FrankausFFM
Neuer Knochen
Hallo zusammen!
Ich habe mich hier für dieses Forum registriert, da eine Suchmaschine unter dem Suchbegriff "Gebärmutterentzündung" den ersten Treffer für diese Seite angezeigt hat. Ich hatte mir damals geschworen, falls meine Hündin diese Krankheit überlebt, dann werde ich hiervon berichten, da ich fast nur negative Erfahrungen zu anfangs im Netz finden konnte.
Meine Hündin ist 11 Jahre alt, hat seit 3 Jahren Brustkrebs, d.h. einen Mamatumor, welcher anfangs erbesengross war und nun in etwa Golfballgröße hat, gestreut hat er nicht und entgegen den Aussagen von 3 verschiedenen TA habe ich die Milchleisten nicht entfernen lassen und nach wie vor ist meine Hündin putzmunter. Ich erwähne dies nur, da es evtl. auch mit zur Krankheitsgeschichte gehört, denn: seit 1 Jahr ist meine Hündin in alternativ medizinischer Behandlung - sie war vor einem Jahr mit dem Geschwür über Brennesseln geschruppt und das hatte dazu geführt das der Tumor richtig gross wurde und an einer Stelle aufplatzte - ich hole bewusst weit aus - ich bin nun bei einer Tierärztin welche nach TCM und nach einer Methodik eines norwegischen Tierarztes praktiziert, kurzum, seit 1 Jahr bekommt die Hündin regelmäßig Akkupunktur und TCM Kräuter - der Tumor hat sich durch diese Behandlung anfangs sehr verkleinert und auch wieder geschlossen. Heute nach einem Jahr hat er wieder die alte Größe - however...Hund ist trotzdem fit - läuft 5-10km Strecke am Fahrrad neben mir her. Im Januar, unmittelbar nach der Läufigkeit kam dann der Schock mit eitrigem Ausfluss - TA Nr. 1: Blutentnahme, Ultraschall und Röntgenaufnahme gemacht. Diagnose:Lukos sehr hoch und Pyometra vereitert, wir müssen sofort operieren, am besten übermorgen, 2 Operationen: 1. Tumor und erste Milchleiste raus und 2. zweite Milchleiste raus. ICH: ich überlege es mir, aber geben sie mir bitte Antibiotika für 10 Tage mit (ich brauchte wirklich Bedenkzeit, weil außer dem Eiter ging es meinem Hund eigentlich sehr gut) - dann zu TA Nr. 2. (TCM Tierarzt) Nadeln im Beckenbereich gesetzt und mich darauf hingewiesen , dass Pyrometra sehr ernste Angelegenheit und daher mich zu einem Chirurgen-Spezialisten TA überstellt - habe aber nochmal Antibiotika für 10 Tage mitgenommen Tierarzt Nr. 3: Blut abgenommen, Ultraschall: Diagnose vereiterte Pyrometra - Empfehlung: beide Milchleisten raus und Gebärmutter raus ICH - ich überlege es mir und warte erst mal Blutuntersuchung ab. Bitte um Antibiotikum für 10 weitere Tage. TA gab mir 2 verschieden Antibiotika hierauf mit. Blutergebnis kam: Leukozyten wieder normal und Blutbild eigentlich perfekt. Hund nach wie vor fit, keine Anzeichen von Krankheit aber immer noch eitriger Ausfluss. Mein Entschluss: ich erspare dem Hund eine OP, sollte es so sein, dass etwas platzen sollte, dann klar, lasse ich eine Not-OP machen, aber ich erspare meine rHünding, die eigentlich topfit ist, dass sie aus dem Nichts mit einer langen OP Narbe aufwacht und nichts mehr ist, wie es vorher war. Keiner der drei TA konnte mir außerdem garantieren, dass der Hund die OP überlebt - einer meinte es bestünde eine 90% Chance (TA Nr. 1 war das) - das war im Februar. Im März dann irgendwann hörte der eitrige ausfluss dann irgendwann auf. Anfang Mai bekam dann meine Hündin wieder ihre Läufigkeit. TA Nr. 2 meint, dass es somit überstanden sei. Den Krebs hat meine Hündin noch immer und ich bereue es nicht, dass ich sie nicht vor 3 Jahren bereits habe operieren lassen. Sie lebt ganz gut mit dem Knubbel - ach so - noch etwas: seit 1,5 Jahren bekoomt sie als Nahrungsergänzung täglich Curcumin und CBT Tropfen neben den TCM Kräutern. Es mag sich alles geschilderte nach einem Haufen "Bullshit" anhören, aber wenn ihre meine Hündin sehen würdet, dann könntet ihr ihre Vitalität für nen 11 Jahre alten Hund (sie gehört zur Pseudorasse "Westerwälder Kuhhund") bestätigen. Wir haben noch ne zweite Hündin - unser Esel, störrisch wie sonst was - ein DSH - seit 1 Jahr hat sie auch nen Mamatumor und ist nun auch in Behandlung und auch sie werde ich nicht operieren lassen, solange sie Lebensqualität noch hat. Ich möchte mit meinem Beitrag vorsichtig ein wenig Hoffnung machen, ass eine solche Diagnose nicht unbedingt "Alles oder Nichts" bedeutet, sondern durchaus Hoffnung ihre Berechtigung haben kann. Man muss halt in der Akutphase "höllisch" auf seinen Hund aufpassen, ihn beobachten, ob er Anzeichen zeigt: starker Durst, geblähter Bauch, Trägheit, etc... war aber alles nicht bei meiner Hündin, außer halt dieser doofe Ausfluss. So genug: viel Liebe und allzeits gesunde Wuffies wünsche ich euch. Gruss, Frank
Ich habe mich hier für dieses Forum registriert, da eine Suchmaschine unter dem Suchbegriff "Gebärmutterentzündung" den ersten Treffer für diese Seite angezeigt hat. Ich hatte mir damals geschworen, falls meine Hündin diese Krankheit überlebt, dann werde ich hiervon berichten, da ich fast nur negative Erfahrungen zu anfangs im Netz finden konnte.
