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Heizungen - Holzöfen, Wärmepumpen, Fernwärme, Strom... und Klimawandel, also auch Klimaanlagen... (2)

Info zum Reinhardswald, in Bezug auf Klimawandel und Waldumbau:

Info zum Reinhardswald, in Bezug auf Windräder:

Zitat:
Wie auch an anderen Orten Deutschlands stoßen Pläne, Windkraftanlagen zu errichten, auf Widerstand. Möchte die „eine Seite“ die mit der Windkraft verbundenen Eingriffe in den Reinhardswald vermeiden, sieht die „andere Seite“ erst in der Energiewende die Voraussetzungen zum langfristigen Erhalt unserer Wälder. Beiden Seiten liegt das Wohl der Natur am Herzen, das Thema ist überaus vielschichtig. Denn wie auch im Märchen, um die Schlagzeile „Das Ende des Märchenwaldes“ aufzugreifen, gibt es nicht nur die „gute und die böse Seite“. Für die eine Seite tröstlich, für die andere wiederum nicht, ist der Umstand, dass der Großteil der anvisierten Windkraftstandorte bereits durch Sturm, Hitze, Trockenheit und Borkenkäfer beeinflusst wurde. Eines der wichtigsten Ziele unserer Zeit sind unbenommen die Anstrengungen für den Aufbau eines klimastabilen Waldes.

In diesem breiten Spannungsfeld bewegt sich die Arbeit der Naturpark-Geschäftsstelle. Naturparke dienen sowohl dem Schutz und Erhalt der Kulturlandschaften, als auch der Erholung, dem natur- und umweltverträglichen Tourismus und einer dauerhaft natur- und umweltverträglichen Landnutzung sowie auch der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Das bedeutet, dass in Naturparken die Nutzung der Landschaft durch den Menschen im Vordergrund steht. Dies bedeutet daher aber nicht, dass keine Veränderungen erfolgen dürfen. Die Funktion des alleinigen Schutzes der Natur übernehmen Naturschutzgebiete bzw. international legitimierte Schutzgebiete wie z.B. FFH-Gebiete. In diesen Schutzgebieten sind keine Eingriffe für Windkraftanlagen vorgesehen.
 
Info zum Reinhardswald, in Bezug auf Klimawandel und Waldumbau:

Info zum Reinhardswald, in Bezug auf Windräder:

Die Webseite wird vom Land Hessen und nicht von Naturschützern betrieben (vermarktet).. und das die ihre Interessen vertreten, dürfte tatsächlich nicht verwunderlich sein... Aber dieses findet sich auch auf deren Seite:;

Vor den Toren der Documenta-Stadt Kassel liegt das größte geschlossene Waldgebiet Hessens, der Reinhardswald. Umschlossen von den Flüssen Weser, Diemel und Fulda, warten hier mächtige, jahrhundertealte Hute-Eichen und ausgedehnte Buchenwälder auf euch. Die steilen Kalksteinhänge und die lichten Magerrasen des Diemeltals bieten einen magischen Kontrast zum Wald. Ausgezeichnet als "European Prime Butterfly Area" gehören sie zu den artenreichsten Biotopen Europas.

Die zerstörerischen Auswirkungen des Baus von Windrädern im Reinhardswald – ein Verlust für die deutsche Natur und Kulturerbe

Dieser zerstörerische Eingriff in die Natur wird von Politik und Wirtschaft als notwendig verkauft. Doch es ist wichtig, auch die Kehrseite zu betrachten: Die Zerstörung eines Waldes, der ein Heiligtum für die Natur und die kulturelle Identität der Region darstellt. Der Preis für diese Form der Energiewende ist immens, und viele Anwohner fragen sich, ob dieser Verlust je zu rechtfertigen ist.


