass es manchmal schon eine bestimmte Klientel ist, die auf diese Hunde anspringen. Dazu sag ich immer: stell dir mal einen Zuhälter oder Drogendealer mit einem gut frisiertem Köngigspudel und Strasshalsbändchen vor!?

Für mich ist die Sache mit den Kampfhunden Medienhetze, Stimmungmache die in wenigen Fällen zutreffend sind - in der Mehrzahl aber völlig unangebracht und kurzum enfach nur Rassismus. Jeder von uns muss sich selbst die Frage stellen ab wann er Rassismus zustimmt und mitmacht. Ich für meinen Teil habe mein Urteil darüber klar gefällt.

Connie
 
Kampfschmuser schrieb:
Ich weiss, dass es enorm viel ist, was wir fordern, aber wir/ (Ich, Besitzerin eines Pit Bulls, ehem, auch aus D, den ich im Alter von 6Mon. kurz vor dem Hungertod mit ettlichen Brandflecken von Zigaretten gerettet habe und etwa 1 Jahr brauchte, um ihn wieder ins "normale Leben" zu integrieren!:( )weiss auch, dass wir den schwarzen Schafen im Untergrund Einhalt gebieten müssen, um deren Hunde endlich aus der Tyrranei befreien zu können! Denn nur, wenn jemand, um der Halterbewilligung Willen, gezwungen ist, seinen Hund in kurzen Abständen vorzuzeigen, kann beweisen, dass es seinem Hund sowohl körperlich, als auch psychisch gut geht! Hunde, die gequält werden/ und, oder an Hundekämpfen teil nehmen müssen, können das nicht vorweisen, und bei diesen Tests sofort den Haltern entzogen werden, denn kein Tier darf mehr unter "seinem Menschen" leiden...!:mad:
Das sind die Beweggründe unserer strengen Forderungen!

Ich hoffe, dass Du uns da ein Stück weit zustimmen kannst!?!:rolleyes:

Gruss, Tanja/Kampfschmuser-Schweiz

Aber riskiert Ihr damit nicht auch eine eventuelle Tötung oder lebenslange Haft für diese Hunde???

Dies ist ja ein Wesenstest, der das Wesen der Hunde beurteilt und nicht das der Hundehalter, oder?

Ich bin zwar weder Betroffene noch habe ich mich bisher intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt. Auch halten sich meine Erfahrungen mit dieser Rassegruppe in Grenzen - wenngleich die wenigen, die ich gesammelt habe, nicht zu den schönsten meines Lebens gehören.

Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich so meine Zweifel, ob diese Maßnahmen

1. praktikabel

und

2. zielführend

sind.

Wenn der Schuss bloß nicht nach hinten losgeht :(

lg
Nicole

mit Isetta,
die einer Rasse angehört, die in der Beißstatistik ganz ganz oben steht:rolleyes:
 
Hier in der BRD gibt es derzeit 3 Bundesländer ohne Rasselisten. In den anderen Bundesländern variiert die Liste zwischen 3 Hunderassen und 14 Hunderassen.

Seit 1996 lebe ich mit meiner Hündin zusammen, am 06.07.2000 mutierten wir vom einfachen Hundehalter zum Mensch-Hund-Gespann mit erhöhtem Gefahrenpotential.
Neben einer Begleithundprüfung haben wir zwischenzeitlich auch den sogenannten "Wesenstest" erfolgreich absolviert. Dieser Test dient der Überprüfung des Hund-Halter-Teams. Hier in NRW erhält man dadurch eine Ausnahmegenehmigung vom generellen Maulkorb- und Leinenzwang. In manchen Bundesländern ist der Test Pflicht und entscheidet über Leben oder Tod des Hundes und man erhält nicht die Erlaubnis den Hund wieder ohne Maulkorb und Leine zu fürhren.

Zusätzlich dazu dürfen wir uns weiterhin als Killer, Zuhälter, Mörder ... beschimpfen lassen. Zum "täglich Brot" gehören auch Angriffe mit Stöcken und Steinen, sowie Bedrohungen mit Waffen.

