Folienverpackungen

Pitzelpatz

Super Knochen
Soeben im Netz gefunden:

Wer hat nicht schon qualvolle Minuten damit verbracht, an den Folien verschweißter CDs, Audiokassetten, Videokassetten, MiniDisks u.a. Produkten zu fitzeln und zu zerren, sie mit den Fingernägeln, den Zähnen oder scharfen Gegenständen zu malträtieren, bis man schließlich die dünne aber äußerst widerspenstige Folien entfernt hat. Abgesehen davon, daß viele der Verpackungen schlichtweg unsinnig und überflüssig sind, wie zum Beispiel die erneute Umhüllung von bereits verpackten Videokassetten zu 3er oder 5er Packs, sollte man doch meinen, daß Verpackungen für Menschen gemacht werden und von diesen ohne weitere Hilfmittel zu öffnen sein sollten. Bei den Folienverpackungen ist dies leider nicht der Fall.
Idee zur Lösung: Eine löbliche Ausnahme, ist die Verpackung von "Kinder Pingui" der Firma Ferrero, die nach ähnlichem Prinzip funktioniert, sich aber durch die Empfindlichkeit des Produkts deutlich einfacher öffnen lässt. Ebenso verdient die Papierverpackung für Videokassetten der Firma BASF Lob in Punkto Umweltverträglichkeit und Bedienbarkeit. Bei diesen Produkten hat offenbar mal jemand nachgedacht, sich seine Finger betrachtet und überlegt, was man mit diesen bewerkstelligen kann und was nicht. Unzählige Menschen wären dankbar, wenn diese Beispiele Schule machen würden.


MAXELL Deutschland GmbH (04.12.2003):
Hinsichtlich der unterschiedlichen Produktverpackungen und dem stetigem Preisverfall der Produkte ist die äußere Verpackung mit einem Kostenfaktor verbunden, der bei vielen Herstellern auf den Konsumenten umgeschlagen wird. Daher hat Maxell bei neuesten Produkten, wie unserer CD-R 80 48x im slimcase auf eine einzelne Folienverpackung verzichtet. Auch die Verpackung in der sich die 20 Cd-Rs befinden ist nicht mehr in Folie verpackt! Lediglich ein Klebestreifen versiegelt das 20er Paket. Sie sehen, wir geben uns Mühe Verpackungen verbraucherfreundlich zu verbessern.
 
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