@Brigie
Weißt du, wer diesen wunderschönen alten Reinhardswald, auch Schatzhaus der europäischen Wälder bezeichnet, auf über 20.000 Hektar Fläche mit seinen wunderschönen alten Bäumen nicht kennt, der hat gar keine Ahnung was da durch Windräder zerstört wird..
Du googelst so lange, bis du was gegen die Argumente der Naturschützer/Wissenschaftler findest, weil du keine Ahnung davon hast, was diesen wunderschönen alten Reinhardswald ausmacht... (y)

DASS, macht den Reihardswald aus:

Wertgebende Merkmale (Vielfalt, Eigenart und Schönheit)
Historisch geprägte großräumig unzerschnittene Waldlandschaft (Hessens größtes, in sich geschlossenes Waldgebiet); Buchenwälder verschiedener Ausprägung, teils steil zur Weser abfallend, Eichen-Hainbuchenwälder, alte Hutewälder wie der malerische Eichen-„Urwald“ (frühes Naturschutzgebiet), naturnahe Bachläufe mit Wiesen, v. a. im Holzapetal; weitere Hutewaldrelikte in Form von alten Eichenbeständen, solitären Altbäumen und Triftwegen; erhaltene Fichtenklumpse mit Hügel- und Grabensystemen; im Norden großflächige Wölbäcker als Relikte mittelalterlichen Ackerbaus; zahlreiche weitere archäologische Bodendenkmäler (z. B. Hügelgräber, Brennofenhügel, Glasofenhügel, Meierplatten); zwei Erdfalltrichter „Woklenbrüche“ bei Trendelburg (zugleich Naturdenkmale); Baudenkmäler mit assoziativer Bedeutung, insbesondere „Dornröschenschloss“ Sababurg, Jagdschloss und Gestüt Beberbeck, spätgotische Wallfahrts-/Hallenkirche in Gottsbühren, Wildpark Sababurg als Rekonstruktion eines ehemaligen Jagd- und Wildtierparks mit hoher historischer Bedeutung; insgesamt eine Landschaft mit assoziativer Bedeutung (Märchen, Mythen)


....und nicht die Schäden, die nie wieder gut zu machen sind:

Schäden an Wald und Flur sind nicht umzukehren

Die Gegner der Gegner des Projekts der Windpark Reinhardswald GmbH und Co. KG reagierten empört. „Verlierer bei der Zockerei ums große Geld ist mal wieder die Natur. Jetzt geschaffene Schäden könnten nicht wieder „zurück gebaut“ werden“, kritisiert die Initiative
 
Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald sagte diese Tage im Radiosender FFH: Der Reinhardswald blutet.“ Auch die Nabu und die Stellen für Natur- und Artenschutz haben dem Bau nicht zugestimmt... das sind die Fachleute, die einer Genehmigung nicht zugestimmt haben.. es war eine "Grüne" Umweltministerin, die die Weichen für dieses Projekt gestellt hat... bei den Kosten soll es sich bereits jetzt schon um 140 Millionen Euro handeln.. vermutlich deshalb die Bau Interessen höher, als dem gesunden Wald, der für keine Gewinne, nur für ein gesundes Klima sorgt...

Denn, trotz laufender Klagen, wurde mit dem Bau begonnen.. geht ja um sehr viel Geld... einem Häuslebauer hätte man das nicht durchgehen lassen... https://www.1730live.de/windpark-bau-trotz-klagen/

Und selbst was den Rückbau betrifft:

Das ist ein absurd niedriger Ansatz“, sagt Jan Müller-Zitzke, der sich als Mitglied im Aktionsbündnis Märchenland intensiv mit der Rückbauproblematik befasst hat. Müller-Zitzke führt die hessische Rückbauformel auf eine falsche Betrachtung zurück: „Zugrunde gelegt wird hier nur, was vor Augen ist und nicht das, was im Boden liegt.“


Wie kann man alle diese Fehler ignorieren? diese Fachleute nicht anhören? .. auch da, überall Fehler... somit, wer es vielleicht in 20-30 Jahren erlebt, wird vielleicht daran zurück denken, wenn dann diese enorme Kosten auf das Land zukommen.. denn zahlen, muss dann das Land...