Diese Stimmung spüren im Moment auch die Hundehalter in der Schweiz. Ungeachtet der Tatsache, dass die schrecklichen Todesfälle ausnahmslos von tatsächlich kriminellen Hundehaltern verursacht werden. Menschen die meist schon mehrfach mit den Hunden die später die Schlagzeilen machen auffielen, weil ihre Hunde umherstreunten und Menschen oder Tiere angegriffen haben.

99 % aller Hunde gehören ganz normalen Menschen die keinen kriminellen hintergrund haben und auch sonst alles menschenmögliche tun um Gefährdungen durch ihre Tiere gar nicht erst passieren zu lassen.

Ein Hund ist ein lebendes Wesen, den kann man doch nicht alle halbe Jahr zum TÜV schicken.

Geht mal dort gucken und überlegt Euch das nochmal mit den Forderungen.

http://www.tierimrecht.org/de/news/..._auf_dem_weg_zu_zerbissener_rechtsordnung.php
 
Kampfschmuser schrieb:
Hallo!

Wir forden den Wesenstest und die

Ja das hat Sinn und auch wieder keinen. Logisch wollt ihr mit dieser Forderung in die Offensive gehen und das ist sicher ein guter Weg. Andererseits ist die Sinnhaftigkeit der Art und Weise von vor allem von welcher Person dieser Wesenstest durchgeführt bzw. überprüft wird.

Was ich euch auch raten könnte ist euch mit HF in Verbindung zu setzten welche Pittis&Co haben und aussergewöhnliche Leistungen vollbracht haben.

Als Beispiel: der amtierende Weltmeister bei den Rettungshunden hat einen! Seine Leistung bei der letzten WM war unglaublich etc.

lg
staffi
 
heraline schrieb:
Meine APBT-Hündin kommt aus dem Tierschutz, wurde vom Vorbesitzer mehrfach fast zutode geprügelt und nach dem Wesenstest brauchte ich Monate!! bis ich ihr Vertrauen wieder gewonnen habe! Beim WT ist ein Polizist schimpfend und schreiend mit einem Stock auf sie los um zu prüfen ob und ab wann sie beisst. Sie ist zittern zusammengebrochen, zeigte aber keinerlei Angstaggression - hat den Test also bestanden.

Connie

was ist das den für ein wesenstest?
wie handhaben die das den wen der polizist auf einen schäferhund losgeht?

bedenkst du bitte das das ein erwachsener mann war, und das deine hündin anders reagieren könnte wenn ein kind mit stock auf sie losgeht!

prima wesenstest, habe ich kein verständniss für.

bin selbst besitzer einen APBT.
 
Hallo, möcht zu dieser Diskussion noch ne Kleinigkeit einwerfen: Letztes Jahr haben wir ein halbes Jahr lang ein AmStaff aufgenommen. Dieser Hund hatte drei Wesenstests. Den letzten hatte er bei Breitsamer persönlich abgelegt, wem das was sagt. Der Hund ist mit allem und jedem verträglich.
So, alles schön und gut. Trotzdem musste sich der Halter um eine andere Wohnung bemühen, weil ihm die Gemeinde massive Schwierigkeiten wg. des Hundes machte, is ja schliesslich ne "Kampfhundrasse". Eigentlich gingen die Probleme ja vom Nachbarn aus, der witzigerweis selbst einen Hund hat.

Merke: Wen es dem bösen Nachbarn nicht gefällt, hilft der beste Wesenstest nix.

Jeder weiss auch bestimmt Leute, denen die Hunde schon absichtlich vergiftet worden sind aus Hass oder was weiss ich. Mir fallen grad fünf ein: Dobermann, Rottweiler, Herdenschutzmischling und zwei StaffBulls. Ein StaffBull hats überlebt. Diese Hunde wurden zuhause und nicht unterwegs vergiftet. Also purer Hass gegen solche Hunde. Auf sorryagain.com gibts auch einige Bilder mit Hunden, die mit Benzin übegossen wurden und dann angezündet worden sind.

