(Hausstaubmilben) Allergie?

springinkel

Anfänger Knochen
Ich bin langsam echt am Verzweifeln.
Unser Charly hat schon länger Probleme mit den Ohren. Sie sind immer ganz nass und total dreckig. Wir müssen sie immer wieder reinigen. ich weiß nicht wie oft wir schon Proben davon untersuchen lassen haben.
Dann schleckt er sich auch noch die Hinterpfoten immer wieder wund, er nagt dann richtig daran. Das selbe gilt auch für seinen After. Er schleckt sehr viel daran und rodelt immer wieder. ( Die Analdrüsen sind es sicher nicht, das ist immer die erste Antwort die wir bekommen und die wurde schon zig mal kontrolliert.)
Uns wurde nahegelegt ihn eine Ausschlussdiät machen zu lassen, das machen wir nun schon einige Monate. Erst hat er das Pferdetrockenfutter von Wolfsblut bekommen, nun bekommt er frisches Pferdefleisch.
Aber auch das scheint nicht zu helfen. Zu den Ohren und Pfotenproblemen kommt nun auch noch seit einiger Zeit, dass er sich ständig kratzt, da ist es egal ob er gerade spielt oder ich mit ihm gerade etwas mache. Er schmeißt sich dann hin und kratzt sich ausgiebig.
Es besteht natürlich der Verdacht, dass er auf Hausstaubmilben allergisch reagiert.
Gibt es hier jemand der damit Erfahrung hat? Egal ob selbst betroffen oder ein Tier. Ich würde mich über Erfahrungen wie es sich damit lebt sehr freuen.

Unsere Tierärzte haben gemeint, das es meistens eine Kombination von verschiedenen Allergien auftritt. Ich weiß, dass er sämtliches Vogelfleisch nicht verträgt, und auf die Provokationsprobe hin schon noch stärker reagiert hat. Jetzt ist es aber insgesamt wieder schlimmer geworden.

Hier mal ein Foto von seine Hinterpfote, auf dem Bild sieht sie schon wieder richtig gut aus, da er jetzt gerade Prednisolon bekommt. Ich mache solch eine Behandlung nur ungern, nur hat er so keine Lebensqualität.

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Ich bin echt langsam am Verzweifeln, da einfach kein Ende in Sicht ist....
 
Egal ob selbst betroffen oder ein Tier. Ich würde mich über Erfahrungen wie es sich damit lebt sehr freuen.

Ich habe atopische Dermatitis und mein früherer Hund hatte sie auch.

Du könntest versuchen zu notieren, was der Hund getan, gefressen hat, wo er gewesen ist, was im Haushalt los war, und ob die Ekzeme sich verändert haben. Ein Tagebuch also.

Waschmittel, Putzmittel, Teppichschaum können auch Ekzeme auslösen. Ich musste sie bei meinem Hund weglassen.

Habt ihr schon Allermyl oder was Ähnliches versucht? Wirklich oft waschen? Die Pfoten nach JEDEM Spaziergang waschen?

Wenn er vor Juckreiz nicht mehr schlafen kann und nichts anderes mehr hilft, dann bitte gib ihm Cortison. Der Schlafentzug ist eine Qual.
Man muss unter Cortisoneinfluß zunächst sehr oft Pipi (Tiere wie Menschen), aber man fühlt sich bald viel besser. Nach zwei Tagen gibt sich der Harndrang. (Also zwei unruhige Nächte musst du durchstehen.)

Eine tägliche, sehr niedrige Dosis Cortison kann dem Tier eventuell sehr helfen, eine kritische Phase gut zu überstehen.
Mein Hund war Grasallergiker und erhielt vom ersten Austrieb bis zum Frost täglich eine minimale Menge. So bekam er keine Zwischenzehen-Ekzeme mehr. Wir hatten vorher alles probiert, Diäten, Bäder, Salben, nichts half.

Von den Cyclosporinen tät ich eher die Finger lassen. Meine Tierärztin meinte, sie hätten sehr ernste Nebenwirkungen.
 
