Vielleicht hilft dir das weiter:
Anzahl der Bildpunkte pro Längeneinheit (dpi, Pixel pro Inch, lpi = lines per inch), auch Pixeldichte. Dpi bedeuted "dots per inch", also die Anzahl der Bildpunkte pro englischem Zoll (25,4 mm). Bei Bildschirmen, Scannern und Druckern gibt die relative Auflösung die Dichte der Bildpunkte an. Bei Bilddateien gibt die relative Auflösung entweder an, mit welcher Dichte die Datei erzeugt wurde oder mit welcher Dichte die Datei wiedergegeben werden soll.
Stattdessen lässt sich auch die Größe eines einzelnen Bildpunktes angeben. Eine Auflösung von 1200 dpi horizontal und 600 dpi vertikal entspricht bspw. einer Punktgröße von 21,167 × 42,333 µm². Warum?: 1200 dpi horizontal (dots per inch) bedeuten, dass sich 1200 Punkte in der Horizontalen auf 2,54 cm verteilen. Demnach ist ein Punkt in der Horizontalen 2,54 cm / 1200 = 0,0021167 cm = 21,167 µm "lang". In der vertikalen hingegen beträgt die Auflösung ja nur 600 dpi, also ist hier ein Punkt deutlich "länger", nämlich: 2,54 cm / 600 = 0,0042333 cm = 42,333 µm. Daraus ergibt sich eine Gesamtfläche eines einzigen Punktes von: 21,167µm x 42,333µm = 896,063µm².
Berechnungen
dpi heißt "dots per inch" also: dpi = Punkt / Zoll
1 Zoll = 25,4 mm
dpi = 25,4 Punkt / mm
Das ist die einzige benötigte Formel. Diese Formel kann man jetzt noch nach den anderen Parametern umstellen:
Punkt = (dpi · mm) / 25,4
mm = 25,4 Punkt / dpi
entsprechend die Berechnung mit ppi also mit Pixeln.