Kriminelle Elemente, unfähige Hundehalter, Medien und Politiker haben ein Feindbild geschaffen. Und die braven Hundehalter sollen das wieder ausmerzen? Die Situtation ist ziemlich eingefahren und es gibt bestimmte Hunde, die halt als "bad boys" angesehen werden. Die wirklich schweren Vorfälle, Volkan, Süleyman wurden immer von Haltern begangen, die kriminell waren und sich einen Dreck um irgendwelche Gesetze oder Auflagen geschert haben. Wie soll man solche Leute von Hunden fernhalten? Als Halter von einem Hund wird man eh schon sketisch angesehen. Der normale Durchschnittsbürger kann einen Labbi nicht von einem Rottweiler unterscheiden oder hält vielleicht einen Berner Sennen für einen Kampfhund. Der AmStaff wurde witzigerweise mal von zwei Tussis für einen Boxermischling gehalten und dann haben sie noch irgendwas über diese "hässlichen Kampfhunde" gemurmelt und was der "Boxermischling" doch für ein Hübscher sei. Wie die Medien arbeiten, sieht man ja dauernd. Siehe auch letzte Schlagzeile in der krone.at: Japaner von streunendem Hund totgebissen. Kein Mensch weiss, was das für ein Hund war, aber ganz gross ein Bild dabei von einem bullartigen Hund (aus´m Wiener TH?): http://www.krone.at/index.php?http://wcm.krone.at/krone/S25/object_id__41907/hxcms/index.html. Da kann die krone gleich mal wieder ein bisschen Rassenhass schüren.

Strengere Kontrollen, die ja schon bei der Zucht beginnen müsste, auf alle Fälle. Aber es müssten auch die Hundehalter erfasst werden können, die auf kriminellem Weg sind. Wie soll das gehen? Wer überprüft die Underground-Szene der wirklichen Kampfhundehalter? Das ist das Problem.

In der öffentlichen Meinungsbildung hat ein Hundehalter nur den Weg, in der Konfrontation zu überzeugen, also bei Begegnungen zwischen Mensch-Hund. Man darf auch nicht vergessen, dass die allermeisten Beissunfälle mit den eigenen Leuten passieren und am meisten Kinder betroffen sind. Bei Krümel als Beispiel sieht man, wieviel ein Wesenstest wert ist. Und den letzten Hund, den ich sah, der angeblich eine Begleithundeprüfung hatte, war total neurotisch. Alles nicht so einfach.
 
als ich mir eine gemeindewohnung nahm hab ich natürlich als erstes gefragt, ob meine hunde erlaubt sind. die erste frage war, was es für rassen sind und ob es wohl keine kampfhunde sind. :mad:
wollt mit dem herrn am telefon aber keine diskussion anfangen. hätte eh keinen sinn gehabt. aber ärgern tut mich sowas.
 
wengo2000 schrieb:
was ist das den für ein wesenstest?
wie handhaben die das den wen der polizist auf einen schäferhund losgeht?

bedenkst du bitte das das ein erwachsener mann war, und das deine hündin anders reagieren könnte wenn ein kind mit stock auf sie losgeht!

prima wesenstest, habe ich kein verständniss für.

bin selbst besitzer einen APBT.

Nicht nur du hast dafür kein Verständnis! Aber das triffts was ich zum Ausdruck bringen wollte: man hat keinerlei Einfluss darauf auf welchen Prüfer man trifft und wie der grad drauf ist!

Connie
 
ich denke, ein halbjährlicher Wesenstest erübrigt sich, wenn ein Hundehalter einer jährlichen Prüfung unterzogen wird - bzw. anstelle eines wiederholten Wesenstests öfter eine Begleithundprüfung oder ähnliches zu machen.
Warum sollte sich das Wesen und der charakter eines einmal als *charakterfest* geprüften Hundes ändern, wenn sich die Umstände nicht ändern (sprich der Halter der Gleiche bleibt und seinen Hund offensichtlich gut behandelt und im Griff hat?)

