Gebärmuttervereiterung, was tun?

Bonny

Anfänger Knochen
Ich mache mir große Sorgen um meine Hündin.
Bonny (9 Jahre alte Bernersennenmix) leidet unter einer Gebärmuttervereiterung und Scheinträchtigkeit.
Von einer sofortigen OP wurde abgesehen, da Bonnys Kreislauf nicht der beste war.
Statt OP wurde ihr das Medikament Alizin (das ein sehr starkes Abtreibungsmittel sein soll) und ein Antibiotikum gespritzt.
Das Alizin soll das ausschwämmen des Eiters bewirken.

Hat jemand Erfahrungen mit dem Medikament oder kann mir sagen, wie ich diese Zeit für meine Hündin so angenehm wie möglich machen kann?
Worauf soll ich achten?

LG, Bonny
 
Hallo Bonny,
da kann ich dir leider nicht helfen. Meine Hündin wurde damals sofort operiert. Vielleicht kann dir jemand anders einen Rat geben.

LG Kimbalabi
 
Hilft jetzt zwar auch nix mehr, aber es würde mich trotzdem interessieren, warum du deine Hündin nicht kastrieren hast lassen.
 
Hallo Gina,
das hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, dennoch beantworte ich deine Frage gern.
Ich habe Bonny mit knapp 4 Wochen in einem katastrophalen Zustand bekommen.
Gekauft habe ich sie als angeblich 8 Wochen alten, gesunden Welpen.
Meine Süße musste mehrmals in Narkose versetzt werden. Was jedes mal ein Kampf um ihr Leben war, da sie einen angeborenen Herzfehler hat. Das Risiko einer "unnötigen" OP wollte ich nie eingehen.
Gruß, Sonja
 
Bonny schrieb:
Hallo Gina,
das hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, dennoch beantworte ich deine Frage gern.
Ich habe Bonny mit knapp 4 Wochen in einem katastrophalen Zustand bekommen.
Gekauft habe ich sie als angeblich 8 Wochen alten, gesunden Welpen.
Meine Süße musste mehrmals in Narkose versetzt werden. Was jedes mal ein Kampf um ihr Leben war, da sie einen angeborenen Herzfehler hat. Das Risiko einer "unnötigen" OP wollte ich nie eingehen.
Gruß, Sonja

Ich versteh das voll u. ganz. Ne derartige OP wäre sicher ein großes Risiko.

Ich wünsche Deiner Maus ne gute Besserung. Ne Gebärmuttervereiterung ist ja nicht zum scherzen.
 
Hallo Bonnie
ich wünsche Deiner Kleinen alles Gute. Hatte es mit meiner ersten Hündin auch durchgemacht. Konnte sie auch trotz Operation nicht mehr retten. Frage den Tierarzt, ob sie Schmerzen hat, denn unsere hatte damals welche.
Drücke Euch ganz fest die Daumen und wünsche gute Besserung.

Heidrun mit Tara.
 
Ich kann Dir nicht helfen oder raten, nur Mut machen, falls doch eine OP nötig ist.

Mein alter Rüde, ca. 14 oder auch 15 Jahre alt und schon seit vielen Jahren auf Herzmedikamente angewiesen ( Fortekor, Prilium ) wurde letzten Montag kastriert, weil er Hodenkrebs hatte. Natürlich eine leichtere OP als bei der Hündin, aber trotzdem, auch mit Narkose.

Er hat es toll überstanden, kein Aussetzer während der OP, gar nichts.

Viel Glück und drücke Euch die Daumen!
 
Man sollte deswegen kastrieren lassen

1.Um Mamatumore(Brustkrebs)zu vermeiden
2.Um Scheinträchtigkeit zu vermeiden ,die diese Tumore hervorruft
3.Um eine eitrige Gebärmutter zu vermeiden

Ich kann mir einiges ersparen und dem Hund auch;)
 
hovawartfreundi schrieb:
Man sollte deswegen kastrieren lassen

1.Um Mamatumore(Brustkrebs)zu vermeiden
2.Um Scheinträchtigkeit zu vermeiden ,die diese Tumore hervorruft
3.Um eine eitrige Gebärmutter zu vermeiden

Ich kann mir einiges ersparen und dem Hund auch;)

Kann, muss man aber nicht. In D zB ist es meines Wissens sogar gegen das Tierschutzgesetz Tiere zu operieren, ohne das ein gesundheitlicher Bedarf besteht, dazu gehört die Kastration ohne Grund auch.

Wer sagt, dass der Hund krank wird? Das kann man nie sagen u. zum Thema Kastration, das hängt dann schon vom Alter ab, wie hoch die Vorsorge gegen den Krebs ist, Studien besagen, dass wenn nach der 1 Läufigkeit kastriert wird, es sowieso nicht mehr den Schutz bringt, den es bringen soll. Andererseits kann es einem passieren, dass bei einer Kastration der Hündin vor der ersten Läufigkeit, die ENtwicklung eingeschränkt ist etc. etc.

