gemeinsames fährten?

asta1

Super Knochen
hat jemand in wien lust auf hin und wieder gemeinsames fährten? wäre toll wenn man sich gegenseitig die fährte legen würde :)
am Wochenende sind wir relativ flexibel, ansonsten wäre wien 22 und Umgebung toll.
 
hast du wo die Möglichkeit auf ein Gelände?

ist sonst nicht so einfach irgendwo hineinzugehen, bei uns in der Ortschaft lässt einem niemand rein.

sonst gehe ich mit Kara einmal in der Woche aufs Fährtentraining in der Hundeschule.
 
wir gehen auch in die hundeschule aber wie fährtet man dort am platz?
ich war heute einfach in der lobau und hab kleine fährten gelegt... ich wüsste auch nicht wo das Problem liegt, ob ich dort nun mit dem Hund durchgehe oder den Hund meine spur suchen lasse ist wohl egal?
 
beginnst du erst?

dann sind die kurzen Strecken sicher auf einer Wiese möglich.

ich bin mit Kara Fährtengröße ca. FH1 und einer Liegezeit von 1 Stunde,
da braucht man schon ein Fleckerl, wo einem nach Möglichkeit auch keiner durchgeht inzwischen.
 
ja wir haben erst begonnen aber sie ist da recht schnell da wir immer wieder suchspiele gemacht haben usw.

ich versteh das nicht ganz wie du die fährte machst? bei uns wird es ja dann auch immer länger und es ist egal wer da durchlauft da asta sich an meinem durft (oder von demjenigen der die fährte gelegt hat) orientiert. da können tausend andere dürfte sein die ja sowieso überall vorhanden sind...
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt ganz darauf an wie man trainiert. Ich habe mal Japaner getroffen, die üben gelegentlich auch mitten im städtischen Park.

Anfangs zum Lernen ist es aber schon leichter ohne Verleitungen.

Momentan sind die Wiesen aber schon recht hoch.

Karotta, hast du es schon mal im Wald versucht, lockerer Laubwald mit leichtem Bewuchs, so wie der Wienerwald an vielen Stellen? Das geht gut und man wird auch nicht vertrieben.
 
sicher gibt's verschiedene arten. in der lobau gibt's stellen wo so gut wie niemand geht.... heute haben wir in der lobau und dann noch beim Mühlwasser geübt. für asta war das überhaupt kein Problem, sie hat von alleine gewusst was Sache ist obwohl dort einige Autos geparkt hatten und somit sicher einige durchgegangen sind... beim kahlenberg gibt's auch stellen die nicht so stark besucht werden. dass ich vertrieben werde kann ich mir nicht vorstellen weil ob ich nun wie gewohnt einfach so mit dem Hund durchspaziere oder sie gerade sucht macht keinen unterschied.

wie trainiert man sowas auf einem hundeplatz in der hundeschule? gerade dort sind ja eine menge anderer interessante gerüche die wohl noch mehr ablenken? sieht der Hund nicht was da gemacht wird? wie oft kann man dort fährten, man muss ja aufpassen nicht zuviel den platz abzugehen oder seh ich das falsch?

also wir machens so:
Gegenstand von der Person hinlegen, gehen..... am ende wird dann wieder ein Gegenstand von der Person hingelegt (oder die person wartet dort) und dort ist dann auch die Belohnung. wenn die Person nicht am ende wartet wird ein komplett anderer weg zurück gegangen damit es nicht 2 verschiedene wege gibt...
wenns jemand für seinen Hund anders haben möchte - kein Problem, man kann sich ja absprechen wie man mit seinem Hund trainiert und es haben möchte ;-)
hat nun jemand lust :)?
 
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Kommt ganz darauf an wie man trainiert. Ich habe mal Japaner getroffen, die üben gelegentlich auch mitten im städtischen Park.

Anfangs zum Lernen ist es aber schon leichter ohne Verleitungen.

Momentan sind die Wiesen aber schon recht hoch.

