Auri
Super Knochen
Fohlen: Geboren um zu sterben - wir suchen Paten und gute Plätze!
Utl: Kommenden Samstag Fohlenversteigerung in Stadl Paura, OÖ
Jeden Herbst werden in Deutschland und Österreich 3000 bis 4000 Haflinger-
und Norikerfohlen versteigert, brutal von der Mutter getrennt und in
Viehtransporter gestoßen, hunderte Kilometer herumgekarrt, einige noch ein
paar Monate in engen Ställen gemästet und danach in einem Schlachthof
umgebracht. In Italien z.B. gilt Pferdefleisch, v.a. das junger Tiere, noch
immer als "Delikatesse".
Die Mehrheit der österreichischen Haflinger- und Norikerfohlen ist
"Überschußproduktion". Solange sie im Sommer Urlaubsgäste erfreuen, dürfen
sie leben. Danach haben sie ihre Schuldigkeit getan und werden mit knapp 6
Monaten zu einer der vielen Pferdeversteigerungen gekarrt. Hier zählt so ein
Tierkind praktisch nichts, wenn es nicht dem gefragten Modetyp entspricht.
Es wird an Händler verkauft, deren Transporter schon bereit stehen für den
langen Horror-Trip nach Italien, Belgien oder Frankreich. Unter
"unerwünschten Eigenschaften" verstehen die Züchter gleichzeitig das
Todesurteil für die Tierkinder, denn nur ca. 4% der männlichen Fohlen werden
tatsächlich für die Zucht bzw. als Sportwallache weiter verwendet. In keiner
anderen Pferdezucht werden - unter dem Deckmantel "anspruchsvoller
Zuchtoptimierung" - so viele gesunde Fohlen für den Schlachter produziert!
Pferde gehören zu jenen Tieren, die sich am schlechtesten zum Transport
eignen, weil sie nur schwer ihr Gleichgewicht halten können. Ein Fohlen wird
also alles tun, um nicht in den Transporter steigen zu müssen. Also wird es
oft geprügelt oder mit Elektroschocks dazu gezwungen. Nach einer
stundenlangen, manchmal auch tagelangen Fahrt, ohne Wasser und Futter, zum
erstenmal weg von der Mutterstute, landet das Fohlen erschöpft und oft
verletzt am Schlachthof. Auf Europas Hochleistungsschlachthöfen geht es um
Effizienz, jeder Arbeiter soll pro Minute ein Tier töten. In Panik verletzen
sie sich, brechen sich die Beine, um schließlich doch den Bolzenschußapparat
angesetzt zu bekommen und aufgeschnitten zu werden.
Zuchtverbände empfehlen, niemals eine Stute "leer stehen" zu lassen. Es
geht - wie meistens bei wehrlosen Tieren - nur ums Geschäft. Das Problem muß
daher an der Wurzel angepackt werden: beim Züchten "auf Teufel komm raus".
Protestbriefe an Politiker finden Sie dazu unter
http://www.animal-spirit.at/aktuell/protestbrief_fohlenauktion.html
Am kommenden Samstag, den 10.9.05 findet ab 9 Uhr in Stadl Paura (OÖ) eine
der ersten Fohlenversteigerungen der Saison statt. Es werden sowohl
Haflinger- als auch Norikerkinder unter den Hammer kommen. Tierschützer von
ANIMAL SPIRIT und der "Gewerkschaft für Tiere" werden vor Ort sein und
wollen möglichst viele Fohlen vor dem Schlachthof freikaufen. Die Fohlen
werden wir auf verschiedenen Gnadenhöfen oder privat bestmöglich
unterbringen. Ein Fohlen kostet durchschnittlich 500 Euro; im letzten Jahr
konnten wir so 34 Fohlen und Pferden das Leben retten!
Wir suchen noch weitere Unterstützung, damit wir auch heuer wieder möglichst
viele Fohlen freikaufen können. Wir brauchen dafür einerseits Geld und
andererseits noch geeignete Paten bzw. Einstellplätze: Wer dazu bereit und
in der Lage ist, einem solchen Tierkind das Weiterleben zu ermöglichen,
meldet sich bitte bei ANIMAL SPIRIT. Die Tiere werden nur gegen einen
Überlassungsvertrag (Verpflichtung zu artgerechter Haltung, keine
Weiterzucht, keine Schlachtung) abgegeben.