... für mich, alles andere als GRÜN, es ist ein Raubbau an der Natur... zudem auch der Rückbau nicht nur teuer, sondern erneut dem Wald (Ökosystem) enormen schaden zufügen wird, weil wieder mit Schwertransportern und Baggern für Schwerlasten dem Boden (Ökosystem) extrem zugesetzt wird... sagen auch die Fachleute, aber die fragt ja keiner....
 
Wieso tut man so, als würde durch diese 18 oder so Windräder der ganze Wald zerstört?
Wenn man die 20.000 Hektar hernimmt - ein Windrad hat einen Flächenbedarf von vorübergehend 1-2 ha etwa, dauerhaft bleibt davon etwa 0,5 - 1 ha übrig. Der allergrößte Teil dieses Waldes bleibt also erhalten.


Baubeginn ohne endgültige Genehmigung erscheint mir allerdings trotzdem sehr bedenklich.

Blackout News, das ist ja mal wieder typisch.
Reisserische Überschrift, und dieses Bild dazu. Um beim unkritischen Leser möglichst den Eindruck zu erwecken, so sieht das aus, was dort zerstört wird. Wenn man aber dann zB auf Agrarheute, hier auch verlinkt, schaut, wo tatsächlich gebaggert wird: dort sicher nicht😜

„Martialische Zerstörung eines historischen Waldes​

In dieser Woche wühlen tonnenschwere Bagger im Reinhardswald, einem der ältesten und größten zusammenhängenden Mischwaldgebiete Deutschlands. Dieselqualm zieht über die Baumkronen, während die Maschinen mit einer Brutalität den Waldboden umpflügen, die kaum zu ertragen ist. All das geschieht, obwohl noch neun Klagen gegen den Bau offen sind.

Die zerstörerischen Auswirkungen des Baus von Windrädern im Reinhardswald - ein Verlust für die deutsche Natur und Kulturerbe


Quelle: Blackout News, eine Desinformations-Magazin der übleren Sorte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich gerade gefunden habe. Eine Aufstellung zum Vergleich.

Zur Verdeutlichung:
Um ein Kernkraftwerk von 1600 MW zu ersetzen, müssen 1000 Windkraftanlagen auf einer Gesamtfläche von 500km² errichtet werden ...
...das macht dann:
900.000 Tonnen Beton
150.000 Tonnen Baustahl
300 Tonnen seltene Erden
45.000 Tonnen GFK
30.000 Tonnen Kupfer
3000 Kilo SF6 (23.500x klimaschädlicher als CO2, ergo in Summe 70.500.000x schädlicher als CO2)!

Wie viel Windkraft brauchen wir, wenn kein Wind geht?

Und noch einmal der Regenwald.

 
Was ich gerade gefunden habe. Eine Aufstellung zum Vergleich.

Zur Verdeutlichung:
Um ein Kernkraftwerk von 1600 MW zu ersetzen, müssen 1000 Windkraftanlagen auf einer Gesamtfläche von 500km² errichtet werden ...
...das macht dann:
900.000 Tonnen Beton
150.000 Tonnen Baustahl
300 Tonnen seltene Erden
45.000 Tonnen GFK
30.000 Tonnen Kupfer
3000 Kilo SF6 (23.500x klimaschädlicher als CO2, ergo in Summe 70.500.000x schädlicher als CO2)!

Wie viel Windkraft brauchen wir, wenn kein Wind geht?

…..

Schon die 2. Zahl ist falsch. (Richtig sind die 1000 Windräder).
1 Windrad braucht als dauerhafte Fläche circa 0,5 ha, 1000 also 500 ha.

500 ha sind aber nicht 500 km2, das ist schon ein großer Unterschied. 5 km2 sind es!

