frustration

schnuppi

Junior Knochen
hallo
tja , vielleicht kennt einer das , wenn man sich bemüht dem eigenen hund das leben angenehm und lustig zu gestalten und das alles vergeblich.
meiner ist jetzt 2 und egal was ich mit ihm unternehmen will , er ist nie ganz bei der sache.wenn ich ihm etwas beibringen oder zeigen will wendet er sich meistens ab oder geht weg.
immer wenn ich von der schule nach hause komme denke ich mir schon ein programm für ihn und mich aus, gehe mit guter laune mit ihm raus und komme meisten frustriert wieder nach hause und denke darüber nach was ich falsch mache.wenn ich dochnur ein bisschenaufmerksamkeit von ihm hätte.vielleicht hattet ihr ja mal sowas und könnt mir sagen was man da machen kann.ich brauche nicht viele antworten eine konkrete reicht.
danke,mfg,dzafer mit denni
 
Vielleicht bemühst du dich zu sehr?
Immer wenn ich meine Hund zu sehr mit irgendwas bedränge, dann haben sie scheinbar den Eindruck da ist was faul und wenden sich ab....
was genau macht ihr denn?
Dummy arbeit? Clickern?
 
für mich klingt das ein bisschen danach als wäre ihm die aufmerksamkeit von dir gar nicht so angenehm.
hunde sind da sehr unterschiedlich. manche finden es toll wenn sie aufgaben bekommen, andere wollen vielleicht lieber ihre ruhe.
ich kenne das von meinem - wenn wir draußen sind, möchte er eigentlich lieber in ruhe rumschnüffeln, andere hunde sehen, seine eigenen sachen machen. wenn ich was von ihm will od. leckerli anbiete, ist er meistens nur genervt.
dafür zuhause kann er nie genug aufmerksamkeit bekommen.
ist halt von hund zu hund verschieden, vielleicht wünscht sich dein hund nichts mehr als bei spaziergängen in ruhe gelassen zu werden. ;) und vielleicht kommt er dann auch von selber mal wenn ihm danach ist...

das war mein erster gedanke wie ich dein post gelesen habe...
lg vivi
 
hallo und danke
ja , ihr habt vollkommen recht, ich mache aus dem ganzen eine große sache.
glaub auch wenn ich die sache nicht so ernst nehmen werde dann nehme ichs auch nicht mehr tragisch.und ja, meiner ist eher der der seine ruhe haben will und rumschnüffeln will als mit mir dummyarbeit zu machen.
nur schade das er nicht so gerne arbeiten will der faule"hund"
das ganze will ich ja nur machen damit er sowohl geistig als auch körperlich gefordert wird.
mfg,dzafer und deni
 
was ist wenn du einfach versuchtst nur auf einem Hundeplatz mit ihm zu arbeiten?
Oder auf einer Wiese wo möglichst wenige andere Reize sind?
Am Hundeplatz ist meiner für Obedience Feuer und Flamme.... beim Gassi gehen muß ich irgendwas in die Richtung gar nicht erst versuchen:p Null interesse....
 
tja ich werde es auf einem rtrainingsplatz mit ihm versuchen, denn egal auf welcher wiese wir sind, sucht/gräbt er nach wühlmäusen oder frist grass.
hab auch schon üerlegt zum ögv zu gehen nur leider ist er eher vorsichtigwas hunde anbelangt.
 
Naja, du könntest das Wühlmäuse suchen als gemeinsame Tätigkeit auslegen... wenn er das gern macht
Also warten, auf Kommando suchen, zum Mäuseloch einweisen:p
Ist vielleicht ne doofe Idee, aber das hört sich für mich irgendwie lustig an
 
zwergi schrieb:
Naja, du könntest das Wühlmäuse suchen als gemeinsame Tätigkeit auslegen... wenn er das gern macht
Also warten, auf Kommando suchen, zum Mäuseloch einweisen:p
Ist vielleicht ne doofe Idee, aber das hört sich für mich irgendwie lustig an
stimmt , das macht er gerne aber ich bin dann für ihn einfach nur luft.:mad:
 