Vielen Dank für eine Antworten. Das gibt mir wieder Hoffnung, dass wir es vielleicht doch noch irgendwie in den Griff bekommen und ihm auf Dauer geholfen werden kann!

@Lykaon : er bekommt momentan ja Prednisolon, was ja zu den Glucocortioiden gehört. Er erholt sich jetzt endlich mal wieder und ist entspannter. Auf dauer möchte ich aber nach Möglichkeit auch das vermeiden, da die Nebenwirkungen ja auch nicht gerade so gut sind.

richtig aggressive Putzmittel haben wir sowieso nicht, weil ich schon immer denke, dass das für die Hunde nicht so toll ist, aber ich kanns auch mal ganz weg lassen.

Pfotenwaschen werden wir auf jeden Fall wieder machen, das Hilft ihm auch. Und er ist auch schon ganz geduldig geworden und lässt es über sich ergehen.
Haben ja extra ein Mittel zum einshampoonieren bekommen.
 
hallo,
was du auch unbedingt bedenken solltest ist, dass der hund wahrscheinlich eine pilzinfektion in den Ohren hat. hund kratzt sich mit den Pfoten an den ohren, schleckt sich danach die Pfoten und dann noch am after. bei meiner Hündin wurde an allen drei stelle eine pilzinfektion nachgewiesen - ein Teufelskreis. ...

ich wünsche dir und deinem hund alles gute!

lg dani
 
Hallo springinkel, bei meinem Hund ist es fast genauso. Pfoten knabbern, Hintern schlecken, Kratzen, Gesicht reiben. Ich bin mittlerweile auch bei Hausstaubmilben stehen geblieben, was anderes macht keinen Sinn mehr, und irgendwas muss es ja sein. Und es hat viele Monate gedauert. Cortison musste ich nicht geben, weil es keine Ekzeme gab und momentan auf ein erträgliches Maß zurückgegangen ist. Hund entspannt, schläft, und schnauft wieder durch. Wenn es so weitergegangen wäre, hätte ich es aber gegeben. Das hält ja keiner aus und ist für den Hund eine Qual.

Haut/Ohren waren laut TA immer unauffällig, kein Pilz, keine Milben etc. Nach dreimal Analdrüse quetschen und nach jeden Spaziergang Pfoten/oder ganzen Hund shampoonieren, hab ich es gelassen, da es (bei uns) keinerlei Änderung gebracht hat. Und auch die Ausschlussdiät war nicht die vielprophezeite Lösung. Im Winter (bei Heizung) und nach Liegen auf Teppichen oder Decken ist es schlimmer. Man wird mit der Zeit aber auch ein bisschen paranoid. Mein Umfeld kann das bestätigen. :o

Bei uns ist außerdem der Verdacht, dass die Allergie gekoppelt mit Futtermilben ist. Weil es ganz ohne Trockenfutter wesentlich besser geworden ist. Was passiert wenn ich wieder TF gebe, hab ich noch nicht probiert. Zum Schluss gar nichts, und es war gar nicht das TF.
Einen Bluttest hab ich mir bis jetzt noch gespart. Mittlerweile könnte er aber vielleicht doch auch weiterhelfen. Auch ein normales Blutbild möchte ich machen. Einen Allergietest über die Haut hab ich mit Dermatologen nicht mehr besprochen.

Was mich zusätzlich zu der ganzen Verunsicherung ziemlich auf die Palme gebracht hat, waren vermeintlich eindeutigen Ratschläge. Böses Rind, böser Weizen, böser Impfschaden, böses Fertigfutter,... kann alles sein, muss aber nicht. Da hilft nur ausprobieren. Gönnt euch Cortison-Pausen, wo ihr beide mal durchschnaufen könnt, und nicht immer dran denken müsst. Ich kann dir nachfühlen wie mühsam das ist.
 
Nach dreimal Analdrüse quetschen und nach jeden Spaziergang Pfoten/oder ganzen Hund shampoonieren, hab ich es gelassen, da es (bei uns) keinerlei Änderung gebracht hat.