Dann nehme ich mir noch das SF6 heraus. Das kommt tatsächlich zum Einsatz, aber auch hier darf man die Relationen nicht unbeachtet lassen.
Sogar wenn das in einer Anlage eingesetzte SF6 zu 100% frei gesetzt würde, was praktisch nicht vorkommt, aber theoretisch wäre es möglich, also denken wir es durch, dann käme es zu einem zusätzlichen CO2 Äquivalent von 75 Tonnen. Einmalig. Dem gegenüber sollte man aber schon in Betracht ziehen, dass so ein Windrad im Durchschnitt 10.000 Tonnen CO2 pro Jahr einspart. Für diese 75 Tonnen braucht es also ganze 3 Tage circa😎
(https://www.agrarheute.com/energie/strom/faktencheck-gefaehrlich-sf6-gas-windraedern-613731)

Und die anderen Punkte, ist mir zu mühsam, mag mich nicht 1000 x wiederholen.
Beton braucht man auch für ein AKW nicht wenig🤷🏼‍♀️ Und andere Rohstoffe…..Uran zB😜


——————————-
Naturschutzgebiet: ja, in dem Teil des Waldes wird ja auch nicht gebaut.
Der gehört zu den 99,72% der Fläche, die unberührt bleibt.
Die Windräder brauchen 0,18% der Fläche wenn ich mich richtig erinnere.😉
 
Beton braucht man auch für ein AKW nicht wenig🤷🏼‍♀️ Und andere Rohstoffe…..Uran zB😜

Der kleine, aber feine Unterschied, man braucht nicht die Masse von AKWs. Deutschland kam mit insgesamt 6 AKWs sehr gut zurecht und vor allem war das für uns Verbraucher bezahlbar. Windkraft bringt zudem keinen Strom, so wie jetzt, wo schon ca. 2 Wochen Flaute ist. Was ist daran so schwer? :unsure:
 
Atomstrom ist viel teurer als Strom aus Windkraft! (Die deutschen AKW haben übrigens auch vor den Abschaltungen nicht mehr als circa 1/3 des Stroms geliefert)

Und ja, das mit den Dunkelflauten ist ein gewisses Problem, aber dafür sind viele verschiedene Lösungen in Sicht.

Und noch ein Argument, ich hoffe sehr, es wird nie schlagend: mir wäre es im Falle eines Angriffskriegs lieber, die Stromversorgung meines Landes wird durch viele über die gesamte Fläche verteile Windräder etc gesichert, als durch ein paar große AKWs.
Die sind nämlich 1000 x gefährdeter im Falle des Falles und müssen dann vorsichtshalber vom Netz genommen werden.
(Mal abgesehen davon, dass man ja auch das Uran irgendwo einkaufen muss)
 
Nur um es in Relation zu stellen...

Deutschland verbaut pro Jahr ca 125.000.000 Tonnen Beton (= 125 Millionen Tonnen)

1 AKW benötigt ca 350.000 Tonnen Beton.
1 Windrad benötigt ca 2500 Tonnen Beton.

Wobei man berücksichtigen muss:
Bei der Demontage von Windrädern ist der Altbeton recycelbar.
Bei der Stillegung / Demontage von AKWs ist ein großer Teil des Altbetons radioaktiver Sondermüll.


Zum Betonrecycling:
 
Im übrigen gab es in Deutschland nicht nur 6, sondern insgesamt nicht weniger als 37 Kernkraftwerke.
"6 Atomkraftwerke" bezieht sich nur auf den Zeitraum von 2019 bis 2023; d.h. in dieser Zeit lieferten 6 AKWs Strom, und 31 AKWs waren stillgelegt, mussten und müssen aber weiterhin betreut werden - der Rückbau dauert ca 20 Jahre. AKWs kann man nicht einfach abschalten.

Liste der kommerziell genutzten Kernkraftwerke in Deutschland (es gab darüber hinaus noch 45 Forschungsreaktoren, von denen noch sechs in Betrieb sind):

 
Atomstrom ist viel teurer als Strom aus Windkraft! (Die deutschen AKW haben übrigens auch vor den Abschaltungen nicht mehr als circa 1/3 des Stroms geliefert)
Mit anderen Worten, ich kenne meine Rechnung nicht? Ich weiß nicht, wo, was teurer war, bei uns Verbrauchern war die Rechnung um vieles billiger, trotz der hohen Preise im Vergleich zu anderen Ländern.

