Frau auf Donau eingebrochen - wollte Hund retten

Scoobyda

Profi Knochen
http://wien.orf.at/stories/88130/
Frau auf Donau eingebrochen
Auf der vereisten Donau in Wien-Heiligenstadt ist am Dienstag eine Frau eingebrochen. Rettungsversuche von Passanten misslangen. Erst die Feuerwehr konnte die stark unterkühlte Frau an Land bringen.


Hund lief aufs Eis
Augenzeugen berichteten, dass der Hund der Frau bei der Schiffanlegestelle Nußdorf auf die Eisdecke der Donau gelaufen sei. Die Frau habe versucht, ihren Hund von der Eisfläche zu holen, als sie einbrach.

Der Inhaber eines Lokals warf der Frau einen Rettungsring zu, der an einem Kabel hing. Gemeinsam mit der Polizei schaffte er es, die Frau halb aus dem eiskalten Wasser zu ziehen. Dann riss das Kabel.

Zehn Minuten im Eiswasser
Erst die Feuerwehr konnte sie mit einer Leiter in Sicherheit bringen. Obwohl die Frau rund zehn Minuten im Wasser war, war sie ansprechbar. Der Hund erreichte aus eigener Kraft das Ufer.

Die 47-jährige Frau erlitt eine starke Unterkühlung. Die Rettung brachte sie in ein Spital. Der Hund wurde einstweilen von einer Passantin in Pflege genommen.


Akute Lebensgefahr auf der Donau
Erst am Montag hatte die Wiener Polizei davor gewarnt, die Eisfläche auf der Donau zu betreten: "Es besteht auf Grund der dünnen Eisschicht die Gefahr des Einbrechens und somit akute Lebensgefahr."

wien.ORF.at; 6.2.06
In akute Lebensgefahr begeben sich Personen, die die Eisdecke der Donau betreten. Die Wiener Polizei hat am Montag davor gewarnt, auf die dünne Eisdecke zu gehen.
 
Babsi S. schrieb:
http://wien.orf.at/stories/88130/
Frau auf Donau eingebrochen
Auf der vereisten Donau in Wien-Heiligenstadt ist am Dienstag eine Frau eingebrochen. Rettungsversuche von Passanten misslangen. Erst die Feuerwehr konnte die stark unterkühlte Frau an Land bringen.
Hund lief aufs Eis ...

Das ist ja echt krass:eek: , vor so was graut mir total.
Deshalb rufe ich Felix immer zu mir, wenn wir am Eis vorbei gehen, denn sonst kommt er noch auf die Idee, den Vögel auf der Eisfläche nachzulaufen ...
 
Bronci ist im Dezember auf einen zugeforenen Teich gelaufen (ich glaub, er hat es gar nicht richtig gemerkt, weil er Enten entdeckt hatte) - auf mein Rufen ist er sofort umgekehrt, aber fast im selben Moment eingebrochen. Mir ist das Herz still gestanden. Er hat im dem Loch herum gerudert und wäre allein nicht mehr heraus gekommen. Ich bin die Böschung runter gelaufen und wäre fast selbst ins Wasser gefallen. Zum Glück war Bronci in Unfernähe, sodass ich ihn erreichen und am Halsband herausziehen konnte.

Das war wirklich ein Schockerlebnis :eek: :eek: :eek: - für mich viel mehr als für ihn. Aber eines weiß ich sicher: Wäre er in der Mitte des Teiches eingebrochen, hätte mich in dieser Sekunde auch nichts und niemand davon abhalten können, ihm zu Hilfe zu kommen - auch wenn es wider jede Vernunft ist. Aber wenn es um das Leben meines Scheißis geht, dann spielt Vernunft keine Rolle mehr....
 
Wahhh, dass wär für mich die Horrorvorstellung, dass mein Hund im Eis einbricht. Vor allem könnt ich ihm bei seiner Größe auch gar nicht rausholen. *willgarnichtdrandenken*

Lg.Babsi
 
Hut ab :eek:

Ich selbst würde allerdings kurz nachdenken, ob mein Hund nicht vielleicht ein kältebeständigeres, besser schwimmendes Geschöpf ist als ich.... meine Akitas haben ein sehr dickes Fell ;)
Wenn sie dann doch Hilfe bräuchten, würd ich aber auf allen Vieren aufs Eis und gleichzeitig schonmal die Feuerwehr alamieren, so is mein Gewicht nicht auf eine Stelle konzentriert, sondern überall nur 1/4. Und wenn meine 100 Kilo dann doch einbrechen, is die Feuerwehr rechtzeitig da....
 
