Heizungen - Holzöfen, Wärmepumpen, Fernwärme, Strom... und Klimawandel, also auch Klimaanlagen... (2)

@Brigie, da gibt es ja so vieles von. Was genau hast du?
Ich hab dieses Solarpanel:
Faltbares Solarpanel

Ja das Angebot ist groß und es gibt für jede Situation Lösungen.
Für mich durfte das Panel nicht zu groß und schwer sein (es wiegt 2,5 kg). Mit 50 Watt kann man natürlich keine größeren Geräte betreiben. Für meine Zwecke - Handy, Tablet, Akkus fürs Hörgerät - reicht das aber aus.

Du musst schauen was du an Leistung haben möchtest, was du damit betreiben möchtest. Wie und wo du das aufstellen kannst. Ob das nur für einen begrenzten Notfall sein soll - oder ob du die Sonne dauerhaft nutzen willst. Und natürlich auch, wieviel das Ganze kosten darf.
Wenn du einen guten vollsonnigen Platz hast, wo du das Panel im besten Fall fix aufstellen kannst, hast du natürlich ganz andere Möglichkeiten als ich mit meinem kleinen mobilen Panel.
Da musst du dich halt auch einlesen.
Z.B.
 
Ich hab dieses Solarpanel:
Faltbares Solarpanel

Ja das Angebot ist groß und es gibt für jede Situation Lösungen.
Für mich durfte das Panel nicht zu groß und schwer sein (es wiegt 2,5 kg). Mit 50 Watt kann man natürlich keine größeren Geräte betreiben. Für meine Zwecke - Handy, Tablet, Akkus fürs Hörgerät - reicht das aber aus.

Du musst schauen was du an Leistung haben möchtest, was du damit betreiben möchtest. Wie und wo du das aufstellen kannst. Ob das nur für einen begrenzten Notfall sein soll - oder ob du die Sonne dauerhaft nutzen willst. Und natürlich auch, wieviel das Ganze kosten darf.
Wenn du einen guten vollsonnigen Platz hast, wo du das Panel im besten Fall fix aufstellen kannst, hast du natürlich ganz andere Möglichkeiten als ich mit meinem kleinen mobilen Panel.
Da musst du dich halt auch einlesen.
Z.B.
Ich danke dir für deine Rückmeldung. Das ist Wahnsinn, ich wusste es nicht, habe mich auch nicht unbedingt damit auseinandergesetzt.

Ich könnte mir tatsächlich Solaranlage aufs Dach packen lassen, weil unsere Nachbarn, zumindest zwei Nachbarn es gemacht haben. Die Häuser sind alle gleich und gleiches Baujahr. Aber was mag das kosten? Zudem ich in drei Jahren mit der Abzahlung des Hauses fertig bin und hier dann wegwollte. Ich bin immer wieder hin- und hergerissen, was das richtige ist.
 
@Caro1

Was meinst du mit Erdwärme? „Echte“ Geothermie ist ja unwahrscheinlich, da braucht es teilweise Bohrungen in große Tiefen.
Also Wärmepumpen mit Tiefenbohrungen? Oder alle Varianten von Wärmepumpen, die mit Erdkollektoren arbeiten, also in die Tiefe, ringförmig oder Flächenkollektoren? Die haben natürlich schon etwas bessere Arbeitszahlen als die heute so beliebten Luftwärmepumpen.

Es gibt keine echte oder unechte Geothermie.. Ich meine Erdwärme, wie ich es geschrieben habe.. und unser Bekannter hat die tiefe Erdwärme, ab 400 Meter... somit auch heißes Wasser..

Geothermie
Erdwärme ist eine erneuerbare Energie aus den oberen Erdschichten des Planeten. Sie kann geothermisch zum Heizen und zur Warmwasserbereitung genutzt werden. Hauseigentümer können Erdwärme direkt nutzen, während Kraftwerke die Wärme zur Stromerzeugung umwandeln.

Oberflächennahe Geothermie

Bei der oberflächennahen Geothermie wird die in Erdschichten von bis zu 400 Metern Tiefe vorhandene Wärme genutzt. Sie ist im Jahresmittel nahezu konstant, da sie nicht von äußeren Einflüssen tangiert wird. Prinzipiell kann diese Form der Erdwärme ortsunabhängig genutzt werden – abhängig natürlich von wirtschaftlichen, technischen und rechtlichen Anforderungen.