Ich finde Pit-Bulls und Rottweiler so klasse - und lebe in Bayern. Meine Stadt verlangt 630 Euro (!!!) Hundesteuer für diese Rassen und ich müsste die Tiere ein Leben lang an der Leine lassen... DAS tu ich mir und den Tieren wirklich nicht an - und kapituliere. Jammerschade, aber ich möchte dass mein Hund hundegerecht leben kann und dass ICH Freunde mit ihm haben kann - ich bin es gewohnt, dass meine Hunde überall mit mir hin sind... auch ohne Leine. Natürlich hat man im Stadtgebiet und wenn Passanten ohne Hund mit Kindern kamen, die evt. Angst haben die Tiere immer an die Leine genommen, aber das war wirklich die Ausnahme...

ich finds einfach nur schade!
Anstelle dass man sich der wirklichen Kriminellen Subjekte annimmt, bauscht man die sogenannte Kampfhundproblematik so auf, dass der unkritische BILD-Leser erstmal damit beschäftigt ist - und nicht merkt, was wirklich in unsren Ländern passiert......

lg
vusel
:mad:
 
heraline schrieb:
@ entle - ich denke vielen fällt Pit Bull & Co. gerade bei optisch nicht so vertrauenerweckenden Menschen mehr auf. Und dann heisst es gleich wieder: schau mal - typisch! Aber es gibt auch andere!
Connie

Hi Leute;
Erst kürzlich hab ich eine Frau (man könnte fast Dame sagen)im Hundepark mit einem englischen staff (richtig so?) Welpen gesehen. So ein süßer Knubbel war das. Ich hätt ihn am liebsten gleich mitgenommen....sooooooooo süß und verschmust und freundlich.

Aber nun zum Thema: Ich finde es tragisch, dass solche Test irgendwo sein müssen. Ich hasse es, dass wir verantwortungsvolle Hundehalter dafür büßen müssen dass irgendwelche Leute, die eh nie zur Rechenschaft gezogen werden, bestimmte Rassen in Veruf bringen.

Das regt mich sowas von auf, obwohl ich in Wien zum Glück wenig schlechte Erfahrungen gemacht hab.
Nur einmal hat sich eine Mütter extremst aufgeregt weil mein Hund nicht an der Leine war (sie war mit Beißkorb unterwegs!!).
Mein Hund war ca. drei Meter entfernt und hat sie nicht einmal angesehn. Ihr Kind (ca12 Jahre)hat begonnen wie am Spieß zu brüllen.....und statt das sie ihrem Kind sagt, dass alles in Ordnung ist, bekräftigt sie es noch. Sowas geht mir nicht ein, dass Leute ihren Kindern beibringen vor Hunden Angst zu haben, statt ihnen den Richtigen Umgang zu lernen. (Fremder Hund wird ignoriert: so einfach ist das.)

Ich mein: Ich hab ein DSH- mädl, der freundlichste Hund und ignoriert Fremde weitgehend. Aber trotzdem fürchten sich viele Leute vor ihr, weil ständig dämliche Propaganda betrieben wird. Ständig liest man Schäferhund hat Kinder (oder sonst wen) gebissen (meist ohne Grund. *lol*)
Und durch sowas wird einfach massig Angst geschürt und sowas hasse ich auch.

Jedenfalls versteh ich euch absolut, warum ich solche Forderungen stellt, onwohl ich mir auch nciht sicher bin ob es das bringt was ihr euch erhofft!

lg nati und Tosca

ps. sory, wenn ich mich zuviel aufgeregt hab, aber das ist einfach ein Thema, dass mich wahnsinnig nervt, obwohl ich keinen "bösen Kampfhund" besitze.
 
In der Welpenschule haben wir einen Amercian Staff. ein wirklich süßer kleiner Junge, leider hat dieser süße kleine genau so einen Besitzer, der solch eine Rasse in Verruf bringt. Der Kleine hat sich auf einen Schnauzerjüngling gestürzt, kann passieren...

nun, die Besitzer versuchen die beiden Hunde auseinanderzubringen, fängt der STaffbesitzer plötzlich an: Wartens nur, in einem Jahr zerfleischt mein Hund ihren".

Die Hundetrainerin hat den Mann gsd eh gleich zurechtgewiesen, aber wahrscheinlich ohne Erfolg... Man kann nur hoffen, das der Hund trotzdem noch die Chance bekommt sich als "guter" HUnd zu beweisen...

LG Susanne
 
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