Wie ich es in der Theorie machen würde ist ja schön und gut - aber ob ich im Ernstfall immer noch so rational denke und nicht aus der Emotion heraus handle???? :eek:
 
Blue2002 schrieb:
Wie ich es in der Theorie machen würde ist ja schön und gut - aber ob ich im Ernstfall immer noch so rational denke und nicht aus der Emotion heraus handle???? :eek:


Genau das ist der Punkt. Mein Erlebnis hat mir gezeigt, dass ich nicht zögern würde, da bin ich ganz sicher. Ich hätte in dem Moment alles getan, um Bronci zu retten - und ich glaube, dass es da vielen so gehen würde....
 
Bronco schrieb:
Genau das ist der Punkt. Mein Erlebnis hat mir gezeigt, dass ich nicht zögern würde, da bin ich ganz sicher. Ich hätte in dem Moment alles getan, um Bronci zu retten - und ich glaube, dass es da vielen so gehen würde....
Ich hab nicht gesagt, dass ich meine nicht retten würde, aber was haben meine Hunde von mir, wenn ich absaufe? Außerdem denk ich genauso schnell, wie ihr aufs Eis hopst :D
Wenn du anderen helfen willst, schütz erstmal dich selber, sonst nützt du nix ;)
 
das problem ist, dass wenn die hunde untertauchen, sie uu nicht mehr an der stelle auftauchen, wo das lock im eis ist.

und was passiert, wenn sie unter dem eis sind, das brauchicheuchglaub ich nicht näher ausführen ..... :(

ich hab meine beim eis laufen am wörther see mit aber beim ein- und aussteigen, dort, wo man über die löcher muss (es gibt brücken), dort sind sie an der leine .....
 
wenn ich selber drauf gehen kann, wird der 7kg hund eher nicht einbrechen :D

aber sobald es brüchig wird oder eben aus sonstigen gründen löcher sind ... nur mahr an der leine.
 
Mein Hund is a schon drüber gelaufen bei der Donauinsel auf so nem Seitending. Da is ma gleich schlecht worden*g*! nur zuerst is mein Hund rüber gelaufen am Rand und dann is so quer drüber gerannt und noch gehüpft und gesprungen. seit dem gehts so lange das zugefroren is an der leine vorbei, nochmal brauch i so nen schock nimma!
 
Bekannte von uns haben einen Jagdhund (Dackel). Der Mann ist Förster, arbeitet im Forstamt und der Hund kommt täglich mit und darf im Forstgarten rumtoben.

Nu war Winter, Hund freute sich über den Schnee und tobte durch den Forstgarten, den er ja seit Jahren kannte... lief über einen zugefrohrenen Teich, weil, war ja ein "Boden" plötzlich drauf, brach ein und bekam sofort einen Herzschlag.

Wenige Monate vorher war bei diesem Hund ein vergrößertes Herz festgestellt worden und seit hat er deswegen Medikamente bekommen. Geändert an seiner Rumtoberei hat das aber eigentlich nix, weil der halt immer ganz wuselig war und rumgesaust ist.

Es war ziemlich schlimm für die Familie, ist ja auch verständlich, ausser Diensthund war das auch ein Familienhund. Nach einigen Wochen haben sie dann geguckt, wo sie wieder einen herbekommen, der wieder Diensthund und Familienhund wird und jetzt haben sie einen würdigen Nachfolger...

Manuela
 
ich weiss nicht was ich machen würde wenn mein kleiner einbricht...da er 20 kilo leichter ist würde mich das eis im falle des falles ja auch nicht halten.

wenn er in ufernähe einbrechen würde wäre ich sofort bei ihm...aber wenn es weiter draussen passieren würde - keine ahnung:confused:
 
cinqueterre schrieb:
ich weiss nicht was ich machen würde wenn mein kleiner einbricht...da er 20 kilo leichter ist würde mich das eis im falle des falles ja auch nicht halten.

wenn er in ufernähe einbrechen würde wäre ich sofort bei ihm...aber wenn es weiter draussen passieren würde - keine ahnung:confused:
Ha,hab ich dich erwischt:D Hab dir ja gsagt "meine Augen sehen alles":p
 
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