Rückfragehinweis: Dr. Franz-Joseph Plank, Animal Spirit, (+43) 0676/7082434
Animal Spirit - Zentrum für Tiere in Not
Am Hendlberg 112, A-3053 Laaben
Tel: +43 (0) 2774/29 330
Email: office@animal-spirit.at
Web: www.animal-spirit.at
Spendenkonto: PSK 75.694.953
Utl: Kommenden Samstag Fohlenversteigerung in Stadl Paura, OÖ
Jeden Herbst werden in Deutschland und Österreich 3000 bis 4000 Haflinger-
und Norikerfohlen versteigert, brutal von der Mutter getrennt und in
Viehtransporter gestoßen, hunderte Kilometer herumgekarrt, einige noch ein
paar Monate in engen Ställen gemästet und danach in einem Schlachthof
umgebracht. In Italien z.B. gilt Pferdefleisch, v.a. das junger Tiere, noch
immer als "Delikatesse".
Die Mehrheit der österreichischen Haflinger- und Norikerfohlen ist
"Überschußproduktion". Solange sie im Sommer Urlaubsgäste erfreuen, dürfen
sie leben. Danach haben sie ihre Schuldigkeit getan und werden mit knapp 6
Monaten zu einer der vielen Pferdeversteigerungen gekarrt. Hier zählt so ein
Tierkind praktisch nichts, wenn es nicht dem gefragten Modetyp entspricht.
Es wird an Händler verkauft, deren Transporter schon bereit stehen für den
langen Horror-Trip nach Italien, Belgien oder Frankreich. Unter
"unerwünschten Eigenschaften" verstehen die Züchter gleichzeitig das
Todesurteil für die Tierkinder, denn nur ca. 4% der männlichen Fohlen werden
tatsächlich für die Zucht bzw. als Sportwallache weiter verwendet. In keiner
anderen Pferdezucht werden - unter dem Deckmantel "anspruchsvoller
Zuchtoptimierung" - so viele gesunde Fohlen für den Schlachter produziert!
Pferde gehören zu jenen Tieren, die sich am schlechtesten zum Transport
eignen, weil sie nur schwer ihr Gleichgewicht halten können. Ein Fohlen wird
also alles tun, um nicht in den Transporter steigen zu müssen. Also wird es
oft geprügelt oder mit Elektroschocks dazu gezwungen. Nach einer
stundenlangen, manchmal auch tagelangen Fahrt, ohne Wasser und Futter, zum
erstenmal weg von der Mutterstute, landet das Fohlen erschöpft und oft
verletzt am Schlachthof. Auf Europas Hochleistungsschlachthöfen geht es um
Effizienz, jeder Arbeiter soll pro Minute ein Tier töten. In Panik verletzen
sie sich, brechen sich die Beine, um schließlich doch den Bolzenschußapparat
angesetzt zu bekommen und aufgeschnitten zu werden.
Zuchtverbände empfehlen, niemals eine Stute "leer stehen" zu lassen. Es
geht - wie meistens bei wehrlosen Tieren - nur ums Geschäft. Das Problem muß
daher an der Wurzel angepackt werden: beim Züchten "auf Teufel komm raus".
Protestbriefe an Politiker finden Sie dazu unter
http://www.animal-spirit.at/aktuell/protestbrief_fohlenauktion.html
Am kommenden Samstag, den 10.9.05 findet ab 9 Uhr in Stadl Paura (OÖ) eine
der ersten Fohlenversteigerungen der Saison statt. Es werden sowohl
Haflinger- als auch Norikerkinder unter den Hammer kommen. Tierschützer von
ANIMAL SPIRIT und der "Gewerkschaft für Tiere" werden vor Ort sein und
wollen möglichst viele Fohlen vor dem Schlachthof freikaufen. Die Fohlen
werden wir auf verschiedenen Gnadenhöfen oder privat bestmöglich
unterbringen. Ein Fohlen kostet durchschnittlich 500 Euro; im letzten Jahr
konnten wir so 34 Fohlen und Pferden das Leben retten!
Wir suchen noch weitere Unterstützung, damit wir auch heuer wieder möglichst
viele Fohlen freikaufen können. Wir brauchen dafür einerseits Geld und
andererseits noch geeignete Paten bzw. Einstellplätze: Wer dazu bereit und
in der Lage ist, einem solchen Tierkind das Weiterleben zu ermöglichen,
meldet sich bitte bei ANIMAL SPIRIT. Die Tiere werden nur gegen einen
Überlassungsvertrag (Verpflichtung zu artgerechter Haltung, keine
Weiterzucht, keine Schlachtung) abgegeben.
Rückfragehinweis: Dr. Franz-Joseph Plank, Animal Spirit, (+43) 0676/7082434
Animal Spirit - Zentrum für Tiere in Not
Am Hendlberg 112, A-3053 Laaben
Tel: +43 (0) 2774/29 330
Email: office@animal-spirit.at
Web: www.animal-spirit.at
Spendenkonto: PSK 75.694.953