Gliederschmerzen bei Kälte

kathiho

Neuer Knochen
Hat jemand von euch diesbezüglich Erfahrungen bzw Tipps? Meine 11 Monate alte Mudihündin scheint Kälte und Nässe überhaupt nicht zu vertragen. Das erste Mal hab ich es im Sommer erlebt, da ist sie mit ihrem Freund in einem recht kalten Bergbach baden gewesen, konnte sich dann am Abend überhaupt nicht bewegen und hat offensichtlich Schmerzen in allen 4 Beinen gehabt, sie hat sich nicht angreifen lassen und sogar ein bißchen gezittert. Hab meine Tierärztin angerufen, die gemeint hat, es wäre wahrscheinlich ein Muskelkater. Am nächsten Tag war Arwen auch wieder gut drauf, deswegen hab ich mich nicht mehr drum gekümmert, noch dazu waren wir gerade auf Urlaub und zu einem fremden TA wollte ich nicht gehen, nachdem eh alles wieder OK war. Sie ist auch nachher oftmals geschwommen und auch länger gegangen, da war gar nichts. Und gestern ist es wieder passiert, wir waren im Wald und sie ist durch die Lacken getobt, war bis zum Bauch naß, und am Abend hat sie dann wieder Schmerzen gehabt, eigentlich war sie bis heute mittag streichfähig. Ich denke, weil es ihr einfach zu kalt war. Jetzt gehts ihr eh wieder gut und wir sind auch übermorgen beim TA, ich wollte euch nur fragen: Kennt ihr sowas, was könnte das sein, was tu ich, gibts irgendwas, um Abwehrkräfte zu stärken? Wenn es jetzt schon so schlimm ist, was mach ich mit ihr, wenn einmal Schnee liegt und es wirklich kalt ist.
Liebe Grüße
Kathi Ho und Arwen
 
zur stärkung der gelenke soll teufelskralle ganz gut helfen.
nimm dir ein kleines handtuch mit und trockne sie noch vorm nachhauseweg ab. wenn es sie mal wieder trifft kannst du ihr vl "stutzen" anziehn, ich habe im winter oft so gestrickte stutzen um die unterarme da ich selber das problem mit schmerzenden gelenken habe und mir hilft das enorm, wieso solls dann beim hund anders sein? :D

lg und gute besserung
anna
 
In dem Alter kenn ich´s zum Glück nicht. Aber mein verstorbener Schnuffl hatte solche "Nässeschmerzen" hin und wieder im Alter.

Seitdem ich´s gewusst hab, hab ich ihn besonders bei kälteren Temperaturen nicht mehr ins Wasser gelassen und bei so grauslichen Wetter wie im Moment (nasskalt) hat er einfach einen Mantel anbekommen.
Außerdem hab ich ihm zusätzlich in solchen Situationen homöopatisch was gegeben.
 
Wird mir wahrscheinlich eh nichts anderes übrigbleiben, als sie auch warm einzupacken und ihr auch so "Schuhe" anzuziehen. Dabei finde ich Hundekleider eigentlich ziemlich bescheuert, dachte eigentlich einem Hund müßte das Fell reichen. Naja zur Zeit gehts ihr zum Glück gut, ich hoffe nur, daß es kein Rheuma ist, das angeblich genauso wie Kinder auch junge Hunde kriegen könnnen und das wäre wirklich bitter.
LG
Kathi Ho
 
Hallo kathiho
Rheuma bei so einem jungen Hund ist seeehr selten, und die Diagnosestellung ist nicht ganz einfach. Die Idee mit dem trockenrubbeln nach dem Schwimmen ist wichtig, und trockenlaufen.
Ich hab den Mist selbst seit mehr als 25 jahren. Kälte ist normalerweise nicht so schlimm, solange dein Hund sich bewegt. Aber im kalten Wasser baden tut bei Rheuma nicht gut, egal wie warm es hinterher ist. Mehr will ich auch nicht dazu sagen, man kann viellt nicht einfach vom Menschen auf den Hund schliessen.
Müsstest deinen Wauz eh gut beobachten, kann ja auch ganz andere Ursachen haben. Drück euch die Daumen dass es viellt tatsächlich Muskelkater oder was anderes harmloses war/ist. Dafür spricht, dass die Schmerzen sehr kurze Zeit angehalten haben, und das sonst nicht auftritt.
Ansonsten:
und Rheuma Hund eingeben.
LG
 
Bei meinem war´s so eine Art Rheuma lt. TA. Aber wie gesagt, wir konnten mit einpacken und Homöopathie bis ins hohe Alter gut damit leben.

Ich war früher auch immer gegen Hundemäntel - seitdem das bei meinem Schnuffl damals angefangen hat, hat sich meine Meinung geändert. Und sollte mein Großer mal irgendeine Kälteempfindlichkeit zeigen (er hat kurzes Fell ohne Unterwolle), dann werd ich auch nicht zögern ihm was anzuziehen.

Wünsch Euch alles Gute - wirst sehen, mit ein bisschen Voraussschauen wird´s sicher gehen.
 
@kathiho

Hallo!

Wenn die Schmerzen aufgrund von Kälte entstehen, würde ich Acht geben, dass Dein Hund in der Nass/Kalten und kalten Jahreszeit nie draussen liegt etc.
Wenn die Probs jetzt noch nicht so schwerwiegend sind, kann dies im Alter erheblich schlimmer werden.
Klär es mal mit Deinem TA ab, damit Du weisst ob die Kälte daran schuld sein kann.

Bestrahlung mit Infrarot-Licht tut gut... warm halten... Zusätze für Gelenke, Bänder, Sehnen füttern, als Hundebett Vet-Bed anbieten .. die sind ein Traum.
 
Bei meinem hab ich das jetzt erst zum zweiten Mal beobachtet, ist halt schon ein alter Herr. Ich hab ihm daraufhin mein Kirschkernkissen zur Verfügung gestellt. Und jetzt werde ich mir wohl wieder ein eigenes kaufen müssen, er liebt es und schiebt es lange hin und her, bis er sich mit einem wohligen Grunzer drauf niederlässt. In die Donau darf er aber jetzt nicht mehr. Kälte ist zum Glück sonst kein Problem, weil er immens viel Fell und sehr dichte Unterwolle hat.
 
Oben