Tiefe Geothermie
Ab einer Tiefe von 400 Metern spricht man von tiefer Geothermie. Tiefbohrungen ermöglichen die thermische Nutzung von heißem Grundwasser oder Dampf, weshalb man sie in dieser Form als hydrothermale Geothermie bezeichnet.


Quelle: https://www.vattenfall.de/glossar/geothermie-erdwaerme

Dann ist natürlich der Wirkungsgrad vorübergehend schlecht, aber diese Phasen sind ja kurz und was zählt, ist die Effizienz über das gesamte Jahr hinweg. Die liegt je nach Dämmung des Hauses zwischen 3 (schlechte Dämmung) und 5 bis manchmal noch mehr (Neubau sehr gut gedämmt).

Der Bekannte mit der Wärmepumpe muss an sehr kalten Tagen im Winter zusätzlich den Ofen anschmeißen... Ich weiß allerdings nicht, wie lange er die Wärmepumpe schon hat.. aber besser wird es ja ständig, nur kann man nicht ständig die alten rausschmeißen und durch neue ersetzen.. ist ja auch eine Geldfrage, alle paar Jahre was neues, ob man das dann auch immer gleich umsetzen kann...

Ich finde es sehr schade, dass es in Deutschland so viel unnötiges Hin- und Her mit dem Heizungsgesetz gegeben hat, und die Leute dadurch so verunsichert sind, dass sie sich teilweise noch neue Ölheizungen einbauen. Noch dümmer geht es ja kaum.

In Österreich gab es dieses Durcheinander nicht, und gegenüber dem Vorjahr wurden die Förderungen noch stark erhöht.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, verstehe, er hat also eine Bohrung, die so tief reicht, dass er direkt damit, ohne eine Wärmepumpe dazwischen zu setzen, heizen kann.
Erdwärme ist ja beides, tief und nicht so tief.
Hast du eine ungefähre Ahnung, was ihn diese Bohrungen gekostet haben?

Pellets sind schon OK, wenn man ein bisschen darauf achtet, wo und wie sie produziert werden.
Derzeit ist ungefähr die Hälfte des Holzes das die Waldbesitzer aus dem Wald herausholen, Schadholz. Und das wird noch länger so bleiben, wegen der Borkenkäfer und der Stürme und den Dürren....

Solange so viel Schadholz anfällt, ist es durchaus ökologisch vertretbar, mit diesem Holz zu heizen, finde ich?

Was die Wärmepumpen betrifft, wenn das jetzt neu eingebaute Modell passt, dann kann es ja bleiben, so lange es funktioniert. Auch wenn es zwischenzeitlich bessere Modelle gibt.

Es kennt sich leider immer noch nicht jeder Heizungsbauer so richtig gut aus mit den Anforderungen an das System und den nötigen Einstellungen.

Erst Recht vor einigen Jahren, angeblich passt da meistens irgendwo etwas nicht, wenn bei älteren Anlagen die gewünschte Leistung nicht erreicht wird. Oder es wurde tatsächlich falsch berechnet.

Aber es wird schon, sie lernen.😉
 
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Was euer 'Haus" (Understatement 😉) betrifft, verständlich dass man da wenig bis nichts machen kann.

Es gibt auf FB eine große Gruppe, wo alte Häuser stilvoll saniert werden. Viele Leute mit praktischen Erfahrungen sind da. Ich bin drin um zu lernen, was wir irgendwann mit dem alten Bauernhaus machen können.
 
OK, verstehe, er hat also eine Bohrung, die so tief reicht, dass er direkt damit, ohne eine Wärmepumpe dazwischen zu setzen, heizen kann.
Erdwärme ist ja beides, tief und nicht so tief.
Hast du eine ungefähre Ahnung, was ihn diese Bohrungen gekostet haben?

Nein, ich weiß es leider nicht, was es gekostet hat..

Pellets sind schon OK, wenn man ein bisschen darauf achtet, wo und wie sie produziert werden.
Derzeit ist ungefähr die Hälfte des Holzes das die Waldbesitzer aus dem Wald herausholen, Schadholz. Und das wird noch länger so bleiben, wegen der Borkenkäfer und der Stürme und den Dürren....

Solange so viel Schadholz anfällt, ist es durchaus ökologisch vertretbar, mit diesem Holz zu heizen.

Es gibt andere Aussagen, weil so viel Schadholz in der EU gar nicht vorhanden sein kann, um den Bedarf zu decken.. letztens einen Bericht gesehen, wie Wälder in armen Länder (Rumänien etc.) gerodet werden... somit solche Aussagen schlichtweg nicht stimmen, dass genug Schadholz vorhanden ist...