Meine Hündin ist 11 Jahre alt, hat seit 3 Jahren Brustkrebs, d.h. einen Mamatumor, welcher anfangs erbesengross war und nun in etwa Golfballgröße hat, gestreut hat er nicht und entgegen den Aussagen von 3 verschiedenen TA habe ich die Milchleisten nicht entfernen lassen und nach wie vor ist meine Hündin putzmunter. Ich erwähne dies nur, da es evtl. auch mit zur Krankheitsgeschichte gehört, denn: seit 1 Jahr ist meine Hündin in alternativ medizinischer Behandlung - sie war vor einem Jahr mit dem Geschwür über Brennesseln geschruppt und das hatte dazu geführt das der Tumor richtig gross wurde und an einer Stelle aufplatzte - ich hole bewusst weit aus - ich bin nun bei einer Tierärztin welche nach TCM und nach einer Methodik eines norwegischen Tierarztes praktiziert, kurzum, seit 1 Jahr bekommt die Hündin regelmäßig Akkupunktur und TCM Kräuter - der Tumor hat sich durch diese Behandlung anfangs sehr verkleinert und auch wieder geschlossen. Heute nach einem Jahr hat er wieder die alte Größe - however...Hund ist trotzdem fit - läuft 5-10km Strecke am Fahrrad neben mir her. Im Januar, unmittelbar nach der Läufigkeit kam dann der Schock mit eitrigem Ausfluss - TA Nr. 1: Blutentnahme, Ultraschall und Röntgenaufnahme gemacht. Diagnose:Lukos sehr hoch und Pyometra vereitert, wir müssen sofort operieren, am besten übermorgen, 2 Operationen: 1. Tumor und erste Milchleiste raus und 2. zweite Milchleiste raus. ICH: ich überlege es mir, aber geben sie mir bitte Antibiotika für 10 Tage mit (ich brauchte wirklich Bedenkzeit, weil außer dem Eiter ging es meinem Hund eigentlich sehr gut) - dann zu TA Nr. 2. (TCM Tierarzt) Nadeln im Beckenbereich gesetzt und mich darauf hingewiesen , dass Pyrometra sehr ernste Angelegenheit und daher mich zu einem Chirurgen-Spezialisten TA überstellt - habe aber nochmal Antibiotika für 10 Tage mitgenommen Tierarzt Nr. 3: Blut abgenommen, Ultraschall: Diagnose vereiterte Pyrometra - Empfehlung: beide Milchleisten raus und Gebärmutter raus ICH - ich überlege es mir und warte erst mal Blutuntersuchung ab. Bitte um Antibiotikum für 10 weitere Tage. TA gab mir 2 verschieden Antibiotika hierauf mit. Blutergebnis kam: Leukozyten wieder normal und Blutbild eigentlich perfekt. Hund nach wie vor fit, keine Anzeichen von Krankheit aber immer noch eitriger Ausfluss. Mein Entschluss: ich erspare dem Hund eine OP, sollte es so sein, dass etwas platzen sollte, dann klar, lasse ich eine Not-OP machen, aber ich erspare meine rHünding, die eigentlich topfit ist, dass sie aus dem Nichts mit einer langen OP Narbe aufwacht und nichts mehr ist, wie es vorher war. Keiner der drei TA konnte mir außerdem garantieren, dass der Hund die OP überlebt - einer meinte es bestünde eine 90% Chance (TA Nr. 1 war das) - das war im Februar. Im März dann irgendwann hörte der eitrige ausfluss dann irgendwann auf. Anfang Mai bekam dann meine Hündin wieder ihre Läufigkeit. TA Nr. 2 meint, dass es somit überstanden sei. Den Krebs hat meine Hündin noch immer und ich bereue es nicht, dass ich sie nicht vor 3 Jahren bereits habe operieren lassen. Sie lebt ganz gut mit dem Knubbel - ach so - noch etwas: seit 1,5 Jahren bekoomt sie als Nahrungsergänzung täglich Curcumin und CBT Tropfen neben den TCM Kräutern. Es mag sich alles geschilderte nach einem Haufen "Bullshit" anhören, aber wenn ihre meine Hündin sehen würdet, dann könntet ihr ihre Vitalität für nen 11 Jahre alten Hund (sie gehört zur Pseudorasse "Westerwälder Kuhhund") bestätigen. Wir haben noch ne zweite Hündin - unser Esel, störrisch wie sonst was - ein DSH - seit 1 Jahr hat sie auch nen Mamatumor und ist nun auch in Behandlung und auch sie werde ich nicht operieren lassen, solange sie Lebensqualität noch hat. Ich möchte mit meinem Beitrag vorsichtig ein wenig Hoffnung machen, ass eine solche Diagnose nicht unbedingt "Alles oder Nichts" bedeutet, sondern durchaus Hoffnung ihre Berechtigung haben kann. Man muss halt in der Akutphase "höllisch" auf seinen Hund aufpassen, ihn beobachten, ob er Anzeichen zeigt: starker Durst, geblähter Bauch, Trägheit, etc... war aber alles nicht bei meiner Hündin, außer halt dieser doofe Ausfluss. So genug: viel Liebe und allzeits gesunde Wuffies wünsche ich euch. Gruss, Frank