Das war viel zu wenig. Es kann Wochen dauern, bis Bäder helfen.

Ich brauche mein Leben lang rückfettende Bäder und habe absolutes Seifenverbot. Sollte ich was Kritisches anfassen, sind Schutzsalben angesagt. Ein Leben lang.

Ich bemerke es kaum, es ist ein Ritual. Andere schminken sich. (Auch verboten.)

Mit Allermyl muss man wirklich oft baden, damit es hilft. Sollte der Hund Arthrose haben ist das zumindest im Winter ein Problem. (Für uns war es keines, im Winter waren ja die Gräser weg.)

Angeblich gibts auch einen Spray, kann ich nicht beurteilen, der wurde erst entwickelt, als ich diesen Hund nicht mehr hatte.

Und auch die Ausschlussdiät war nicht die vielprophezeite Lösung.

Natürlich nicht. Der pseudo-esoterische Trend zur allheilenden Nahrung ist unsinnig. Die zahllosen Umweltgifte bleiben ja weiterhin bestehen.

Im Winter (bei Heizung) und nach Liegen auf Teppichen oder Decken ist es schlimmer. Man wird mit der Zeit aber auch ein bisschen paranoid. Mein Umfeld kann das bestätigen.

Ah, das hab ich vergessen. Vorhänge raus, Teppiche weg, Allergiebettwäsche usw.
Bücher und Pflanzen nicht im Schlafraum.
(Tröste dich - auch du lebst in einer kahlen Wohnung gleich viel gesünder. Ich habe meinen Arzt schon gefragt, ob ich die Einrichtung eines Sterilraums steuerlich absetzen und eine Rente beantragen kann. :mad::D )

Es ist vorteilhaft, weniger zu heizen. (Unbestritten, allerdings friere ich jämmerlich und habe lieber Husten und Juckreiz als Schüttelfrost.)

Weil es ganz ohne Trockenfutter wesentlich besser geworden ist. Was passiert wenn ich wieder TF gebe, hab ich noch nicht probiert. Zum Schluss gar nichts, und es war gar nicht das TF.

Beim Trockenfutter kann es einerseits an Zersetzungsprozessen durch die Lagerung liegen, andererseits spielt der Wasserhaushalt eine Rolle.

Ich täts zumindest nicht mehr als Hauptfutter geben, wenn ich du wäre.

Einen Bluttest hab ich mir bis jetzt noch gespart. Mittlerweile könnte er aber vielleicht doch auch weiterhelfen. Auch ein normales Blutbild möchte ich machen. Einen Allergietest über die Haut hab ich mit Dermatologen nicht mehr besprochen.
Ich habe diesen Hauttest nicht machen lassen, da er einen stationären Aufenthalt des Hundes auf der Vetmed bedeutet hätte. Tagelang in einem kahlen Käfig. Der Hund war in puncto Käfige traumatisiert, ich glaube nicht, dass er das weggesteckt hätte.

Was mich zusätzlich zu der ganzen Verunsicherung ziemlich auf die Palme gebracht hat, waren vermeintlich eindeutigen Ratschläge. Böses Rind, böser Weizen, böser Impfschaden, böses Fertigfutter,... kann alles sein, muss aber nicht. Da hilft nur ausprobieren. Gönnt euch Cortison-Pausen, wo ihr beide mal durchschnaufen könnt, und nicht immer dran denken müsst. Ich kann dir nachfühlen wie mühsam das ist.
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Das Cortison darf ja eh nicht ständig gegeben werden. Nicht in nennenswerter Dosis. Diese Gabe einer Mini-Menge über Monate war seitens des Tierarztes die letzte Alternative zu Cyclosporinen. (Und mit denen scheint meine Tierärztin äußerst schlechte Praxis-Erfahrungen zu haben.)
Hochdosiertes Cortison über längere Zeit hat ernste Nebenwirkungen.
 
