Das hab ich gefunden:
Operation
Verschaffen diese Maßnahmen keine Linderung, hilft häufig nur noch eine Operation. Man unterscheidet hier solche Eingriffe, die lediglich die Schmerzen lindern, nicht aber die Veränderungen am Gelenk beheben, und andere, bei denen das Gelenk wieder hergestellt, die Missbildung behoben wird.
Dauerhaft schmerzlindernd aber nicht heilend ist zum Beispiel eine Pectinektomie oder eine Denervation. Bei ersterer wird ein Muskel, der bei HD-kranken Hunden vergrößert ist und einen Teil der Schmerzen hervorruft, durchtrennt. Bei der Denervation dagegen werden Nerven, die die Gelenkkapsel versorgen, unterbrochen. Dabei wird durch einen kleinen Hautschnitt der Weg zum Hüftgelenk freigesetzt und die Knochenhaut der Gelenkpfanne angekratz. Auf diesem Weg wird eine Knochenwucherung hervorgerufen, die die missgebildete Gelenkpfanne vergrößert. Das Gelenk wird dadurch stabilisiert. Die Denervation ist kostengünstiger als andere OP-Methoden und erspart dem Hund einen großen operativen Eingriff.
Eine Behandlung bei der nicht nur der Schmerz genommen, sondern auch die Funktion des Hüftgelenkes verbessert wird, ist die Femurkopfresektion. Hier entfernen Tierärztin oder Tierarzt den oberen Teil des Oberschenkelknochens. Anstelle des Knochens bildet sich daraufhin eine bänderartige Verbindung. Diese ermöglicht eine schmerzfreie, aber manchmal doch eingeschränkte Bewegung der Hüfte. Diese Operation ist weniger bei großen, schweren Hunden zu empfehlen, bei Hunden kleinerer und mittlerer Größe kann sie jedoch großen Erfolg haben.
Quelle:
http://www.dobermanninfo.de/alt/krankheiten/krankheiten3.htm
Hoffe ich konnte dir wenigstens etwas weiterhelfen. Viel Glück für euch zwei!!!
lg Friese