Hausordnung BWSG

Coralestra

Neuer Knochen
Hallöchen!

Ich hab den ganzen Tag gesucht, aber nix direktes gefunnden, nur ähnliches.
Vielleicht kennt sich jemand von Euch da etwas besser aus oder kann mir von Erfahrungen berichten?

Mein Freund hat eine Wohnung bei der Genossenschaft (bwsg) und ich möchte bald zuziehen. Allerdings hab ich jetzt ein Anhängsel. Ein Mini Chihuahua Baby im Alter von 13 Wochen. Mit der Kleinen muss ich oft ganz schnell runterflitzen, die kann ja noch garnicht ordentlich halten :)

Jetzt gibt es im Haus von meinem Partner aber leider einen enoooorm unguten Hausmeister (verrufen ohne Ende aufgrund seiner furchtbaren Art) der mich letztens angefallen ist, weil sich die Kleine im Hof auf der Wiese erleichtert hat.
Auf der Strasse "kann" sie noch nicht, sie scheppert am ganzen Körper und Leine lernt sie auch grad erst. Ich schätze es wird noch eine ganze Weile dauern, bis sie das "drauf" hat auf der Strasse Pipi zu machen.

Mit dem Hausmeister reden ist absolutes no-go . Er ist die Art von Mensch, die nur meckern und bei denen mit Argumenten und Bitten nicht beizukommen ist.

In der Hausordnung steht (sinnesgemäß): Die Wiese darf nicht betreten werden aufgrund von möglichen Beschädigungen.
Unter Tierhaltung steht "auf Anfrage" (sollte aber auch kein Problem werden, in dem Bau gibt es ein paar Hundehalter) und Leinenpflicht. An das halte ich mich. Wenn sie groß macht, räum ich das natürlich immer sofort weg. Von den Mietern beschwert sich niemand. Nur er, das dafür ganz ordentlich. Er hat mir sogar schon gedroht ("...dann hol ich meinen Schäferhund und dann werden wir schon sehen....!"). Sie ein einhalb Händchen gross, die macht die Wiese grad mal feucht wenn sie lullert :( Wir sind ganz hinten im Eck des Hofes, wo nie Leute sind und sie auch ihre Ruhe hat.

Heißt das "Die Wiese darf nicht betreten werden." jetzt definitiv dass meine Kleine da auch nicht hin darf? Dann hab ich ein Problem, weil ich in Kürze ja zuziehe (meine Wohnung schon gekündig) und die Kleine noch brauchen wird, bis sie sich auf die Strasse traut.

Weiß da jemand genaueres?

Ps.: Es sind keine Verbotsschilder dort für Hunde/verunreinigung. Es steht rein "nur" in der Hausordnung. Glaube aber das macht keinen Unterschied.

Liebe Grüße und danke im Vorraus schon für die Antworten....
 
Zuletzt bearbeitet:
Also erstmal-ich find es ziemlich arg, daß eine Wiese im Innenhof nicht betreten werden darf. Aber wenn's so in der HAusordnung steht, wird man sich dran halten müssen, egal ob Unsinn oder nicht. Und dann gilt das sicher auch für den Hund. Da geht nur üben, damit sich deine Kleine schnell raustraut-wieso ist sie denn so schreckhaft? Und wie gehst du mit ihr raus, wenn sie Panik vor einer Strasse hat?
 
Hallo Radetzky =)

Danke für deine Antwort =)

Naja ich hab sie erst seit rund 2 Wochen und sie is halt ein "Schei**erchen" ;) Ich verhätschele sie allerdings nicht wirklich. Sie muss sich Menschen und Tieren selber stellen (ausser es wird wild). Bis dato nehm ich sie in der Tasche mit, wenn ich etwas mehr gehen muss. Bisher konnte sie im Hof immer rumlaufen in dem kleinen Eckchen, hat nie wem gestört. Bis der Grantscherben von Hausmeister von der andren Stiege kam :deal2:
Von unserer Stiege das Hausmeisterpaar ist ja nett. Aber DER ist WIRKLICH ungut. :haue:

Ich hab mich in den 2 Wochen erst mal damit beschäftigt sie ins neue Zuhause einzuführen, Grundbegriffe ("Nein", "Sitz", "Brav", "Lulli", usw) gelehrt, Autofahren, Tierarzt, Futter umgestellt, im Hof in aller Ruhe die Stubenreinheit beigebracht, Brustgeschirr angewöhnt, und jetzt lernt sie gerade Leine. Ich hab mich noch nicht damit beschäftigt sie auf die Strasse zu schleifen. Sie kennt die Strasse nur von ihrer Transporttasche aus, mit der sie momentan "reist". Aber ich will sie halt nicht als "Hosentaschenfiffi" erziehen, daher muss sie alles kennenlernen. :dizzy2: STÜCK FÜR STÜCK.

Naja, lange Rede kurzer Sinn... ich bin also im ***** :bigcry:
Jetzt weiß ich warum es heißt, Wien wäre nicht hundefreundlich. Sie schafft es einfach noch nicht aufn Beton zu machen, sondern nur in Grün und ich hab hier im Umkreis von 5 Minuten Fussweg keine Grünfläche, wenn ichs richtig im Kopf hab :sad3:
Ich muss mir irgendwie eine Alternative überlegen. Eine Hundetoilette kommt mir allerdings nicht ins Haus. Nun gut, aber trotzdem Danke für die Antwort :sad3:

Liebe Grüße!
 
