Hirsche nach Befreiung überfahren
Aus einem privaten Wildgehege in Scharnitz sind in der Nacht auf Samstag 18 Damhirsche von bisher Unbekannten freigelassen worden. Drei Muttertiere wurden kurz nach der Befreiung überfahren und getötet.
"Free the animal"-Schriftzug
Unbekannte zerschnitten den zwei Meter hohen Maschendrahtzaun und trieben die Damhirsche aus dem Gehege. Im Inneren des Geheges hinterließen sie den Schriftzug "Free the animal".
Drei der freigelassenen Tiere wurden unmittelbar danach auf der Seefelder Bundesstraße überfahren. Der dadurch entstandene Schaden beläuft sich auf rund 1.000 Euro.
Die restlichen Tiere werden noch gesucht, sie sind zutraulich und das Leben in freier Wildbahn nicht gewöhnt. Die Gendarmerie befürchtet dadurch weitere Wildunfälle auf der Seefelder Bundesstraße und auf der Eisenbahnlinie. Hinweise an den GP Seefeld unter 059133/7124 erbeten.
Öfters Beschwerden über Tierhaltung
Seitens der Jägerschaft habe es in der Vergangenheit Beschwerden über die Haltung der Tiere gegeben. Das Gehege habe nämlich keinen Wald und keine besondere Behausung für die Tiere.
Dass die Täter aus der Jägerschaft stammen, glaube man aber nicht, hieß es. Die Jäger würden nämlich wissen, dass sich die zutraulichen Damhirsche in freier Wildbahn nicht zurecht finden würden, so die Gendarmerie.
Quelle: tirol.orf.at
LG Nina
Aus einem privaten Wildgehege in Scharnitz sind in der Nacht auf Samstag 18 Damhirsche von bisher Unbekannten freigelassen worden. Drei Muttertiere wurden kurz nach der Befreiung überfahren und getötet.
"Free the animal"-Schriftzug
Unbekannte zerschnitten den zwei Meter hohen Maschendrahtzaun und trieben die Damhirsche aus dem Gehege. Im Inneren des Geheges hinterließen sie den Schriftzug "Free the animal".
Drei der freigelassenen Tiere wurden unmittelbar danach auf der Seefelder Bundesstraße überfahren. Der dadurch entstandene Schaden beläuft sich auf rund 1.000 Euro.
Die restlichen Tiere werden noch gesucht, sie sind zutraulich und das Leben in freier Wildbahn nicht gewöhnt. Die Gendarmerie befürchtet dadurch weitere Wildunfälle auf der Seefelder Bundesstraße und auf der Eisenbahnlinie. Hinweise an den GP Seefeld unter 059133/7124 erbeten.
Öfters Beschwerden über Tierhaltung
Seitens der Jägerschaft habe es in der Vergangenheit Beschwerden über die Haltung der Tiere gegeben. Das Gehege habe nämlich keinen Wald und keine besondere Behausung für die Tiere.
Dass die Täter aus der Jägerschaft stammen, glaube man aber nicht, hieß es. Die Jäger würden nämlich wissen, dass sich die zutraulichen Damhirsche in freier Wildbahn nicht zurecht finden würden, so die Gendarmerie.
Quelle: tirol.orf.at
LG Nina