Weißt du, ein Stück diskutieren lasse ich mir ja gefallen, aber meine Rechnungen kenne ich. Und pünktlich mit der Abschaltung der AKWs schossen die Preise durch die Decke. Das wird dir JEDER Deutsche bestätigen können, vor allem aber die Firmen.

Und noch ein Argument, ich hoffe sehr, es wird nie schlagend: mir wäre es im Falle eines Angriffskriegs lieber, die Stromversorgung meines Landes wird durch viele über die gesamte Fläche verteile Windräder etc gesichert, als durch ein paar große AKWs.
Wahrscheinlich auch nur, weil du ganz andere Preise in Österreich hast als wir. Wir sind nach Norwegen, das 2. Land mit den höchsten Strompreisen.

Dann solltest du beten, dass WIR keine weiteren Waffen liefern, weil es damit sonst kein Angriffskrieg wäre, stattdessen zurück zu den Verhandlungen.

Und ja, das mit den Dunkelflauten ist ein gewisses Problem, aber dafür sind viele verschiedene Lösungen in Sicht.
Aber dir sind Windkraft lieber? Wir bräuchten JETZT Lösungen und nicht später.

Und auch als noch alle in Betrieb waren, lieferten sie nicht mehr als 30% des Bedarfs🤷🏼‍♀️
Und? Auch wenn das stimmt, mussten die Verbraucher nicht darunter leiden, weder wegen der Kosten noch wegen des Stroms, der war sicher.

Im übrigen gab es in Deutschland nicht nur 6, sondern insgesamt nicht weniger als 37 Kernkraftwerke.
"6 Atomkraftwerke" bezieht sich nur auf den Zeitraum von 2019 bis 2023; d.h. in dieser Zeit lieferten 6 AKWs Strom, und 31 AKWs waren stillgelegt, mussten und müssen aber weiterhin betreut werden - der Rückbau dauert ca 20 Jahre. AKWs kann man nicht einfach abschalten.

Was davor war, interessiert doch nicht. Andere Länder rüsten auch weiter auf. Der Fehler war, die letzten 6 AKWs dem Garaus zu machen.

Wobei man berücksichtigen muss:
Bei der Demontage von Windrädern ist der Altbeton recycelbar.
Dafür sind andere Teile von den Dingern nicht recycelbar. Wow, was für eine schöne, heile Welt.
 
Im übrigen gab es in Deutschland nicht nur 6, sondern insgesamt nicht weniger als 37 Kernkraftwerke.
"6 Atomkraftwerke" bezieht sich nur auf den Zeitraum von 2019 bis 2023; d.h. in dieser Zeit lieferten 6 AKWs Strom, und 31 AKWs waren stillgelegt, mussten und müssen aber weiterhin betreut werden - der Rückbau dauert ca 20 Jahre. AKWs kann man nicht einfach abschalten.
Tja, hätte man sie doch lieber laufen lassen, was jedes andere Land auch macht, die AKWs haben.
 
Weltweit ist der Anteil der Atomkraft an der globalen Gesamtstromerzeugung rückläufig, obwohl auch noch neue AKWs gebaut werden.
Das Maximum lag Ende der 90er bei einem Anteil von 17,5%, aktuell sind es rund 10%.

Und das hat tatsächlich den einen ganz einfachen Grund, dass Atomstrom nämlich in der Produktion im Vergleich zu teuer ist.
Das hat nun wirklich nichts mit deiner persönlichen Stromrechnung zu tun, die sagt nichts über die Produktionskosten von Atomstrom aus.
Schau dir doch die Gestehungskosten im Vergleich an, nicht deine Stromrechnung. Da war schon, als die letzten AKWs bei euch noch liefen, und gleichzeitig der Strom noch günstiger war, auch nur mehr ein Anteil von vielleicht 10% aus den AKWs dabei.

