Gänsereiten

UlRieke

Super Knochen
Sendung vom 20. Februar 2005
Tiere suchen ein zu Hause

Gänsereiten


Von Katinka Schröder


Rosenmontag 2005: Die tote Gans, die kopfüber über einer Reitbahn im Bochumer Stadtteil Wattenscheid-Höntrop baumelt, starb zu Unterhaltungszwecken. Sie starb für die Reiter des Gänsereiter-Clubs Höntrop. Wer ihr den Kopf abreißt, darf sich für ein Jahr König nennen. Das gleiche Spektakel findet ebenfalls im nur wenige Kilometer entfernten Wattenscheid-Sevinghausen statt. Eine Abwandlung dieses Brauchs, das Gänse- oder Hahneköppen, bei der dem toten Tier mit einem stumpfen Schwert der Kopf abgeschlagen wird, praktizieren Vereine in Canstein, Engelkau, Haan bei Solingen, Langenhorst bei Velbert und Neviges-Hardenberg, aber auch in Belgien und Holland. Andere Vereine, zum Beispiel in Dortmund oder Essen, sind aufgrund des öffentlichen Drucks auf Attrappen umgestiegen.

Kompletter Artikel:

http://www.wdr.de/tv/service/tiere/inhalt/20050220/b_4.phtml
 
Ich fand es auch total makaber, aber noch viel schlimmer - DIE KINDER LERNEN DAS AUCH!!!! :eek: :eek:

Dann wundern sie sich über Respektlosigkeit und Gewaltbereitschaft, pfui Teufel!!! :mad:
 
In dem in den Artikel angesprochenen Essen-Frohnhausen bin ich aufgewachsen. Ich meine mich zu erinnern, dass zu meiner Kinderzeit (ist schon ein paar Tage her) lebende Hähne geköpft wurden.

Sie wurden vorher mit Schnaps betäubt, sagte man.

Aber mittlerweile sind es ja zum Glück Hähne aus Pappmaché.
 
Resepkt vor so wenig Respektlosigkeit :mad: :mad: :mad:

Ich frag mich, was sich Leute dabei denken, wenn sie, wenn auch schon toten Tieren, was meiner Meinung nach nicht mehr viel Unterschied macht, den Kopf abschlagen....

Wer an sowas Spaß hat, von dem will ich gar nicht wissen, woran er sich sonst noch so ergötzt.

*würg* :mad:
 
Oben