:) Meine Mixhündin würde mir den Mittelfinger zeigen, wenn ich bei ihren Spaziergängen Arbeit einbauen würde, sie findet es schon nervig, das sie
hergerufen wird, wenn jemand kommt:rolleyes:
Für sie ist Spazieren gehen, schnüffeln, schnüffeln, schnüffeln und sonst nix.
Auch wenn wir in einer großen Hundegruppe gehen, interessiert sie sich nicht
für die Hunde sondern geht ihren eigenen Weg, ist in jedem Gebüsch drin,
schaut in jedes Mauseloch.
Ich lass sie, der Hund braucht auch eine "natürliche" Art zu arbeiten und Spuren erschnüffeln, Mäuselöcher zu begutachten etc. ist harte Arbeit für den Hund.
Am Platz wird dafür gearbeitet:
 
schnuppi schrieb:
hallo
tja , vielleicht kennt einer das , wenn man sich bemüht dem eigenen hund das leben angenehm und lustig zu gestalten und das alles vergeblich.
meiner ist jetzt 2 und egal was ich mit ihm unternehmen will , er ist nie ganz bei der sache.wenn ich ihm etwas beibringen oder zeigen will wendet er sich meistens ab oder geht weg.
immer wenn ich von der schule nach hause komme denke ich mir schon ein programm für ihn und mich aus, gehe mit guter laune mit ihm raus und komme meisten frustriert wieder nach hause und denke darüber nach was ich falsch mache.wenn ich dochnur ein bisschenaufmerksamkeit von ihm hätte.vielleicht hattet ihr ja mal sowas und könnt mir sagen was man da machen kann.ich brauche nicht viele antworten eine konkrete reicht.
danke,mfg,dzafer mit denni


Moin,

mal so ein paar Gedanken von mir von Retrieverbesitzer zu Retrieverbesitzer:

Jeden Tag arbeiten (z.B. Dummy) wäre zuviel. Was man immer hat, ist langweilig. 2-3mal die Woche reicht völlig, um den Hund geistig auszulasten. (Selbst bei uns, die das auch prüfungsmäßig betrieben)

Arbeit muss der Hund lernen. Manchmal durch Gehorsam. Den Spaß muss er erst kennen lernen.

Du machst meiner Ansicht nach einen Kardinalfehler: Du buhlst um die Anerkennung Deines Hundes. Es solte eigentlich (wenn überhaupt) andersrum sein.

-> Mach die rarer. Du bist offensichtlich für den Hund immer verfügbar.

-> Schränke das frei verfügbare Spielzeug ein.


Deine Grundtendenz finde ich allerdings völlig richtig: Mit einem Labbi sollte man arbeiten und als Hundeführer wird sich auch, wenn Du es richtig machst, sicher eine innige Beziehung zum Hund einstellen.


Vielleicht wäre Vereinsarbeit sehr gut.

Tschüss

Ned

PS: Allerdings hat wohl jeder Hund so seine Angewohnheiten, wann er nicht spielen will. Abends will unser Hund z.B. schlafen. Da kann ich mir eine Spielaufforderung schenken. Und auch beim Spazierengehen soll er erstmal seine Schnüffelarbeit erledigen. Er muss ja erstmal wissen/erriechen, was denn so alles in der Zwischenzeit passiert ist. :)
 
hi@all:)

Mein Bub, ist zwar kein Retriever aber immerhin ein Hund halt, würde mir auch den Stinkefinger zeigen wenn ich dauernd um seine Aufmerksamkeit buhle, so war es auch, seit er mit mir zur Arbeit kommt, ist alles anders, da wird er im Prinzip 8 stunden lang ignoriert, weil einfach keiner Zeit hat, ausser für die 20 minütige Gassirunde mittags, damit er aufs Klo kann.
Wenn ich dann wieder für ihn Zeit hab, schaut er ständig nur was ich tu, und seitdem sind auch die langen Spaziergänge nicht mehr so stressig, weil man zwischendurch sehr gut mit ihm arbeiten kann, wenn er sich ausgetobt hat.Und das man ihn wesentlich leichter von allem möglichen Blödsinn abrufen kann, ist seitdem er mit zur Arbeit ist, auch nimmer so schwer, weil er eh so froh ist dass ich Zeit für ihn hab.
Da rennt er daher mit seinen komischen Flatterohren und grinst übers ganze gesicht, so nach dem Motto, was is, Frauli, was liegt an.
Vielleicht wär sowas in der Art für dich auch hilfreich.
lg Dumbo und Frauli
 
also das dem hund 3 mal die woche arbeit reicht wusste ich nicht.
ehrlich gesagt wenn ich eure beiträge so lese glaube ich ich hatte einfach zu große ziele und habe ihn einfach zu sehr überfordert.
ich lass ihn zukünftig einfach hund sein und wenn es uns dann "beide"nach arbeit beliebt dann machen wir das auch.
vielen dank für eure beiträge
mfg,dzafer&denni
 
Versuch doch mal einfach nur etwas ganz kurz zu machen, 2-3 Minuten reichen schon dann bist du gut gelaunt und ¨dein Hund hat auch ein gutes Gefühl...;)
 
Baenzu schrieb:
Versuch doch mal einfach nur etwas ganz kurz zu machen, 2-3 Minuten reichen schon dann bist du gut gelaunt und ¨dein Hund hat auch ein gutes Gefühl...;)
war heute mit meinem auf fährte.gnze 10 minuten.
hat uns gefallen bei dem wetter
 
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