Holzpellets: sauberes Image, zerstörerische Realität

10.01.202316 Kommentare

Die EU subventioniert die Verbrennung von Holzbiomasse als „erneuerbar“. Dabei verschwinden schon jetzt ganze Waldstücke in den Häckslern der Pelletindustrie. Den Preis für diese verfehlte Energiepolitik zahlen Menschen und Wälder. Biodiversität und Klima leiden. Der NABU fordert ein Umdenken.

Mit ungefähr 17 Milliarden Euro subventionieren die EU-Mitgliedsstaaten jährlich die Verbrennung von Biomasse. Knapp 20 Prozent des europäischen Energieverbrauchs werden mittlerweile von erneuerbaren Energien gedeckt. Davon basieren fast 40 Prozent auf Holz. Doch wie erneuerbar und nachhaltig ist die so produzierte Energie wirklich? Die Pelletunternehmen behaupten immer wieder, es würden nur Reste verbrannt, welche sonst verrotten würden oder entsorgt werden müssten. Aber es häufen sich die Beweise, dass das oft schlichtweg gelogen ist.

Enviva ist verantwortlich für Kahlschläge in nordamerikanischen Wäldern


 
Was das Haus betrifft, verständlich dass man da wenig bis nichts machen kann.

Es gibt auf FB eine große Gruppe, wo alte Häuser stilvoll saniert werden. Viele Leute mit praktischen Erfahrungen sind da. Ich bin drin um zu lernen, was wir irgendwann mit dem alten Bauernhaus machen können.

Da bin ich auch dabei bzw vielleicht in einer ähnlichen.. aber oft sind es junge Leute, die noch ihr Leben vor sich und somit viel Zeit und Geld haben und investieren.. aber vor dem Denkmalschutz kapitulieren auch dort viele, weil halt vieles nicht umsetzbar bzw machbar...
 
Ja von der Holzmafia in Rumänien hab ich auch schon gehört.
Ich weiß aber auch, dass hier bei uns in der Gegend (viele Fichtenmonokulturen) große Mengen anfallen.

Fast alle können eigentlich mit Wärmepumpen arbeiten.
Und für die sehr wenigen, bei denen es wirklich nicht anders geht, da kommen Pellets finde ich in Frage.
 
Es ist ja nicht nur Rumänien, wie man dem eingestelltem Beitrag entnehmen kann... und die Aussage in dem eingestelltem Bericht kommt von Fachleuten, aber eigentlich auch logisch:

Das Unternehmen sagt, dass wir hauptsächlich Abfälle wie Äste, Baumkronen und Totholz zur Herstellung von Pellets verwenden. Das ist ein Witz. Wir verwenden zu 100 % ganze Bäume für unsere Pellets. Wir verwenden fast keine Abfälle. Die Dichte der Pellets ist entscheidend. Die bekommt man von ganzen Bäumen, nicht von Abfällen.“

... und Bäume sind so wichtig, weshalb ich ein Problem damit habe, das ganze Wälder in den armen Ländern zum verheizen abgeholzt werden.. Das werden wir dann auch zu spüren bekommen, weil Bäume nicht nur bei uns fürs Klima so wichtig sind..
 
Wie die Lage in den USA ist, keine Ahnung, ehrlich 🤷🏼‍♀️

Hier in Österreich werden jedenfalls etwas mehr Pellets produziert als verheizt, wir müssen dazu nichts importieren.

Man nimmt schon auch ganze Bäume dafür. Sturmbruch, Käferholz, die dünnen Stangen, die anfallen, wenn man einen Wald durchforstet.
Alles, was gerade, dick und gut genug ist für Bretter oder Pfosten wird auch als solches verarbeitet, denn die Preise dafür sind ja höher.
Wenn man diese hochwertigen Stämme dann im Sägewerk verarbeitet, kommt natürlich noch mal Abfall dazu, aus dem man auch wieder Pellets machen kann.
 
Wie die Lage in den USA ist, keine Ahnung, ehrlich 🤷🏼‍♀️

Hier in Österreich werden jedenfalls etwas mehr Pellets produziert als verheizt, wir müssen dazu nichts importieren.

Man nimmt schon auch ganze Bäume dafür. Sturmbruch, Käferholz, die dünnen Stangen, die anfallen, wenn man einen Wald durchforstet.
Alles, was gerade, dick und gut genug ist für Bretter oder Pfosten wird auch als solches verarbeitet, denn die Preise dafür sind ja höher.
Wenn man diese hochwertigen Stämme dann im Sägewerk verarbeitet, kommt natürlich noch mal Abfall dazu, aus dem man auch wieder Pellets machen kann.