@ Lykaon
Ich beneide dich nicht um deinen Alltag, muss sehr schwer sein.
Wie gesagt, momentan ist es bei uns durch irgendetwas auf ein relativ unauffälliges Maß zurückgegangen. Warum genau, kann ich nur vermuten. Wenn der TE das Gefühl hat, dass Shampoonieren hilft, dann natürlich weitermachen. Alles was dem Hund irgendwie Linderung verschafft.

Ich glaube was zum Verzweifeln bringen kann, ist die fehlende Diagnose. Es sind alles nur Vermutungen, die stimmen können oder auch nicht. Ich will momentan überhaupt nicht noch mehr ändern. TF bekommt sie gar nicht mehr, wie ich geschrieben habe.
Bluttest, Blutbild, eventl. Allergiebettwäsche ist bei uns wahrscheinlich so die nächste Reihenfolge.
Das Cortison darf ja eh nicht ständig gegeben werden.
Es kann ja trotzdem eine Hürde sein, es überhaupt geben zu müssen. Ein schlechtes Gewissen muss man deswegen nicht haben, das meinte ich. (vielleicht weil man gesagt bekommt: "Jaja, wenn TA nicht weiterweiß, dann empfiehlt er Cortison" blablub) Logisch, was soll man auch so kurzfristig sonst machen, wenn der Hund nicht mehr schlafen kann.
 
Ich beneide dich nicht um deinen Alltag, muss sehr schwer sein.
Wie gesagt, momentan ist es bei uns durch irgendetwas auf ein relativ unauffälliges Maß zurückgegangen. Warum genau, kann ich nur vermuten. Wenn der TE das Gefühl hat, dass Shampoonieren hilft, dann natürlich weitermachen. Alles was dem Hund irgendwie Linderung verschafft.

Ach, das wird alles Gewohnheit. Ich kenne es nicht anders und im Großen und Ganzen lasse ich mich dadurch nicht einschränken.

Es ist normal, dass der Juckreiz in Schüben kommt. Jahrelang kann eine Ruhe sein, wenn man brav badet und schmiert. Und dann kommen plötzlich und trotz Behandlung wieder Ekzeme, weil irgendwas im Leben anders ist. Und genauso können sie von heute auf morgen wieder verschwinden.

Es kann ja trotzdem eine Hürde sein, es überhaupt geben zu müssen. Ein schlechtes Gewissen muss man deswegen nicht haben, das meinte ich. (vielleicht weil man gesagt bekommt: "Jaja, wenn TA nicht weiterweiß, dann empfiehlt er Cortison" blablub) Logisch, was soll man auch so kurzfristig sonst machen, wenn der Hund nicht mehr schlafen kann.

Hör einfach den Esoterikern nicht zu. Ich habe an der eigenen Haut alles durch zwischen Globuli, Extrem-Diäten, seltenen Ölen und Eigenurinkuren. Weißt du, was das alles hilft: Nichts.
Helfen tut die Schulmedizin, die allerdings noch nie Wunderheilungen versprechen konnte und ehrlich in den Beipackzettel schreibt, dass ihre Mittel auch Nebenwirkungen haben.

Ich nehme an, es wird in Zukunft bessere Mittel zur Unterstützung eines Immunsystems geben, das sich nicht an die heutigen Umweltgegebenheiten anpassen kann.

Derzeit habe ich nicht den Hauch eines schlechten Gewissens, wenn ich Schmerzmittel, Cortison, Antibiotika bei Bedarf sofort einsetze.
 
Ein Gedanke noch - ich weiß aber natürlich nicht, ob das auf den Hund der TE zutrifft.

Mein Hund hat auch "trockene Haut", öfter Juckreiz und immer wieder einmal Ohrenentzündungen. Genau dieselben Symptome hat auch seine Hundeschwester - möglicherweise also eine gewisse genetische Disposition.

Unser TA hat eigentlich noch nie von einer möglichen Allergie gesprochen, sondern meint, daß diese Symptome mit einem Mangel an Fettsäuren in der Haut zu tun haben. Wir haben dieses http://www.hundeapotheke.at/shop/article_2007-008/EFA-ZOON-300ml.html?shop_param=cid=4&aid=2007-008& Mittel als Futterergänzung verschrieben bekommen. Alternativ könnte man auch hochwertige Öle dem Futter zugeben, meint der TA.