Karotta, hast du es schon mal im Wald versucht, lockerer Laubwald mit leichtem Bewuchs, so wie der Wienerwald an vielen Stellen? Das geht gut und man wird auch nicht vertrieben.

ich habe mir bei meiner alten Hündin soviel doofe Meldungen angehört, bis ich es aufgegeben habe.
Ein großer Teil der Umgebung unserer Ortschaft gehört dem Grafen und der Rest gehört zur Gemeindejagd.
Im Schlosspark wären soviel schöne Wiesen, davon werden nur die in der Nähe vom Schloss gepflegt, aber der Hr. Graf meinte im nerven schon die Leute die mit dem Hund spazieren gehen, am liebsten würde er auch das verbieten.
Die Bauern sagen man muss die Jäger fragen und die sind strikt dagegen, da in den Brachen das Wild gestört wird beim durchgehen. Ich war sogar beim Bürgermeister, na was der gemeint hat wiederhole ich lieber gar nicht.

mit meiner jüngeren Hündin hatte ich bis vor kurzem von einem Bekannten einen großen Bauplatz der noch brach gelegen ist und den er ein paarmal im Jahr gemäht hat. Leider hat sich das jetzt auch erledigt, da dort gebaut wird.
 
wie trainiert man sowas auf einem hundeplatz in der hundeschule? gerade dort sind ja eine menge anderer interessante gerüche die wohl noch mehr ablenken? sieht der Hund nicht was da gemacht wird? wie oft kann man dort fährten, man muss ja aufpassen nicht zuviel den platz abzugehen oder seh ich das falsch?

in der Hundeschule ist der Platz halt sehr begrenzt, wir haben zwar ein paar Plätze und können somit auf einen ausweichen, der an diesem Tag noch nicht abgegangen worden ist. Zum Anfangen geht das sehr gut, ich würde halt jetzt schon mehr Platz brauchen,. Bei Intensivtrainigstagen oder der Sommertrainigswoche die jetzt kommt, fahren wir ins Gelände raus. Leider geht es dort auch nicht unbegrenzt.

Ich hoffe ich erkläre es jetzt richtig, die älteren Gerüche sind nicht so maßgebend, denn die jüngeren Gerüche verleiten eher zum abbiegen von der Fährte, heißt daher auch "Verleitung". Es nimmt auch dein Eigengeruch nach einer Liegezeit von ca. einer halben Stunde ab und es bildet sich in der Fährte ein Geruch aus den niedergetretenen Grashalmen, Bodenverdichtungen usw...... da richtet sich der Hund dann nicht nur mehr an deinem Geruch.

Ach, ich glaube, ICH kann das nicht erklären. Wird eine unendliche Geschichte, die man dann doch nicht versteht, da ich einfach nicht gut erklären kann.

Ihr wollt ja Freude daran habe und die will ich dir nicht vermiesen, wenn ich es dir so kompliziert erkläre.
 
Im Wald gilt freies Wegerecht, von wenigen streng definierten und meist zeitlich begrenzten Ausnahmen abgesehen. Man darf da also gehen wo man will zumal mit angeleintem Hund! Wenn man natürlich fragt, dann sagen Jäger wie Bürgermeister zuerst einmal nein, das machen die doch immer, versuchen mit ihrer Machtautorität einzuschüchtern.
Und was das Argument bezüglich "Jagdgebiet" betrifft, auch das steht nicht über dem Wegerecht. Denn ginge es danach, dann wäre fast immer und fast überall Jagdgebiet. Tatsächlich darf man ein Jagdgebiet nicht mit Jagdwaffe, Jagdhund oder sonst wie der Jagd verdächtig durchstreifen. Aber zum Pilzesammeln, Spazierengehen oder nichtjagdlichem Fährten sehr wohl. Schön dabei ist, man kann es auch in der warmen Jahreszeit tagsüber machen. Da trifft man selten Jäger.
Sicherheitshalber würde ich halt nicht direkt dort gehen, wo mein Hund auch öfter frei läuft.
 
gilt das dann auch noch, wenn bei jedem Weg der in den Wald führt ein Schranken ist mit der Aufschrift "Privatbesitz"?

Der Waldbestand in unserer Gemeinde gehört auch dem Grafen ..........

ich müsste daher irgendwo weiter weg hinfahren und da ich schon zweimal in der Woche eine ganz schöne Strecke zur Hundeschule fahre, wird mir das dann schon zu viel. Daher bringen wir beim Fährten halt nichts weiter.

Aber mit dem Stöbern geht es leichter, geht auf jeder Wiese, egal wie viele da gerade herumgelaufen sind. Da werden wir auch nächste Woche wieder zu einer Prüfung antreten.
 
Das freie Betretungsrecht gilt auch für Wälder in Privatbesitz. Auch die dürfen nur sehr eingeschränkt gesperrt werden. Und noch was: eine Sperrtafel zb " Jagdliches Sperrgebiet" OHNE Zeitangabe, wann diese Sperre gilt (also zb 1.5.14 - 31.8.14) ist sowieso ungültig!

Die Schranken sind da, um das Befahren zu verhindern. Das dürfen's verbieten. Aber nicht das Begehen.
 
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