HCM hat jemand Erfahrung? Perserkater 5 J.

Schritt

Super Knochen
Heute war ich zur Untersuchung bei Dr. Miedler - Befund.



Befund HCM - momentan stabil und nicht progressiv.
Soweit ich das aus medizinischer Sicht alles verstanden habe.

Die hintere Herzkammer ist verdickt, 7 mm - jedoch die vordere Herzkammer, wo das Blut jetzt aktiver reingepumpt wird, ist vollkommen in Ordnung hat nichts. Somit ist eine MOMENTANE stabile HCM.
lt. TA tritt die Krankheit vermehrt bei Perser und M. C. auf. Zwischen dem 3 und 5 Lebensjahr.
Die Krankheit ist - rein nach Erfahrung ( gibt keine genaueren Studien) nicht heilbar. Sie kann mit Medikamenten im Zaum gehalten werden, oder besser gesagt - die Lebenszeit verlängert werden.


Dr. Miedler hätte mir die Medis empfohlen, jetzt schon zu nehmen, jedoch hat er selbst gesagt, er ist Mediziner und würde deshalb jetzt schon die Medis nehmen. Ich hab mich jedoch dagegen entschieden. Nachdem Thommy stabil ist - es gibt auch immer mehr stabile HCM. Das heisst jetzt nicht, dass er stabil bleiben muss - es kann jederzeit progressiv werden, dann muss man akut was mit Medis machen.
Ich habe auf einen Kontrollschall im Dez bestanden und bis dahin werde ich NOCH keine Medis geben. Diesen Schall abwarten und das weitere entscheiden.
Zwischenzeitig eine Blutuntersuchung machen - Niere und Schilddrüse, denn diese beiden können das auch auslösen...........

Thommy geht es soweit bestens, er hat keine Anzeichen einer Müdigkeit oder sonstige Anzeichen............



Ich habe darüber nachgedacht, ob ich nicht versuche ein Futter zu geben, was das Blut etwas dünner macht um es leichter pumpen zu lassen. Hier jedoch werde ich noch Rücksprache halten.

Hat jemand Erfahrung? Infos usw..............

lg
Petra
 
Wenn du noch keine Betablocker geben willst, würde ich ihm wenigstens schon jetzt täglich Heparin spritzen, um eine Thrombose/Embolie zu vermeiden, die für das Tier mit viel Angst und Schrecken verbunden ist und zu Lähmung, womöglich sogar zum Tod führt. Mit Futter allein wirst das "Blutverdünnen" nicht in den Griff kriegen, fürchte ich. :o
 
Wenn du noch keine Betablocker geben willst, würde ich ihm wenigstens schon jetzt täglich Heparin spritzen, um eine Thrombose/Embolie zu vermeiden, die für das Tier mit viel Angst und Schrecken verbunden ist und zu Lähmung, womöglich sogar zum Tod führt. Mit Futter allein wirst das "Blutverdünnen" nicht in den Griff kriegen, fürchte ich. :o



Danke für den Tip, jedoch ist der Zustand NOCH stabill und lt Auskunft vom TA gibt es einige Tiere, wo er einfach auch stabil bleibt. Er hat auch keine Anzeichen oder "wehwechen" in keinster Richtung. Bis zur nä. kontrolluntersuchung, ob der Zustand noch immer stabil ist, will ich nicht zuviel tun. Da ich noch immer nicht die hoffnung aufgegeben habe, das er einer der ist, deren Zustand einfach STABIL bleibt :o
 
Wenn du keine Medikamente geben willst, kann ich dir empfehlen einen Homöopathen aufzusuchen, bzw. eben Dr. Knafl oder Dr. Fischer (du bist ja aus Wien oder?) oder Dr. Steingassner. Ich bin sicher, dass man das homöopathisch noch ganz gut in Griff bekommen kann.

Drücke euch ganz fest die Daumen!
 
Wenn du keine Medikamente geben willst, kann ich dir empfehlen einen Homöopathen aufzusuchen, bzw. eben Dr. Knafl oder Dr. Fischer (du bist ja aus Wien oder?) oder Dr. Steingassner. Ich bin sicher, dass man das homöopathisch noch ganz gut in Griff bekommen kann.

Drücke euch ganz fest die Daumen!

DAs hab ich auch schon bedacht. Dr. Fischer ist bei mir um die Ecke, da war ich schon mal mit einer anderen Katze.

Also ich heute aber bei Dr. Miedler war, in einer Praxis, wo er den Schall macht ( ist nicht seine), der TA arbeitet sehr viel Homöopathie, der meinte, dass es in dem Fall nicht helfen würde.

Wobei ich aber sagen muss, ich hab schon dran gedacht. Vielleicht ruf ich mal Dr. Fischer an und frag nach, ob er was tun kann..........

Danke
 
Also ich heute aber bei Dr. Miedler war, in einer Praxis, wo er den Schall macht ( ist nicht seine), der TA arbeitet sehr viel Homöopathie, der meinte, dass es in dem Fall nicht helfen würde.
Es gibt keinen oder kaum einen Fall wo Homöopathie nicht wenigstens etwas helfen kann. :) Gerade bei chronischen Erkrankungen bewährt sie sich nämlich hervorragend. Frag wirklich lieber direkt bei Dr. Fischer nach, der kann dir da sicher sehr kompetent Auskunft geben.
 
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