Hallo Radetzky =)

Danke für deine Antwort =)

Naja ich hab sie erst seit rund 2 Wochen und sie is halt ein "Schei**erchen" ;) Ich verhätschele sie allerdings nicht wirklich. Sie muss sich Menschen und Tieren selber stellen (ausser es wird wild). Bis dato nehm ich sie in der Tasche mit, wenn ich etwas mehr gehen muss. Bisher konnte sie im Hof immer rumlaufen in dem kleinen Eckchen, hat nie wem gestört. Bis der Grantscherben von Hausmeister von der andren Stiege kam :deal2:
Von unserer Stiege die sind ja nett. Aber der ist WIRKLICH ungut. :haue:

Ich hab mich in den 2 Wochen erst mal damit beschäftigt sie ins neue Zuhause einzuführen, Grundbegriffe ("Nein", "Sitz", "Brav", "Lulli", usw) gelehrt, Futter umgestellt, im Hof in aller Ruhe die Stubenreinheit beigebracht, Brustgeschirr angewöhnt, und jetzt lernt sie gerade Leine. Ich hab mich noch nicht damit beschäftigt sie auf die Strasse zu schleifen. Sie kennt die Strasse nur von ihrer Transporttasche aus, mit der sie momentan "reist". Aber ich will sie halt nicht als "Hosentaschenfiffi" erziehen, daher muss sie alles kennenlernen. :dizzy2:

Naja, lange Rede kurzer Sinn... ich bin also im ***** :bigcry:
Jetzt weiß ich warum es heißt, Wien wäre nicht hundefreundlich. Sie schafft es einfach noch nicht aufn Beton zu machen, sondern nur in Grün und ich hab hier im Umkreis von 5 Minuten Fussweg keine Grünfläche, wenn ichs richtig im Kopf hab :sad3:
Ich muss mir irgendwie eine Alternative überlegen. Eine Hundetoilette kommt mir allerdings nicht ins Haus. Nun gut, aber trotzdem Danke für die Antwort :sad3:

Liebe Grüße!
Ich empfinde Wien als ziemlich hundefreundlich. Aber wenn sie alles kennenlernen soll, dann mach das gleich-5 Minuten gehen ist für einen Welpen sicher nicht zu viel-und wenn sie platzt, ja dann wird sie lernen, auch auf der Straße zu machen. Gewöhn ihr erst gar nicht an, daß man nur in die Wiese machen kann. Allerdings, wenn sie wirklich "scheppert", dann natürlich mit Augenmass. DArf ich fragen, woher du sie hast?
 
wenn Du es noch nicht getan hast, dann tu es schnellstens !

Hol' Dir die Genehmigung zur Hundehaltung schriftlich - am besten mittels eingeschriebenen Brief. Die müssen dann auch schriftlich antworten - lass Dich nur nicht mit einer mündlichen Zusage abspeisen.


lg. Feline
 
Sorry, ich weiß schon, dass diese Zeit stressig ist

aber der Hof eines Mehrparteienhauses ist schlicht tabu für Hund erleichtert sich, egal welche Größe Hund...egal ob es in der Hausordnung steht oder nicht.....
 
Ich würde mir auf jeden Fall alles schriftlich geben lassen! Sonst schmeißen die dich noch raus, wenn du nicht abklärst ob du den Hund wirklich in der Wohnung haben darfst.

Ich fände es bedenklich wenn du deinen Hund auf die Wiese machen lässt wenn dort Kinder spielen würden...nachdem das aber nicht so ist weil ja betreten verboten ist :confused: ist das wohl weniger ein Problem.
Trotzdem könnte es zu dauerhaften Konflikten mit dem Hausmeister und evtl mit Nachbarn führen, und darüber wird sich dein Freund bestimmt auch nicht freuen!

Am Besten üben üben üben, dann bekommst du das auf die Straße machen mit deinem Angsthäschen schon hin ;)
 
Gerade jetzt wäre es wichtig, das Pinkeln auf Asphalt zu lernen. Wer als Welpe immer in der Wiese durfte, der lernt das nimmer oder schwer - unterschiedlich je nach Hund.
Meine zb machen nie auf der Straße, haben sich einfach Wiese angewöhnt.Ausgenommen dicke Schneeschicht:)

Die Idee, im Hof eines Wohnblocks dem Hund und sei er noch so klein die Stubenreinheit beizubringen ist - naja, jedenfalls keine gute!::eek:
 
1. Suche das Gespräch mit den netten, für dich zuständigen Hausmeistern deiner Stiege. Lasse dir von ihnen bestätigen (schriftlich besser), dass du eine anständige HH bist (und klein-Wuffi wird es schon werden :D)

2. Ruf bei der BWSG an und lasse dich mit dem für deine Adresse zuständigen HausVERWALTER verbinden. Schilder im kurz die Situation mit der Bitte um Erteilung der Genehmigung der Hundehaltung (er ist dafür zuständig, und schickt dir das gerne schriftlich bzw. per Mail). Aber setze den Hausverwalter auch unbedingt über das unmögliche (Droh-)Verhalten des nicht zuständigen Hausmeisters in Kenntnis.

3. Falls vom Hausverwalter gewünscht, schicke ihm die Beschwerde über den Hausmeister schriftlich.
 
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