Gefahren in der Winter-/Weihnachtszeit

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Irish

Guest
von Caro/Ksgemeinde-Forum schrieb:
Ein gesundes Weihnachtsfest für tierische Hausgenossen:
Lassen Sie brennende Kerzen nicht für eine Sekunde unbeaufsichtigt
Lassen Sie Tiere nicht unbeaufsichtigt im Weihnachtszimmer, denn der Weihnachtsbaum hat gerade auf junge Hunde und Katzen eine magische Anziehungskraft. Stellen Sie Ihren Weihnachtsbaum am Besten in eine Ecke und befestigen Sie ihn so, dass er nicht umfallen kann wenn, Ihr Hund beim Toben dagegen stößt oder Ihre Katze ihn erklimmt.
Verwenden Sie bitte keinen zerbrechlichen Glasschmuck (Schnittverletzungen bei Bruch, vor allem im Schnauzenbereich)
Verwenden sie keine Metallhäkchen für die Befestigung der Dekoration; Verzichten Sie auf Lametta, dieses kann bleihaltig sein und durch Abschlucken einen lebensbedrohlichen Darmverschluss verursachen.
Entsorgen sie Geschenkbänder umgehend, da auch diese ein beliebtes aber gefährliches Spielzeug darstellen
Verzichten Sie auf giftige Pflanzen wie Weihnachtstern, Mistel und Christusdorn
Verwahren Sie Schokolade, vor allem Backschokolade, sicher. Durch das enthaltene Theopromin kann der Verzehr für Tiere tödlich sein
Sichern sie Ihren Mülleimer, denn Reste des Weihnachtsessens können bei Ihrem Vierbeiner zu schweren Magen-Darm-Problemen führen
Wenn es draußen kalt wird,


Schneefressen kann bei Hunden zu blutigen Magen-Darm-Entzündungen führen, man sollte es aus diesem Grund unterbinden bzw. seinen Vierbeiner nicht noch durch Schneeballwerfen dazu animieren.
Streusalz und Split greifen die Hundepfoten an, kontrollieren Sie nach jedem Gassi gehen die Pfoten Ihres Lieblings und waschen Sie diese mit klarem, lauwarmen Wasser ab. Ein Austrocknen der Ballen können Sie durch Bepanthen, Vaseline oder Ringelblumensalbe verhindern. Auch Pfotenschuhe (erhältlich in unserem Pet-Shop) leisten gute Dienste.
Kurzhaarige Hunde frieren deutlich schneller als ihre langhaarigen Artgenossen, sie müssen ständig in Bewegung bleiben um sich nicht zu erkälten. Dies gilt für alle Tiere wenn sie nass sind, da ihr Körper dann mehr Wärme abgibt.
Reine Hauskatzen sollten nicht plötzlich im Winter zu ganztägigen Freigängern werden, wenn kein warmes Plätzchen oder eine Katzenklappe vorhanden sind.
Frostschutzmittel (Äthylenglykol) werden von Haustieren wegen ihres süßlichen Geschmacks gerne aufgenommen, führen aber zu meist tödlichen Vergiftungen. Verwahren Sie diese bitte immer an einem für Tiere unzugänglichen Ort!
Nehmen sie Ihre Freilandkaninchen nicht im Winter in die warme Wohnung zum kuscheln, sie vertragen diese großen Temperaturschwankungen nicht.
Atemwegs- und Hauterkrankungen (trockene Haut, Juckreiz) können sich verschlimmern, wenn sich die Tiere in gut geheizten Räumen mit niedriger Luftfeuchtigkeit aufhalten. Abhilfe schaffen Luftbefeuchter und regelmäßiges Lüften.




Silvester steht vor der Tür:



Reagiert Ihr Tier ängstlich?



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Lassen Sie Ihr Tier nicht alleine, schließen Sie Fenster und Jalousien und lassen Sie Ihre Freigänger-Katze im Haus!
Quelle:http://forum.ksgemeinde.de/showpost.php?p=518338&postcount=1
 
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