Die Kastration ist bei manchen Rassen auch nicht ohne.

Eine Kastration kann viele Folgen haben. Das fängt mit der Unverträglichkeit an. Wenn man eine Hündin hat, die sowieso schon nicht grad die verträglichste ist, kanns einem passieren, dass sie nach der Kastration komplett unverträglich ist, weil kein Östrogen mehr zur Beruhigung produziert wird.

Des weiteren kommt es relativ häufig, beim Boxer zu 90%, zur Inkontinenz u. der Hund muss bis an sein Lebensende Medikamente dagegen nehmen.

Alles hat Vor- u. Nachteile u. man sollte immer jedes Für u. Wider berücksichtigen.

Wir müssen unsere Hündin kastrieren lassen, da sie ständig scheinträchtig wird u. es auch sonstige Probleme gibt. Glaub mir, mir wär wohler, wenn ichs nicht machen müsste, weil beide oben angeführte Punkte auf uns zutreffen...

@Bonny
Sorry, dass grad Dein Thread zerlabert wird :rolleyes: :o
 
Bonny schrieb:
Hallo Gina,
das hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, dennoch beantworte ich deine Frage gern.
Ich habe Bonny mit knapp 4 Wochen in einem katastrophalen Zustand bekommen.
Gekauft habe ich sie als angeblich 8 Wochen alten, gesunden Welpen.
Meine Süße musste mehrmals in Narkose versetzt werden. Was jedes mal ein Kampf um ihr Leben war, da sie einen angeborenen Herzfehler hat. Das Risiko einer "unnötigen" OP wollte ich nie eingehen.
Gruß, Sonja

Da ist es natürlich klar, das du sie nicht unnötig in Gefahr bringen wolltest. Versteh ich voll und ganz und war auch wirklich nicht böse gemeint. Wünsch dir alles Liebe für deine Hündin und das es ihr bald besser geht.:)
 
Um auf das eigentliche :rolleyes: Thema zurück zu kommen: Info

@Bonny
Gute Besserung deiner armen Maus! :)
Und: Wenn sie sich erholt hat, lass sie bitte kastrieren! Eine Pyometra kann chronisch werden, und beim nächsten Mal überlebt sie's vielleicht nimmer. :o
 
Hallo!!!

Ich kann eigentlich auch nur berichten, dass meine Susi wegen einer vereiterten Gebährmutter im Alter von 15 Jahren noch operiert wurde. Die Kleine hatte zwar ein schwaches Herz, aber die TA war der Meinung, dass sie es mit Medikamenten überhaupt nicht in den Griff bekommt.

Susi hatte die OP klasse überstanden (trotz schwachem Herz, hat ein paar Tage davor dann ein stärkendes Mittel - weiß aber nicht mehr welches - für das Herz wegen der Narkose bekommen.

Drücke Dir die Daumen, dass es vielleicht auch ohne OP geht, aber die TA haben mittlerweise so gute Erfahrungen mit Hunden mit schwachem Herz oder Kreislauf, denke eine OP wäre vielleicht doch machbar! Dann ist das "Risiko" ein für alle mal "aus dem Weg geräumt"!

Viele Grüße von Anke und Paulinchen

P.S.: Noch eine kleine Anmerkung zur Kastration: Habe jetzt schon meine 2. Hündin und auch bei ihr ist keine Kastration geplant. Wenn die Hündin keine Probleme bei der Läufigkeit zeigt oder keine Scheinträchtigkeiten warum sollte man sie einer OP unterziehen???? Ich komme mit Paulinchens Läufigkeit bestens klar (sie auch:D ) und außerdem habe ich Angst vor einer möglichen Inkontinenz als OP-Folge! Dass muss jeder für sich und seinen Hund selbst entscheiden!!!
 
Nachdem Bonny bisher nicht fressen wollte, habe ich ihr eben Hühnchen mit Reis gekocht. Was soll ich sagen, sie hat es mit großem Appetite gefressen *freu*
Endlich läuft auch der Eiter und sie macht *Gott sei Dank* einen fitten Eindruck. Scheint es zu genießen, das sich alles um sie dreht :)
Eine befreundete Heilpraktikerin hat mir Pulsatilla und Lachesis für Bonny gebracht.
Ich denke, wir haben eine lange Nacht vor uns....
DANKE für die aufmunternden Worte!
Gruß, Sonja mit Bonny
 
Bonny genießt es im Mittelpunkt zu stehen :)
Wir gehen mit ihr stündlich Gassi, so läuft der Eiter am besten ab. Der Tierarzt war heute Morgen sehr zufrieden. Morgen wird entschieden, ob sie sofort oder erst in ein paar Wochen (was für ihren Kreislauf besser wäre)opperiert wird.
LG, Sonja
 
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