Frage bezüglich Tiere freikaufen.

phebee_alex

Anfänger Knochen
Gleich vorweg ja ich halte sehr viel vom Tierschutz und ja Ich leiste auch meinen Beitrag aber in letzter Zeit schwirren mir immer mehr Gedanken durch den Kopf und vielleicht hat der eine oder andere eine passende Antwort.

Warum müssen bei sovielen (angeblichen) "Tötungsstationen" die Tiere freigekauft werden?
Mal ganz nüchtern gesehen erspart man den leuten dort Arbeit und Geld.

Kann es sein das dieses freikaufen immer mehr in Mode gekommen ist da immer mehr Leute sich Tiere von dort genommen haben?
Kann es sein das die teilweise absichtlich vermehren da es ja nun Geld bringt anstatt eines zu kosten?

Wenn man mal etwas herumsurft findet man schnell herraus das es früher üblich war die Tiere mitzunehmen und aus.
Im Gegenteil , tausend Rosen und ein Bussi als Dank für die ersparte Arbeit.
2 Tiere?? JUHU.... Tee und Kuchen für die Rückreise??

Ich finde es halt wirklich komisch wenn man dan nachliest das in einem "Katzenhaus" mehr dort geborene rumsitzen als von ausserhalb gebrachte.
Auch so Schauermärchen ala extra "gezüchtet" da es ja Leute gibt die die dann "freikaufen" finde Ich alles andere als aufmunternd.

Nochmals: Ich finde es toll wieviele private das auf sich nehmen (Zeit,Geld,...) und wir unterstützen als Firma auch soweit wie es geht aber der Gedanke plagt mich die letzte Zeit schon ein klein wenig.

l.g. Alex H.
 
kommt u.a. auf das land an und die organisation durch die gemeinde. es gibt auch tötungen, die tendenziell wie ein tierheim funktionieren und dort fällt eine gebühr an, genau wie bei uns, nur dass die tiere nicht jahrelang zeit haben, auf einen platz zu warten.

man kann das nicht pauschal sagen, es gibt tötungen, die daran interessiert sind, dass die hunde überleben und vermittelt werden und es gibt genauso tötungen, wo versucht wird, mit den hunden geld zu machen zb. gehen mancherorts weiße hunde in die fellproduktion - das muss auch zb. in zusammenhang mit der wirtschaftlichen situation gesehen zu werden und ist natürlich abhängig von der einstellung der betreiber/mitarbeiter. der vorwurf der emotionalen erpressung endet viell. auch da, wo der verkauf der hunde eine familie in einer region finanziert, wo es kaum arbeitsplätze und kaufkraft gibt. da wird sich tw. noch die katze in den schwanz beißen, aber wer sich damit befasst, darf den tierschutz an sich nicht isoliert betrachten und muss einsehen, dass veränderungen viele jahrzehnte brauchen, um zu greifen.

ad vermehrung: wild zusammengewürfelt kommen hündinnen trächtig aus der tötung, oft ist es zu spät zum kastrieren, es fehlt am geld oder an der möglichkeit, die frisch operierte hündin sauber und isoliert unterzubringen etc. das ist definitiv ein problem.
 
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