Sowohl bei meinem Hund , als auch bei seiner Schwester hat das zwar zu keiner "Heilung" , aber zu einer deutlichen Besserung der Symptome geführt (also Ohrenentzündungen gibt es zwar noch - aber seltener; Phasen von Juckreiz sind seltener und milder etc.)

Bei meinem Hund hab ich den Eindruck, daß er (außer auf EFA-Zoon) auf Leinöl und Rapsöl besonders gut anspricht, das Frauchen seiner Schwester sagt, daß Lachsöl ihrer Hündin so gut tut.

Liebe Grüße, Conny
 
hallo,
was du auch unbedingt bedenken solltest ist, dass der hund wahrscheinlich eine pilzinfektion in den Ohren hat. hund kratzt sich mit den Pfoten an den ohren, schleckt sich danach die Pfoten und dann noch am after. bei meiner Hündin wurde an allen drei stelle eine pilzinfektion nachgewiesen - ein Teufelskreis. ...

ich wünsche dir und deinem hund alles gute!

lg dani

Ja er hat immer wieder Hefen an diesen Stellen. Auch wenn sie erfolgreich behandelt sind kommen sie immer wieder, da er durch seine Allergie beste Bedingungen dafür schafft...
Darf ich fragen wie ihr sie behandelt habt?

Bei uns ist außerdem der Verdacht, dass die Allergie gekoppelt mit Futtermilben ist. Weil es ganz ohne Trockenfutter wesentlich besser geworden ist. Was passiert wenn ich wieder TF gebe, hab ich noch nicht probiert. Zum Schluss gar nichts, und es war gar nicht das TF.
Einen Bluttest hab ich mir bis jetzt noch gespart. Mittlerweile könnte er aber vielleicht doch auch weiterhelfen. Auch ein normales Blutbild möchte ich machen. Einen Allergietest über die Haut hab ich mit Dermatologen nicht mehr besprochen.

Was mich zusätzlich zu der ganzen Verunsicherung ziemlich auf die Palme gebracht hat, waren vermeintlich eindeutigen Ratschläge. Böses Rind, böser Weizen, böser Impfschaden, böses Fertigfutter,... kann alles sein, muss aber nicht. Da hilft nur ausprobieren. Gönnt euch Cortison-Pausen, wo ihr beide mal durchschnaufen könnt, und nicht immer dran denken müsst. Ich kann dir nachfühlen wie mühsam das ist.

Das mit den Futtermilben ist bei uns ja auch im Verdacht. Unsere Tierärztin sagt ja, dass oft gekoppelte Allergien auftreten.
Trockenfutter bekommt er jetzt auch nicht mehr, aber wie gesagt, momentan ist es wieder so schlimm, dass wir uns entschlossen haben Cortison zu geben.. Aber nur ein paar Tage etwas höher dosiert und sind schon am ausschleichen.
Dauerhaft bekommt er es nicht.
Wir haben einen Bluttest machen lassen, aber da er nicht unbedingt stimmen muss, muss ich sagen, dass es nicht wirklich sinnvoll war. Raus gekommen ist, dass er auf Hausstaubmilben und Futtermilben allergisch ist, aber wie gesagt, das heißt nicht dass er es auch wirklich ist.
Hauttest haben wir dann auch nicht mehr machen lassen, genauso wenig wie ich eine Desensibilisierung versuchen werde. Beides ist in der Humanmedizin ja üblich und in der Veterinärmedizin noch nicht auf dem selben Stand. (besonders die Desensibilisierung, funktioniert ja in der Humanmedizin auch nicht immer und in der Veterinärmedizin sind die Erfolgschancen noch geringer)
 
Ich würde bei solchen Hunden auch mal abklären ob systemische Erkrankungen (v.a. Endokrinopathien!) hinter dem Juckreiz stehen bzw. zusätzlich ein begünstigender Faktor sind. Die können für trockene, anfällige Haut sorgen.
 
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