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Super Knochen
Linz.- Einen toten Hai haben ein Spaziergänger und sein Sohn in dem oberösterreichischen Fluss Vöckla entdeckt. Bei dem Tier handelt es sich um einen jungen Kurzflossen-Mako-Hai (Isurus oxyrinchus). Zu diesem Schluss kam der Meeresbiologe Daniel Abed vom Haus des Meeres in Wien. Er geht davon aus, dass das Tier aus einem Kühltransporter stammt. Der Hai wird auch als Speisefisch verwendet.
Der Kadaver stamme aus der Familie der Heringshaie, so Abed gegenüber der APA am Mittwoch. Keinesfalls sei es, wie zunächst angenommen wurde, ein Riffhai.
Auch die ursprüngliche Theorie, das Tier könnte seinem Aquarium entwachsen sein, hält er für unwahrscheinlich. "Heringshaie sind obligate Bewohner des offenen Meeres, die ständig schwimmen. Süßwasser und Aquarien mit weniger als einer Millionen Liter halten diese Tiere nicht lange aus", erklärte er.
Der Mako-Hai ist ein Kosmopolit, er kommt im Mittelmeer ebenso vor wie im Atlantik, im Pazifik oder im Indischen Ozean. Erwachsene Weibchen werden meist zwei Meter groß, Männchen messen an die 2,70 Meter.
Das Tier war am Montag in dem Fluss in Vöcklabruck entdeckt worden. Kinder zogen den Kadaver mit einer Zange an Land. Zunächst hatte man angenommen, dass es sich um einen Riffhai handelt, der von seinem Besitzer "entsorgt" wurde, weil er zu groß für sein Aquarium geworden ist.
(Quelle, APA 28.02.07)
Der Kadaver stamme aus der Familie der Heringshaie, so Abed gegenüber der APA am Mittwoch. Keinesfalls sei es, wie zunächst angenommen wurde, ein Riffhai.
Auch die ursprüngliche Theorie, das Tier könnte seinem Aquarium entwachsen sein, hält er für unwahrscheinlich. "Heringshaie sind obligate Bewohner des offenen Meeres, die ständig schwimmen. Süßwasser und Aquarien mit weniger als einer Millionen Liter halten diese Tiere nicht lange aus", erklärte er.
Der Mako-Hai ist ein Kosmopolit, er kommt im Mittelmeer ebenso vor wie im Atlantik, im Pazifik oder im Indischen Ozean. Erwachsene Weibchen werden meist zwei Meter groß, Männchen messen an die 2,70 Meter.
Das Tier war am Montag in dem Fluss in Vöcklabruck entdeckt worden. Kinder zogen den Kadaver mit einer Zange an Land. Zunächst hatte man angenommen, dass es sich um einen Riffhai handelt, der von seinem Besitzer "entsorgt" wurde, weil er zu groß für sein Aquarium geworden ist.
(Quelle, APA 28.02.07)