Frühzeitige neurologische Stimulation beim Hundewelpen

Ich finde das ein wenig übertrieben.

Wenn Welpen im Haus im Familienverband geboren werden und aufwachsen werden sie ohnehin genug stimuliert. Sie werden herausgenommen, gestreichelt, die Fußerln werden berührt und bewundert, die Schwanzerln ebenso, die Öhrchen zart gestreichelt, sie werden den Kindern ganz vorsichtig gereicht und lernen so schon bald verschiedene Gerüche und Berührungen kennen. Alles ganz normal in meinen Augen.

Warum man statt der Hand bezw. den Fingern beim Fußerlstreicheln eine Zahnbürste oder ein Wattestäbchen nehmen muss erschließt sich mir jetzt nicht unbedingt. Auch nicht was daran anders ist als normale Berührungen.

Aber das wird sicher bald jemand patentieren und damit Geld verdienen. Seminare könnte er auch noch anbieten.
 
also ich finde das schon ziemlich spannend! habe es nicht gekannt.

ich habe nur mal in einem buch über diese "stressimpfung" gelesen, wo die welpen für kurze zeit von der mutter wegkommen und dann im späteren leben besser mit stress umgehen können. könnte unser hund jetzt gut brauchen.:o
 
Ich persönlich find's auch etwas übertrieben und mir wär's bei der Züchterwahl nicht wichtig. Wie gesagt, ich kannte es zuvor gar nicht.

Mich würde nur interessieren, ob es wirklich Auswirkungen hat auf die spätere Entwicklung bzw. das spätere Hundeleben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab jetzt den Artikel nicht gelesen, aber sowas ähnliches schon mal bei Pferden gehört, wo den neugeborenen Fohlen sogar bis zum Finger in den After nichts erspart bliebt.

Ich halts für Schwachsinn! Grad durch sowas kann man IMHO viel leichter das Urvertrauen zerstören als aufbauen.

Kathi (die das nicht machen würde)
 
Ich weiß auch nicht so recht was ich davon halten soll... hab den Artikel jetzt nur mal überflogen aber hab das schonmal bei einer Reportage über Guide Dogs in Amerika gesehen... da wurden den Welpen in den ersten Tagen auch die Pfoterln mit Wattestäbchen stimuliert...
Kann mir schon vorstellen, dass sich das positiv auswirkt aber es wäre mir jetzt kein dringendes Bedürfnis das zu tun...denke wenn sie ohne dem aufwachsen kommen sie auch glücklich und zufrieden durchs Leben....aber solange es den Kleinen nicht schadet (und das glaub ich nicht) why not?!

Würde mich aber auch interessieren ob es da langfristig signifikante Unterschiede gibt..
 
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