Und zum Dunkelflautenproblem: ja, wir brauchen jetzt Lösungen, es gibt sie auch jetzt schon, es dauert trotzdem ein bisschen, bis alles umgesetzt wird. (Der Bau eines neuen AKWs würde noch länger dauern, 10 Jahre oder mehr)

Übergangslösungen sind auch da, also alles im machbaren Bereich😎
 
Mag ja sein, dass der Strompreis in Ö etwas günstiger ist, weil wir relativ viel Wasserkraft haben.
Aber insgesamt ist unser Preisniveau auch nicht besser, sondern gleich bzw minimal höher.
Wenn man den EU-Durchschnitt der Lebenshaltungskosten mit 100 ansetzt, seid ihr bei 110 und wir bei 112🤷🏼‍♀️
 
Mag ja sein, dass der Strompreis in Ö etwas günstiger ist, weil wir relativ viel Wasserkraft haben.
Aber insgesamt ist unser Preisniveau auch nicht besser, sondern gleich bzw minimal höher.
Wenn man den EU-Durchschnitt der Lebenshaltungskosten mit 100 ansetzt, seid ihr bei 110 und wir bei 112🤷🏼‍♀️
Plus höheres Einkommen, höhere Pension oder Rente, billigeres Gas.
 
Ein interessanter Bericht.

Ich zitiere nur den Schluss. Weil ich es für richtig halte.

Zitat
Aber klar ist: Leistungslose „Renten“ sind nicht zu tolerieren. Es geht nicht, dass die Stromanbieter gigantisch profitieren, während der Rest des Landes in Not gerät. Elegant wäre eine Übergewinnsteuer, die die Renten wieder abschöpft – und an die Bedürftigen umverteilt. Die beiden Erzliberalen Malthus und Ricardo hätten sich eine solche Lösung niemals vorstellen können, und dennoch haben sie vor 200 Jahren die theoretische Analyse dafür geliefert.

 
Nur um es in Relation zu stellen...

Deutschland verbaut pro Jahr ca 125.000.000 Tonnen Beton (= 125 Millionen Tonnen)

1 AKW benötigt ca 350.000 Tonnen Beton.
1 Windrad benötigt ca 2500 Tonnen Beton.

Wobei man berücksichtigen muss:
Bei der Demontage von Windrädern ist der Altbeton recycelbar.
Bei der Stillegung / Demontage von AKWs ist ein großer Teil des Altbetons radioaktiver Sondermüll.


Zum Betonrecycling:
:D jaja...

Vergessen, dass die AKWs bei uns alle schon standen... somit eine Milchmädchenrechnung, weil nicht erneut tonnenweise Beton verbaut werden müsste.... und das angebliche recyceln der Windräder ist auch umstritten.. Nein, nicht von Gegnern, von Fachleuten.. zudem wieder die Umwelt zerstört wird und die Kosten bei weitem höher, als heute ermittelt... zudem eine Katastrophe, was dem wunderschönen alten Reinhardswald angetan wird, ein intaktes Ökosystem vernichtet.. und Baubeginn, obwohl die Genehmigungen noch nicht vorliegen... pfui Teufel, wie man das gutheißen kann...
 
:D jaja...

Vergessen, dass die AKWs bei uns alle schon standen... somit eine Milchmädchenrechnung, weil nicht erneut tonnenweise Beton verbaut werden müsste.... und das angebliche recyceln der Windräder ist auch umstritten.. Nein, nicht von Gegnern, von Fachleuten.. zudem wieder die Umwelt zerstört wird und die Kosten bei weitem höher, als heute ermittelt... zudem eine Katastrophe, was dem wunderschönen alten Reinhardswald angetan wird, ein intaktes Ökosystem vernichtet.. und Baubeginn, obwohl die Genehmigungen noch nicht vorliegen... pfui Teufel, wie man das gutheißen kann...
Vergessen, dass die letzten 3, die abgeschaltet wurden, zu dem Zeitpunkt alle schon so um die 35 Jahre alt waren.
Und vergessen, dass so ein Atomkraftwerk nach maximal 40 Jahren komplett neu gebaut werden muss.
Also teurer, aufwändiger Rückbau und noch teurerer Neubau. Mit frischem Beton😜
 
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