Frage zum Tierschutz

Ashley20

Profi Knochen
Hallo

Ich wohne in einer Siedlung und dort wohnt eine Frau ( etwas unter 30) mit 3 Hunden in einer Wohnung.
Sie unternimmt nichts mit den Hunden oder geht mit ihnen gassi.
Sie stellt sich paar Minuten vor die Siedlung und lässt sie dort ihr Geschäft verrichten, dies macht sie 1-2 am Tag, mehr nicht.
In dieser Zeit haben ihre Hunde fast keinen Kontakt mit anderen Hunden, laufen dürfen sie auch nicht, da werden sie nur angeschrieen und auch geschlagen.

Sie hat einen Golden Retriever und einen Cockerspaniel und einen kleineren Hund.

Wo hin kann man sich wenden damit jemand kontrolliert wie es denn Hunden geht?

Hoff ihr könnt mir helfen.
 
Im Normalfall wirst du da nicht viel machen können :( ATA reagiert bei so "harmlosen" Dingen leider sicherlich nicht.

Weil halt immer die Frage bleibt, was macht sie sonst mit den Hunden? Kannst du garantieren, dass sie sonst nicht raus kommen? Das sie ihre Hunde nicht regelmäßig einpackt und wohin fährt? Soetwas ist leider immer sehr schwer :o
 
Es sieht sie keiner raus gehen zumindest nicht mit den Hunden.
Es reden schon viele über sie , dass ihnen sie Tiere leid tun usw.
Sie hat auch 3 Kinder die ihr weg genommen wurden, weil sie sie auch nicht besser behandelt.
Man hört sie auch vom Fenster aus wenn sie die Hunde und Kinder angeschreit.

Ich denk mir auch es wird sich keiner gerne hinstellen und den ganzen Tag warten bis sie raus kommt.

Einen anderen Weg wird es nicht geben oder?
 
Du kannst versuchen den Amtstierarzt einzuschalten, Versuch ist besser als garnichts zu unternehmen. Ob es etwas bringt ... keine Ahnung, nichts tun bringt aber sicher nichts.
 
Nö, ATA, leider. Und je nach Bezirk sind diese unterschiedlich motiviert :o die Tierschutz-Helpline kannst ja einfach mal unverbindlich anrufen und fragen, was sie meinen. Kost nix, schads nix! ;)
 
Danke.

Ich versteh solche Leute einfach nicht, und das beste ist ja auch sie war bis vor kurzen arbeitslos, da hätte sie ruhig was machen können.
Und haben einen Mitbewohner und ihr Freund wohnt auch bei ihr, sind aber kein Stück besser.Weil ihr Freund letztens den Godlen Retriever geschlagen hat, weil er zu meiner Hündin wollte.
 
Wenn ich merk, ok es wird mir zu viel dann lass ich es, aber nein ich muss mir 3 Hunde nehmen und 3 Kinder auf die Welt bringen.
Mit den Kindern kam sie ja auch nie klar, und die wurden jetzt weg genommen, ist sicher besser.

Angeblich war sie schon mal bei Tausche Familie dabei, aber mit einen anderen Freund, jedes Kind hat einen eigenen Vater.
Da sah man wie es bei ihr in der Wohnung aussah, sie mit den Kindern umgeht, ihr ältester Sohn machte ins Bett und sie machte es nicht mal weg.
 
ich kenn auch einige so "kandidaten", aber im endeffekt wird nicht viel passieren wennsd das meldest, leider....:(
 
Auf jeden Fall wie Quadrupedes schon schrieb d. Tierombudsmann anrufen, allerdings kann der nur vermitteln und hat, wenn ich das richtig verstanden habe, keine eigene Eingriffsmoeglichkeit.

Beim Vet.Amt bzw. der zustaendigen Stelle wird man dir folgendes sagen: wir koennen da nichts tun. Was sie tun koennen, ist jemanden vorbei schicken.....

Was du tun kannst, ist Beweise sammeln, ein Protokoll erstellen, wann wie oft und wie lange die Hunde rauskommen. Zeugen auftreiben usw., je mehr nachweislich dokumentiert wird, desto besser.

Ich hatte naemlich das gleiche Problem, wobei in meinem Fall, der Hund ebenfalls nur 2 x rauskam, 5 min gegenueber, z. Loesen und das wars. Nur ich hatte Zeugen, die es bestaetigten und ich sah mir das Ganze 1.5 Jahre lang an, redete mit ihr auch, was null brachte und zeigte sie bzw. meldete das Ganze dem MA60. Was war? Erst nach sehr viel Druck schickten sie jemanden vorbei, wobei ich auch betonte, dass es mir v.a. wichtig war, dass jemand mit ihr dementsprechend reden wuerde, ich wusste, dass der Hund nicht beschlagnahmt werden wuerde........das Ende davon war, dass mich die Dame samt Nachbarin wuest vor dem ATA beschimpft hat, die Nachbarin, die ihre beste Freundin war, ihr sozusagen den Persilschein gab (obwohl es genuegend Zeugen gab, die meine Version bestaetigten) und ich vom ATA eine Verwarnung bekam, dass wenn ich nochmals jemand "Unschuldigen" verungimpfliche, es fuer mich schlecht ausgehen koennte.

Tja, ich habe zwar eine Beschwerde an den Obersten des MA60 plus Ombudsmann geschickt und mich ueber den ATA beschwert, weil es war in meinen Augen schon fast eine Drohung.....hats was gebracht? Nein.

Der Hund ist dann "verschwunden" von einem Tag auf den Anderen.

Die Chancen, dass ihnen die Hunde weggennommen werden, sind gleich null, wenn die Hunde in gutem Allgemeinzustand sind usw.

Da hat man vielleicht mehr Moeglichkeiten, wenn man mit ihr redet, ob sie die Hunde nicht vielleicht abgeben moechte und man ihr dabei hilft.
 
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