Warum USA? Es geht um die EU....

Die EU Subventioniert und EU ist auch Österreich, die davon profitieren.. Eigentlich auch logisch, dass es nicht so viel Totholz geben kann, wie die Menschen innerhalb der EU zum verheizen benötigen... und auch hier steht, dass es eine Lüge ist, dass die Länder nur ihr eigenes Holz/Pellets verbrennen würden..

Der Weg der Pellets: Globale Lieferkette auf Kosten des Waldes

Der Raubbau in rumänischen Wäldern zeigt, wie Wälder stärker genutzt werden. Kein Problem und notwendig, sagen die einen. Zerstörung von Lebensräumen und wichtigen CO2-Senken, kontern die anderen..

In Österreich lügt man die Menschen nur an, von wegen Eigenholz, im Osten Österreichs kommen die Pellets oder das Holz dafür aus dem Ausland, ...

 
Zuletzt bearbeitet:
Holz wird gehandelt, hin und her. Das ist richtig. Die Bilanz, was Holz insgesamt angeht, ist in Ö so ziemlich ausgeglichen.
Kein Wunder, wir haben ja auch relativ viel Wald. Wie auch dem Artikel entnommen werden kann, nur 90% des Zuwachses werden entnommen, also wächst der Wald noch weiter, an Fläche und Festmetern.

Ich finde ja das Verheizen von Holz auch nicht optimal.

Aber vorübergehend in Einzelfällen- etwa wenn keine Wärmepumpe eingebaut werden kann, ich bin immer zuerst für Strom😎- trotzdem sinnvoll.

Als Übergangslösung!

Weil 1) jetzt noch viel minderwertiges Holz anfällt, und das wird noch 20 -50 Jahre so sein (die ganzen Fichten!).
Und 2) die nachhaltige Stromproduktion noch ausgebaut werden muss, dauert je nach politischem Willen 10-30 Jahre
Und 3) es für manche Häuser eben noch keine guten Möglichkeiten gibt, sie wirklich gut und wirksam thermisch zu sanieren.

Wenn die Wälder umgebaut und angepasst wurden (resistente Mischwälder, fast keine Fichten mehr, usw….), dann finde ich sollte Holz langfristig in erster Linie für den Bau genutzt werden- da bleibt das CO2 ewig lange gespeichert, und wirklich nur die Reste und Nebenprodukte verheizt, zu Biogas verarbeitet oder sonst wie genutzt werden.

Siehe dazu eine Passage aus dem von dir verlinkten Artikel:
„Es sei nicht ideal, Holz zu verbrennen, gleichzeitig sei es schon legitim, Abfälle und Reststoffe fürs Heizen zu nutzen, sagt der Wissenschafter. Das gelte umso mehr, weil die Erderhitzung einen massiven Waldumbau nötig mache und dabei zunächst auch mehr Holz anfalle. Die vielen angelegten Fichtenwälder zum Beispiel würden in Zukunft auch in Österreich zunehmend anfälliger für Schädlinge und Waldbrände.“

Das Schlechteste, was man in dem Zusammenhang machen kann, ist Gebäude, die durchaus mit einem vertretbaren Aufwand thermisch saniert werden könnten, nicht zu sanieren und sie außerdem weiter mit der alten (oder gar neuen!😡) Ölheizung zu beheizen.
Hier ist auch die Politik gefragt, es muss bei Bedürftigen ordentlich gefördert werden, das kann sich ja nicht jeder einfach so leisten.

Kleines Rechenbeispiel: wir sind von circa 400 kWh /m2 / Jahr auf 51 (Referenzklima) bzw. 68 (Standortklima) gekommen durch die Sanierung.
 
Danke, ich zitiere aus eben diesem Artikel (Standard):
„Denn dabei handle es sich um eine Effizienztechnologie, die man in Kombination mit grünem Strom fürs Heizen von Wohnungen, aber auch als Großwärmepumpen für Fernwärme ganzer Städte brauchen werde. Das Konzept sei alles andere als neu und daher bestens erprobt, noch dazu sei es vom österreichischen Pionier Peter Ritter von Rittinger erfunden worden, erinnerte Bach. Auch in der Industrie gebe es schon diverse Projekte, bei denen sich der Einsatz von Gas ersetzen und bis zu 80 Prozent Energie einsparen lasse, pflichtete Andreas Kugi, Scientific Director des AIT bei.“

Für mich ist es mittlerweile auch ganz klar, überall wo es möglich ist (und es ist bis auf wenige Ausnahmen fast überall möglich), und wo es nicht noch bessere Lösungen gibt, etwa die Nutzung von Abwärme aus Industrieanlagen oder ähnliches - Wärmepumpe😎
Groß oder klein, Erde, Wasser oder Luft….

Leider gibt es immer noch viele Techniker*innen, die nicht ganz am letzten Stand sind und Wärmepumpen nur in Kombination mit Neubauten oder sehr effizient sanierten Altbauten empfehlen.

Dabei ist es aber auch bei einem insgesamt hohen Energieverbrauch trotzdem so, dass die Wärmepumpe über das Jahr hinweg MAXIMAL ein Drittel der Primär-Energie verbraucht, verglichen mit Gas, Öl oder Holz🤷🏼‍♀️.
 
Auch die Diskussion unterhalb des Artikels ist interessant... mittlerweile sind da über 600 Postings mit Erfahrungsberichten, überwiegend positiv, aber auch was für Schwierigkeiten und wie gelöst.
 
Ich könnte mir tatsächlich Solaranlage aufs Dach packen lassen, weil unsere Nachbarn, zumindest zwei Nachbarn es gemacht haben. Die Häuser sind alle gleich und gleiches Baujahr. Aber was mag das kosten? Zudem ich in drei Jahren mit der Abzahlung des Hauses fertig bin und hier dann wegwollte. Ich bin immer wieder hin- und hergerissen, was das richtige ist.
Eine Photovoltaikanlage mit 10 kwp kostet incl. Speicher und Montage rd. 22.000,--. Wartung, Versicherung und Zählermiete ca. 300 Euro im Jahr.

Die übliche Amortisationszeit einer Photovoltaik-Anlage in Privathaushalten beträgt ca. 10 – 12 Jahre (bei durchschnittlich 1.000 Sonnenstunden/ Jahr).

Meine Stromabrechnung erfolgt durch den neuen Stromzähler seit mehr als 1 Jahr monatlich. Ich zahle für den Verbrauch monatlich im Durchschnitt 70 Euro und werde heuer 68 Jahre alt. Ergibt für mich keine Überlegung hinsichtlich Amortisierung einer Photovoltaikanlage.
 
Die Geschichte mit dem Netzausbau, das wurde tatsächlich verschlafen von den Verantwortlichen. Eigentlich weiß man das seit mindestens 10 Jahren schon, eher noch viel länger…
Aber typisch, erst wenn der Hut brennt, dann fangen sie an.
Zahlen werden es wohl alle zusammen müssen. Ich denke, die Strompreise insgesamt (Strom selber und Netzkosten zusätzlich) werden dadurch noch länger mittelhoch bleiben: der Strom wird zwar billiger in der Produktion, aber das Netz dafür teurer.
 
Eine Photovoltaikanlage mit 10 kwp kostet incl. Speicher und Montage rd. 22.000,--. Wartung, Versicherung und Zählermiete ca. 300 Euro im Jahr.

Die übliche Amortisationszeit einer Photovoltaik-Anlage in Privathaushalten beträgt ca. 10 – 12 Jahre (bei durchschnittlich 1.000 Sonnenstunden/ Jahr).

Meine Stromabrechnung erfolgt durch den neuen Stromzähler seit mehr als 1 Jahr monatlich. Ich zahle für den Verbrauch monatlich im Durchschnitt 70 Euro und werde heuer 68 Jahre alt. Ergibt für mich keine Überlegung hinsichtlich Amortisierung einer Photovoltaikanlage.
Du wirst 68 Jahre jung? Willkommen im Club, ich war im Februar 28 geworden. So alt wir kein Schwein....
 
Die Geschichte mit dem Netzausbau, das wurde tatsächlich verschlafen von den Verantwortlichen. Eigentlich weiß man das seit mindestens 10 Jahren schon, eher noch viel länger…
Aber typisch, erst wenn der Hut brennt, dann fangen sie an.
Zahlen werden es wohl alle zusammen müssen. Ich denke, die Strompreise insgesamt (Strom selber und Netzkosten zusätzlich) werden dadurch noch länger mittelhoch bleiben: der Strom wird zwar billiger in der Produktion, aber das Netz dafür teurer.
Vermutlich gab es da noch nicht genug Lobby, jetzt stecken ein paar wenige private Geldgeben dahinter, die zumindest das deutsche Wirtschaftsministerium mit Geld versorgen.
 
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